Fanfic: Die Entdeckung des Geheimnisses
Chapter: Das Fußballspiel; Die Verfolgung
So ich hab gleich den neunten Teil dazugeschrieben. Viel Spaß beim lesen.
Durch das Schrillen des Weckers wurde Minako unsanft aus dem Schlaf gerissen. Es war sieben Uhr morgens. Gähnend stieg sie aus dem Bett und wäre fast wieder eingenickt wenn sie sich nicht durch leises singen wach gehalten hätte. Immer noch gähnend machte sie sich auf den Weg zum Fussball Training da heute das Spiel gegen die Tomoeda Schule anstand. „Morgen alle miteinander. Wir werden heute gegen die Tomoeda Schule spielen. Und wir werden unser Bestes geben, nicht wahr?????“ Ihr Sportlehrer Takashi Morisato begrüßte das Team. „JAAAAA!!!!! UND WIR WERDEN GEWINNEN!!!!!“ „Na das nenn ich gute Einstellung.“, Lachend blickte er in die Runde. „Also dann los!!! Auf zum Sieg!!!!!“ Das Training begann um halb acht und dauerte bis halb zehn. Danach hatten sie frei, denn das eigentliche Spiel begann um zwei. Minako ging mit Ayame die beschlossen hatte ihnen beim Training zuzusehen in die Eisdiele. Sie wanderten, jeder eine Tüte in der Hand, über den Hauptplatz und setzten sich auf eine Bank unter einer riesigen Eiche. „Wann wird Kyoko eigentlich entlassen Ayame???“, fragte Minako und schob einen Löffel voll Zitroneneis in den Mund. „Morgen. Es geht ihr schon wieder sehr gut. Aber sie muss noch 1 ½ Wochen Bettruhe halten sonst könnte die Wunde wieder aufplatzen.“ Minako verzog vor Ekel das Gesicht. Wie sich das anhörte. Die Wunde aufplatzen... Igitt. „Sag mal ihr werdet doch wohl heute hoffentlich gewinnen, oder????“, riss Ayame sie aus ihren Gedanken. „Was???“ Klar werden wir gewinnen.“ Entschlossen stand sie auf. „Ich muss jetzt nach Hause. Bis später Ayame.“ „Bis später Minako!!! Und viel Glück für das Spiel falls ich dich nicht mehr sehen sollte!!!!!“ Sie winkte Ayame noch mal zu dann verschwand sie. Sie schloss die Haustür zum Hause Mori auf stieß jedoch auf gähnende Leere. Kein Mensch war zu Hause. Ran und Shinichi waren in der Schule und wo Kogoro war wusste man nie. Wahrscheinlich musste er wieder mal einen Fall „lösen.“ Da sie immer noch todmüde war beschloss sie wieder schlafen zu gehen und stellte den Wecker auf halb zwei. Schon nach fünf Minuten war Minako eingeschlafen. Ein lautes Rasseln riss sie aus ihren Träumen. Sie war sofort putzmunter, sprang aus dem Bett und machte sich auf den weg zur Schule. Dort zog sie sich um und die ganze Mannschaft versammelte sich um Herrn Morisato. „Also Männer!!!! Mit einem Blick auf Minakos Gesicht fügte er hinzu, „Und Frau gebt euer Bestes!!!!! Wir müssen gewinnen, verstanden???“ – „JA CHEF!!!!!“ Zufrieden lächelte er vor sich hin. „Na dann!!!! Und spielt fair habt ihr gehört??“ Das Team verteilte sich auf ihren Positionen und der Schiedsrichter gab das Zeichen für den Anstoß.
„Willkommen beim Spiel der Teitan Mittelschule gegen die Tomoeda Mittelschule.“
„Kudo ist im Ballbesitz!!!! Pass zu Kaiba!!!! Kaiba passt wieder zu Kudo!!! Sie schießt und TOR!!!!! Es steht eins zu null für die Teitan Mittelschule!!!!!“
Das Spiel lief gerade 25 Minuten, es stand drei zu eins für Hanazono und Minako war gerade wieder mit dem Ball unterwegs Richtung Tor. Sie wollte gerade über das ausgestreckte Bein eines Gegenspielers springen als sie den Kopf Richtung Sitzreihen drehte und einen Mann in schwarz sah der eine Pistole direkt auf sie gerichtet hielt. Vor Schreck riss sie die Augen auf und riss ihren Gegner, Yukito Tsukishiro, mit sich auf den Boden als der Schuss knapp neben ihrem Kopf vorbeiraste. Die Zuschauer hatten das Knallen natürlich gehört und suchten jetzt die Reihen nach dem Scharfschützen ab. Minako blickte wieder zu dem Mann in schwarz der noch grimmiger dreinsah als vorher da er nicht getroffen hatte. Sie wusste genau wer er war. Es handelte sich um Gin... Sie rannte vom Spielfeld und bat den Schiedsrichter um eine Auszeit. Gin beobachtete sie und glaubte zu wissen was vorhatte. Sie versuchte vor ihm zu fliehen. Er gab Vodka ein Zeichen sie zu verfolgen da er auf der anderen Seite stand auf der sie davongerannt war. Minako rannte so schnell es ging die Steinstufen rauf blieb jedoch wie angewurzelt stehen als sie Vodka vor sich sah, der sie finster angrinste. Sie drehte auf dem Stand um und rannte die Stufen wieder runter, dicht gefolgt von Vodka. Shinichi sprang vor Schreck auf als er bemerkte von wem seine Schwester da verfolgt wurde. Minakos Mitspieler waren inzwischen auch auf die Tribünen gerannt. Yuji trat ihm von hinten direkt in den Rücken. Vodka fiel in sich zusammen. Yuji packte Minako am Arm und floh mit ihr von Vodka weg. Gin drückte Takato der neben ihm stand ein kleines Päckchen in die Hand das merkwürdig tickte. Minako hatte es gesehen und einen solchen Schock bekommen dass sie wie angewurzelt stehen blieb. „TAKATO!!!!! WIRF ES WEG DAS IST EINE BOMBE!!!!!