Fanfic: Wirklich nur ein Traum? (Teil IV)

Chapter: Wirklich nur ein Traum? (Teil IV)

Als er wieder zu sich kam, war sein Körper eine einzige schmerzende Wunde. Da kam ihm der schreckliche Gedanke. Er merkte, daß seine Hände und Füße gefesselt waren. Er saß auf einem Stuhl und hatte einen Knebel im Mund.




-Oh nein, wie in meinem Traum......RAN!!-




Er riß die Augen auf und erkannte erst einmal alles nur verschwommen. Dann entdeckte er Heiji rechts neben sich, der erst ihn und dann geradeaus voller Entsetzten blickte. Als Shinichi die Röhren erkannte, wußte er genau, was nun passieren würde. Die Vorhänge fielen und Ran war direkt vor ihm. Es war kein Meter zwischen ihnen. Jedoch war er so gut gefesselt, daß er sich nicht bewegen konnte. Gin stieg lachend die Treppe hinunter, sagte seinen Satz und gelber Nebel kam in die Röhren.




" Shinichi hilf mir!!"




Der verzweifelte Schrei von Ran, ihre Tränen und die Gewißheit, daß er nichts machen konnte.....es war schlimmer als der Traum, viel schlimmer.




-Megure, wo bleiben sie denn? Wenn er nicht bald auftaucht, dann........dann muß Ran...... Ran wird......RAN!-




In diesem Moment hatte sie das Gleichgewicht verloren und war hingefallen. Sie hustete und ihre Schrei wurden schwächer.




-Verdammt! Wo bleibt Megure? Ran, halt durch, bitte.-




Seine Augen hatten sich mit Tränen gefüllt, die lautlos eine nach der anderen die Wange hinunter liefen. Dann hörte er Geräusche und jemand packte ihn und Heiji von hinten. Er wurde von Ran weg gedreht. Als nächstes sah er in das Gesicht des Inspektors. Er bekam von zwei Beamten die Fesseln abgenommen und riß sich den Knebel aus dem Mund. Fast zeitgleich sprangen er und Heiji auf um zu sehen, wo Ran und Kazuha waren. Sie sahen, wie die Mädchen auf den Boden gelegt wurden und jede Menge Sanitäter um die herum standen. Sie liefen ohne Rücksicht auf die schmerzenden Arme und Beine zu nehmen dort hin.




Als sie an kamen, stieß Shinichi den einen Sanitäter unsanft zu Seite.




" Tschuldigung.." murmelte er.




Dann sah er Ran und fühlte nach ihrem Puls. Zuerst fühlte er nichts.




-Nein, bitte nicht. Bitte nicht Ran, RAN!!-




Doch dann kam ein schwacher, aber dennoch vorhandener Puls zum Vorschein.




"Gott sei Dank, sie lebt." Flüsterte er leise.




Danach wurde sie mit der Bahre in den Krankenwagen gebracht. Er selbst und Heiji wurden notdürftig behandelt und sollten dann dem Inspektor aufs Präsidium folgen. Shinichi erkannte an Heijis Blickt, daß ihm das genauso wenig paßte, wir ihm. Sie wären beide viel lieber bei ihren Mädchen geblieben. So folgten sie der Polizei um ihre Aussage zu machen. Danach fuhren sie mit dem Taxi ins Krankenhaus. Doch was sie dort erwartete, konnte niemand von ihnen wissen.




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