Fanfic: Die Entdeckung des Geheimnisses
Chapter: Der Mann in schwarz
Oh Mann das glaub ich einfach nicht es gibt wirklich ujemanden der meine Geschichte liest!!??!!?? Und die auch noch gut findet?? *luftspring* JUUHHHHUUUUU!!!!! IHR GLAUBT JA GAR NICHT WIE FROH ICH BIN!!!!
Gähnend schlug Minako die Augen auf und blickte auf die Uhr. Es war Ein Uhr mittags. „Was denn schon so spät???“, fragte sie mehr sich selbst als jemand anderen und rieb sich die Augenlider. Sie dreht den Kopf auf die andere Seite und sah dass Shinichi nicht mehr in seinem Bett lag. Das junge Mädchen stand auf, zog sich an und marschierte immer noch gähnend die Treppe runter. „Morgen ihr drei.“, sagte sie als sie in die Küche kam und sich zum Küchentisch setzte. „Sag mal.... Musst du heute nicht nachsitzen???“, Shinichi sah sie fragend an. „Was???“ Minako verschluckte sich an ihrem Brötchen und bekam einen heftigen Hustenanfall. Ran stand auf und klopfte ihr auf den Rücken. Als sie sich wieder beruhigt hatte sah sie entsetzt drein. „Stimmt ja das hab ich ganz vergessen. Wann hat sie gesagt??? Um halb drei, nicht wahr???“ Ihr Bruder nickte. „Oh zum Glück es ist erst zwanzig nach eins.“ Erleichtert seufzte sie auf. „Ähm da fällt mir ein müssen heute nicht die Uhren eine Stunde vorgestellt werden???“, fragte Ran in die Runde. „WAS?!?!?!?!?!? DANN KOMM ICH JA ZU SPÄT!!!!!“ Minako sprang auf und stürzte aus dem Haus. So schnell sie konnte rannte sie die Straße runter. An der Kreuzung kam ihr Ayame entgegen. „Hallo Ayame!!! Wie geht´s Kyoko???“ – „Gut. Der Arzt hat gesagt sie ist überm Berg. Warst du heute etwa auch nicht in der Schule???“ „Äh nein ich hab den Tag verpennt *tropfen* Ayame schüttelte grinsend den Kopf. „Typisch Kudo. Wie der Bruder so die Schwester, was??“ „Wenn du meinst.“ Minako zog sie am Ärmel damit sie schneller rannte denn sie hatten es doch ziemlich eilig. Zwei Minuten vor halb drei standen sie vor der Tür der Klasse. „Puh gerade noch pünktlich.“, stöhnte Ayame und wollte gerade die Tür aufmachen als sie von drinnen einen Schrei und daraufhin wimmernde Laute hörten. Sie sahen sich entsetzt an denn alle beide wussten wem diese Stimme gehörte. „Frau Toshiba...“, flüsterte Minako. Ayame nickte. „Ja. Was sollen wir bloß tun???“ „Hör zu, fuhr sie im Flüsterton fort, du rufst die Polizei und ich geh jetzt da rein.“ – „Aber... Aber Minako was wenn er dir...“- „Mach dir keine Sorgen mir passiert schon nichts. Geh jetzt und ruf die Polizei.“ „Na schön wenn du meinst.“ Mit diesen Worten verschwand Ayame. Minako stand mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen auf. Sie riss die Tür auf. „Entschuldigen sie Frau Toshiba dass ich zu spät bin aber... Oh sie haben Besuch???“ Sie hatte gesehen dass der Mann der bei ihr war im letzten Moment etwas hinter seinem Rücken versteckt hatte. „Ja ich äh... Ich bin Frau Toshibas Ehemann.“ „Ja klar und von was träumen sie nachts?? Ich kenne Frau Toshibas Ehemann und sie sehen ihm ÜBERHAUPT nicht ähnlich!!!!!“
~Bei Ayame~
Ayame rannte so schnell es ging in die Eingangshalle. Dort stürzte sie zum Telefon und wählte die Telefonnummer der Polizei. Nachdem sie dass erledigt hatte rief sie auch noch die Moris und Shinichi an um ihnen zu erzählen was passiert war. Ran sagte ihr sie solle Ruhe bewaren und bloß nichts unüberlegtes tun. Ayame knallte den Hörer auf die Gabel und fiel fast die Treppe wieder hoch.
