Fanfic: Wirklich nur ein Traum? (Teil I)
Chapter: Wirklich nur ein Traum? (Teil I)
Hallo Leute,
erst einmal vielen Dank für die vielen Kommentare zu meiner letzten Fanfic.
Als kleines Dankesschön hab ich hier eine neue Geschichte für euch.
Ich würde mich auch hier über reichlich Kommentare freuen und wünsche euch viel Spaß beim lesen.
eure Yukari21
Es war dunkel. Er konnte nichts erkennen und sich auch nicht bewegen. War er gefesselt? Dann öffnete er die Augen, sofort wurde es hell. Er befand sich in einer Art Labor. Langsam erkannte er Schatten, die sich bewegten. Einer saß neben ihm. Er schien so gefesselt zu sein, wie er selbst. Gerade wollte er diesen ansprechen, da bemerkte er, daß er einen Knebel in seinem Mund hatte.
Sein Bild wurde nun schärfer. Er erkannte Heiji neben sich und sah seinen fassungslosen Ausdruck im Gesicht. Voller Entsetzten schien er nach vorne zu schauen. Er drehte nun den Kopf und hörte auch endlich eine Stimme, die ihn ansprach.
"So ihr beiden, da ihr die Polizei rufen mußtet und wir keine Chance mehr zu entkommen haben, dachten wir uns, daß wir euch noch eine kleine Lektion erteilen sollten. Zuerst wollten wir euch töten, aber daß erschien uns zu mild. Jetzt haben wir eure kleinen Freundinnen hier in Glasbehälter gesteckt. Die gelbe Wolke, die sich langsam darin bildet ist eine Art Giftgas und wird sie langsam aber sicher töten. In noch keiner Minute sind beide tot und ihr dürft ihren letzten Kampf miterleben."
Bei diesen Worten war er sofort hell wach. Er sah Ran in einer Glasröhre umhüllt von gelben Nebel stehen. Sie rief nach ihm. In der Röhre daneben war Heijis Freundin und schrie nach Leibeskräften dessen Namen. Er bemerkte, wie beide Mädchen zu husten begannen und das Gift zu wirken anfing.
- Ran! Ich muß zu ihr, Ran!-
Er wollte sich los machen. Heiji versuchte es auch, aber es gelang ihnen nicht. Sie waren zu fest gefesselt. Die Mädchen lagen nun schon auf dem Boden. Ran sah ihn mit tränenüberströmten Augen an. Er hatte den Ernst der Lage und ihren Ausgang längst begriffen. Tränen schossen ihm in die Augen.
-RAANNN!!!!-
Sie schaute ihn lange an, dann sackte sie zu Boden und blieb leblos liegen. Tränen rannen an ihm hinab. Er sah aus seinem Augenwinkel, daß Heiji genauso erbittert weinte. Seine Freundin lag ebenfalls regungslos im Behälter.
In diesem Moment stürmte die Polizei den Raum. Sie nahmen die Männer fest und befreiten ihn und Heiji von ihren Fesseln. Sie liefen sofort auf die Mädchen zu, die man inzwischen aus ihrem Gefängnis geholt hatte. Als er Ran angriff, fühlte er keinen Puls mehr, sie war tot.
"RAAANNN, NEEEEIIIIIIIINNNNNNN!!!"
Fast zeitgleich erfüllte ein zweiter Entsetzensschrei den Raum. Er kam von Heiji. Fassungslos nahm er die Leiche in die Arme und vergrub seinen Kopf.
-Ran, oh Ran warum? Ich bin schuld. Ran, du konntest doch nichts dafür.- "RAN!!"