“ Takato sah überrascht zu ihr hinüber. „WIRF SIE WEG TAKATO!!!!!“ , schrie sie noch einmal. Erst jetzt verstand er was sie meinte und schleuderte die Bombe mitten ins Stadion. Doch in diesem Moment schlenderte ein kleines Mädchen dort hinein. Erschrocken sah Minako hinunter und sprang kurzerhand über das Geländer, packte das Mädchen, rannte so schnell es ging von der Bombe weg und warf sich in dem Moment auf den Boden in dem sie explodierte. Sie spürte einen stechenden Schmerz im Unterschenkel. Ein wegfliegendes Teil hatte ihr die Wade aufgeschnitten. Blut sickerte aus der Wunde. Noch immer hielt sie das kleine Mädchen im Arm. „Wie heißt du denn meine Kleine??“, fragte sie liebevoll. Schüchtern sah sie zu ihr auf. „Ich.. Mein Name ist Narumi.“ Minako lächelte sie freundlich an obwohl ihr Bein vor Schmerz brannte. „Wirklich?? Das ist mein zweiter Vorname weißt du???“ Narumi strahlte sie an. Ihre Mutter kam keuchend über den Platz gerannt. „Narumi!!!! Ist dir etwas passiert????“ Und an Minako gewandt sagte sie:“ Ich danke dir. Du hast meiner Narumi das Leben gerettet. Wie ist denn dein Name???“ – „Mein Name ist Minako Kudo. Und es war selbstverständlich dass ich ihr geholfen hab. Ich hab nämlich ne Schwäche für kleine Kinder.“ Sie versuchte aufzustehen sank jedoch sofort wieder stöhnend ein. „Oh du... Du bist ja verletzt. Warte ich helfe dir.“ Sie zog Minako an der Hand hoch. Als sie an der Frau vorbeisah, sah sie Gin der Richtung Stiege rannte. „NA WARTE GIN!!!!! DAMIT HÄLST DU MICH NICHT AUF!!!!!” Mit diesen Worten rannte sie ihm, mit zusammengebissenen Zähnen, hinterher. Hinkend stürzte sie die Treppen rauf sah jedoch Gin nicht der sich hinter einem Vorsprung versteckte. Als sie an ihm vorbeirennen wollte sprang er heraus und hielt sie sofort im Schwitzkasten. „Hab ich dich du kleine Nervensäge. Also raus mit der Sprache wo ist unser lieber Oberschülerdetektiv Shinichi Kudo??? Ich weiß dass er noch lebt. Sag es mir.. SOFORT!!!!“ Sie schnappte nach Luft. „Ich... Ich hab keine Ahnung wo er ist. Er ist seit drei Monaten nicht mehr zu Hause aufgetaucht.“ –„LÜG MICH NICHT AN!!!! DU BIST EINE GENAUSO GUTE SCHAUSPIELERIN WIE DEINE MUTTER!!!!! ER LEBT DAS WEIß ICH ALSO WO IST ER?????“ Sie raffte ihre ganze Kraft zusammen und biss ihn so fest sie konnte in den Arm. Stöhnend lies er sie los. Diesen Augenblick nutzte sie und rannte so schnell sie konnte die Stiegen wieder runter. Jedoch nahm Gin sogleich die Verfolgung auf. „Na schön dann gibt es eben nur noch diesen einen Weg.“, knurrte er und zog seine Pistole wieder hervor... Ein stechender Schmerz machte sich in ihrer Schulter breit und sie sank hilflos zusammen. Das war zuviel... Sie konnte diese Schmerzen einfach nicht mehr ertragen... Wenn sie doch nur sterben könnte... Gin packte sie am Kragen und hob sie hoch. Sie werte sich nicht gegen ihn dafür hatte sie keine Kraft mehr. Er grinste ihr fies ins Gesicht. „Na du armer, kleiner Spatz du bist wohl verletzt was??? Soll ich dir den Notarzt rufen???“, fragte er mitleidig spielend. Sie versuchte ihn böse anzusehen was ihr aber nicht gelang da sie schon genügend Probleme damit hatte genügend Atemluft zu bekommen. Shinichi stand, die Wut bis zum Hals stehend, auf der Tribüne und wusste nicht was er tun sollte. Wenn er jetzt dort hinunter liefe dann würde Gin wahrscheinlich versuchen ihn umzubringen. Aber wenn er es nicht tun würde dann würde höchstwahrscheinlich seine Schwester dran glauben müssen. Ach es war doch egal was mit ihm passieren würde. Entschlossen lief er die Stufen hinunter und aufs Spielfeld. Hinter Gin blieb er stehen. „Lass sie sofort los du Mistkerl.“, sagte er in ruhigem Ton. Immer noch grinsend drehte der Angesprochene sich um. „Na sie mal an. Wenn das nicht Shinichi Kudo ist. Du lebst also doch noch.“ Und zu Minako gewandt: „Ich habs doch gewusst dass du mich angelogen hast.“ Er verpasste ihr einen Schlag auf die Halsschlagader dass sie bewusstlos zusammen fiel. Shinichi kochte vor Wut. „Na warte du miese Ratte.“, zischte er und wollte Gin in den Bauch schlagen der in jedoch abwehrte. Er wusste wenn seine Schwester nicht bald in ein Krankenhaus kommen würde, dann würde sie verbluten...