~Bei Minako~
Der Mann, der eine Sonnenbrille trug, hellbraunes Haar hatte und ziemlich dunkel gekleidet war kam langsam auf sie zu. „Ach ja du mieses, kleines Ungetüm du kennst Herrn Toshiba also, hm??“, fragte er mit grimmigem Blick(man konnte es erkennen obwohl er eine Sonnenbrille trug). „Ja genau ich kenne ihn und überhaupt bin ich kein mieses, kleines Ungetüm sondern eine junge Meisterdetektivin.“ Er lachte laut auf. „Eine Meisterdetektivin also??? Wie ist überhaupt dein Name??? Vielleicht muss ich dich ja mal engagieren??“ – „Das bezweifle ich stark hinter Gittern kann man nämlich keine Detektive engagieren. Aber nur dass sie es wissen mein Name ist Minako Kudo.“ Er schlug überrascht die Augen auf. Jedenfalls glaubte sie so eine Bewegung hinter den Brillengläsern zu sehen. „Kudo, also??? Weißt du wer ich bin?? Mein Name ist Gin.“ Minako blickte ihn mit einem nachdenklichen Blick an. War Gin nicht einer der Beiden Männer in schwarz die ihren Bruder töten wollten??? „Dann kennst du doch bestimmt Shinichi Kudo, oder??? Wo ist er???“ Betroffen senkte sie den Kopf. „Ich weiß es nicht. Keine Ahnung er ist seit einigen Monaten nicht mehr aufgetaucht.“ Gin begann finster zu grinsen. „Dann ist er also wirklich tot.“, dachte er freudig. Da er nicht wusste dass Minakos Mutter eine hervorragende Schauspielerin gewesen war fiel er auf ihre Schauspielerei herein. „Na, dann bis morgen.“ Mit diesen Worten verschwand Gin seine Pistole die er hinter seinem Rücken versteckt hatte in seinen Mantel steckend. Ayame drückte sich an die Wand um nicht gesehen zu werden was allerdings sinnlos war da er ihr sowieso keines Blickes würdigte. Draußen stieg er in ein Auto und fuhr davon. Frau Toshiba lies sich seufzend auf die Knie fallen. „Oh Minako wie bin ich dir doch dankbar. Wenn du nicht gewesen wärst dann wäre ich jetzt vielleicht tot. Du kannst natürlich wieder nach Hause gehen du musst nicht hier bleiben. Und Ayame auch nicht- Moment wo ist sie überhaupt???“
„Ich nehme an sie steht vor der Tür, ich hab ihr gesagt sie soll die Polizei rufen. Hat Gin ihnen etwas getan???“ Frau Toshiba schüttelte den Kopf. „Nein, nein alles in Ordnung.“ Minako zog die Tür auf und steckte den Kopf durch. Ayame hockte draußen auf dem Boden den Kopf an die Wand gelehnt. Als sie Minako sah hellte sich ihre Miene auf. Langsam stand sie auf und kam auf ihre Freundin zu. „Oh Minako was bin ich froh dass dir nichts passiert ist.“, flüsterte sie. Keuchend kam Kogoro um die Ecke gerannt dicht gefolgt von Shinichi und Ran. „Was... Was ist passiert???“ Shinichi packte seine Schwester an den Schultern und sah ihr tief in die Augen. „Ich hätte dich wohl besser begleiten sollen, oder???“ Minako schüttelte den Kopf und schob ihn von sich weg. „Nein das hättest du wohl besser nicht.“, antwortete sie bestimmt. „Oder glaubst du Gin hätte keinen Verdacht geschöpft wenn er dich gesehen hätte???“, flüsterte sie ihm noch ins Ohr. „Was denn der komische Mann von dem Ayame mir am Telefon erzählt hat war Gin???“ Er sah sie zweifelnd und erschrocken zugleich an. Sie nickte nur als Antwort. „Ja kümmert euch bitte um Ayame und Frau Toshiba ich muss jetzt zum Fussball Training wir spielen morgen gegen die Tomoeda Schule.“ Damit verschwand sie. Verblüfft sahen vier Gesichter hinterher. Ran half Frau Toshiba auf die Beine und stützte sie da sie noch ziemlich zitterte. Zu dritt quetschten sie sich auf die Rückbank und lieferten zuerst Minakos Lehrerin und dann Ayame zu Hause ab. „Und bitte sagen sie Minako dass sie morgen nicht zur Schule kommen muss.“, bat Frau Toshiba beim Abschied. „Du natürlich auch nicht Ayame.“, fügte sie noch hinzu.