Fanfic: Wirklich nur ein Traum? (Teil II)

Chapter: Wirklich nur ein Traum? (Teil II)

"Conan?!"




Er fühlte eine Hand, die ihn an der Schulter gepackt hatte.




"Conan, komm zu dir."




Er öffnete langsam seine Augen und sah in das Gesicht derjenigen, die eben noch regungslos in seinen Armen gelegen hatte.




-Es war nur ein Traum, nur ein Traum.-




Sie erkannte, daß er schweißgebadet war und drückte ihn an sich.




"Es ist alles gut, du hast nur schlecht geträumt."




Er wehrte sich nicht, als sie ihn noch etwas fester drückte.




-Wenn du wüßtest, wie schlecht. Aber leider kommen solche Träume öfter in letzter Zeit. Ob es wirklich nur Träume sind?-




"Ist mit dir wieder alles in Ordnung?"




Conan nickte.




"Du hast nämlich Besuch"




"Wer ist es denn?"




"Heiji ist aus Osaka gekommen, er will unbedingt mit dir reden."




Conan war sofort hell wach, da ihn Heiji wieder an seine Traum erinnerte. Er stand auf und ging mit Ran ins Wohnzimmer. Da saß Heiji in einem Sessel. Er hatte seine Kappe tief ins Gesicht gezogen.




-Irgendetwas stimmt hier nicht. Er ist richtig blaß. Außerdem scheint er geschwitzt zu haben, sein Hemdkragen ist feucht.-




Als Heiji ihn entdeckt hatte, nickte er nur kurz und fragte, ob er mit Conan alleine reden könnte. Ran meinte, daß sie eh mit Sonoko verabredet wäre und los müsse. Sie waren also ungestört. Als sie gegangen war sah Heiji Conan an. Er hatte ebenfalls rote Augen und schien in letzter Zeit auch nicht gut zu schlafen.




" Du hast auch diese Träume!" platzte es aus Conan heraus.




Er nickte nur.




" Ich bin aber nicht so sicher, daß es wirklich nur Träume sind."




" Ich auch nicht, aber was sollen wir tun?"




" Ich hab keine Ahnung."




Beide schwiegen eine Zeit, dann meinte Conan.




" Wir müssen diese Männer finden, es hilft nichts."




" Weißt du, was mich an meinen Träumen am meisten wundert.......du hast deine normale Größe wieder. Du weißt, was das bedeutet."




Oh ja, er wußte es. Das würde bedeuten, daß sie die Männer in Schwarz und das Gegengift gefunden und er es genommen hätte.




" Ja ich weiß, aber ich weiß nicht, warum wir beide gefesselt sind."




" Das finde ich auch mysteriös. Vor allem, warum sie Ran und Kazuha haben."




In diesem Moment rissen beide die Augen auf.




" Das würde bedeuten, daß sie und beschattet haben!" kam es beiden wie aus der Pistole geschossen.




" Wir müssen in Zukunft verdammt aufpassen, wenn wir die zwei nicht gefährden wollen, Shinichi!"




Er nickte zustimmend, aber innerlich hoffte er inständig, daß es nur ein Traum war.






Heiji machte sich wieder Richtung Osaka auf und die Wochen vergingen. Dann kam eines Abends ein Anruf von ihm. Er habe eine Spur und diese führe in ein Labor. Sofort gingen bei Conan die Alarmglocken an.




-Ein Labor,.....Ran......-




"Hey, bist du noch da? Ich weiß, was du jetzt denkst, aber wir haben keine Wahl!"




"Doch, ich könnte so klein bleiben!"




" Und Ran weiter quälen?"




" Besser, als sie sterben zu lassen."




" So stirbt sie auf Raten. Oder glaubst du, sie hält das noch lange durch?"




Er schwieg.




" Ich hol dich später ab!" Heiji legte auf.




Conan ging in sein Zimmer. Ran kam ihm hinterher. Er sah sie an.




" Du Ran, hast du heute etwas vor?"




" Ja, ich treffe mich mit Kazuha, Heijis Freundin."




" Muß das sein?"




Ran schaute ihn verwundert an.




" Warum denn nicht?"




" Ich habe kein gutes Gefühl dabei!"




" Ach, stell dich nicht so an, wir wollen zusammen Eis essen gehen."




-Das war ja klar, auf ein Kind hört sie nicht!-




" Ran, kann ich noch kurz weg?"




" Ja, aber nicht zu lange, hörst du."




Er ging zur nächsten Telefonzelle und rief sie als Shinichi an.




" Hallo Ran."




" Shinichi?"




" Ja, ich bins. Wie geht es dir?"




" Gut und dir? Bist du in Ordnung?"




" Ja, hast du heute noch etwas vor?"




" Ich treffe mich mit Heijis Freundin, warum?"




" Mach das bitte nicht. Ich hab ein komisches Gefühl dabei."




" Fang du nicht auch noch an. Conan wollte mich schon davon abhalten."




-Kein Wunder, daß bin ja auch ich.-




" Ran, bitte.."




" Nein, wenn du dich mit Heiji triffst sag ich ja auch nichts!!"




" Ran..."




" So, ich muß mich jetzt fertig machen. Bis bald Shinichi."




" RAN!!!"




Doch da ertönte nur noch das besetzt Zeichen.




-Verflucht. Ich sollte Heiji anrufen.-


" Heiji Hattori!"




" Hallo Heiji, ich bins Conan."




" Falls du anrufst, ob ich Kazuha überzeugen konnte hier zu bleiben, vergiß es..."




" Du hattest also auch keinen Erfolg."




" Nein."




" Wir sollten uns beim Professor treffen, um auf das schlimmste vorbereitet zu sein."




" Ok., ich bin in zwei Stunden dort."




Als Heiji aufgelegt hatte ging Conan zurück zu Ran.




-Ich muß wenigstens raus bekommen, wohin die beiden wollen. Ausgerechnet heute, wo Gin und Wodka in der Stadt sind.-




Als er die Tür auf machte, lag nur ein Zettel auf dem Tisch.




Hallo Conan




Bin mit Kazuha in Kino und danach im Café.


Essen steht im Kühlschrank.





Bis bald, Ran




-Sie sind schon weg. Es hat also angefangen. Heiji beeil dich!-




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