Fanfic: Die Rückkehr eines Volkes [7]

Chapter: Die Rückkehr eines Volkes [7]

Das wird jetzt das letzte Kapitel. Ich finde, die FF ist lang genug geworden... ;-) Danke an alle, die sich getraut haben, die Story zu lesen!!!




Lärm durchflutete die Halle, in der Goku wartete. Drei Tage waren seit dem Turnier vergangen. Er stand schon einige Zeit in dieser Halle, die bis zum Bersten mit Saiyajin gefüllt war. Vor der Tür wurde Vegeta von einem recht förmlich aussehenden Typen abgefangen. Nun stand er da allein und wartete auf Trunks und Vegeta. „Wo sie wohl bleiben?“, fragte er sich.


Als hätte jemand seine Frage gehört, öffnete sich rechts von ihm ein großes Portal. Zwei Saiyajin in gleichaussehenden Kampfanzügen traten nebeneinander heraus und gingen quer durch die Halle, wo sich eine Schneise gebildet hatte. Am Ende der Schneise blieben sie stehen. Nun kamen der König und der Förmliche in die Halle. Auch sie durchquerten den Saal und kamen auf einem Podest, zu dem Treppenstufen hinaufführten, zum Stehen. Nun trat Trunks durch das Portal und erst jetzt knnte man die Stille schon fast spüren. Er schien nicht sonderlich glücklich, denn an seiner Seite hielt sich Andari. Sie hatte sich bei im untergehakt und schien ihn gar nicht mehr loslassen zu wollen. Goku grinste, als er sah, wie Trunks aufatmete, als sie bei dem Podset angekommen waren. Andari verabschiedete sich und verschwand nach links in die Menge.


Abermals konnte man Schritte durch die Tore schreiten hören, doch Goku war abgelenkt. Oben, bei den großen, kirchenähnlichen Fenstern hatte etwas geleuchtet. Und dieses Etwas war nicht die Sonne gewesen. Er schloss die Augen und öffnete sie nach einiger Zeit wieder. Da war ein Schatten! Ein Schatten eines Saiyajin. Wer aus diesem Reich war denn zu dieser Zeit nicht offiziell in der Krönungszeremonie? Der Schatten verschwand. Goku trat ein paar Schritte zur Seite. Da war er wieder! Ganz deutlich gegen die Sonnenstrahlen! Gerade wollte er wieder ein paar Schritte zur Seite treten, als er von hinten an der Schulter gepackt wurde. Ruckartig drehte er sich um und blickte in das freundliche Gesicht seines Vaters. „Hab ich was verpasst?“, fragte er lächelnd. „Ähm, nein ich glaube nicht...“, meinte Goku und sah sich zu dem Podest um. Vegeta war schon dort angekommen. Dann blickte er wieder zu dem Fenster. Genau in dem Moment strahlte die Sonne besonders stark und blendete ihn. Als er wieder sehen konnte, war der Schatten verschwunden. „Was ist los Kakarott?“, fragte Bardock seinen Sohn, „Geht`s dir nicht gut?“ „Doch, doch! Ich dachte nur...“ Keine Chance. Der Schatten blieb verschwunden. „Sieh lieber bei der Zeremonie zu!“, riet ihm Bardock, „So etwas sieht man nicht häufig!“ Goku nickte mit einem Misstrauischen Blick zu den Kirchenfenstern.


Als er seinen Blick wieder dem Podest zuwandte, beendete der König gerade seine Rede und nahm sich die mittelalterliche Krone vom Haupt. Feierlich übergab er sie dem offiziell aussehenden Krieger, der sie dann mit ein paar mutmachenden Worten, gerichtet an das Volk, an Vegeta weitergab. Der Offizielle kniete nieder, der König tat es ihm nach und auch Trunks ging in die Knie. Wie eine Welle gingen alle Saiyajin von vorne aus nach hinten zu Boden. Auch Goku tat seinem Freund den Gefallen.


Sekunden verstrichen, wie Stunden und so langsam kam sich Goku reichlich bescheuert vor, wie er da auf dem Boden kniete und den Kopf geseknt hielt. Selbst Vegeta wurde langsam unruhig. Irgendwie hatte er sich das ganze ein wenig anders vorgestellt.


Endlich erhob sich der ehemalige König wieder und alle taten es ihm nach.


Bei Trunks wiederholte sich dieser Vorgang. Bei ihm dauerte es allerdings nicht allzu lange.


Zum Schluss begann der „Großkönig“ noch eine Rede, während Trunks und Vegeta sich leise von der Bühne stahlen. Sie taten es so unauffällig, dass Goku es erst merkte, als Bardock ihn von hinten anstieß und sich zu ihm beugte. „Komm raus!“, flüsterte er. „Wieso?“, fragte Goku, doch schon wurde er mitgezogen.


Als die beiden die Halle verließen, redete Vegeta immer noch. „Was machst du?“, fragte Goku. Wieder gingen sie Gänge entlang. Das Tempo war allerdings nicht gerade an einen Spaziergang angepasst. „Dich ihr rausbringen!“, erklärte Bardock, ohne seinen Schritt zu verlangsamen, „Wir gehen jetzt zum Raumschiff. Dort warten schon Trunks und Vegeta. Wenn wir euch hier nicht weghaben, bevor die Zeremonie zuende ist, kommt ihr hier wohl nie wieder weg. Das heißt: Du würdest hier wahrscheinlich doch noch wegkommen, aber Prinz Trunks und König Vegeta nicht. Unser Volk besteht viel zu sehr auf einen starken König, als dass es einen gehen lassen würde. Das ist unsere Demokratie!“ Goku zog die Augenbrauen hoch. „Dann ist es ja wirklich schon fast eine Strafe, hier König zu sein!“, stellte Goku fest. Bardock schnaubte. Dann kennst du unsere anderen Strafen nicht. Dieses Volk hate seit fast fünfzig Jahren keinen Herrscher mehr, der hier alles unter Dach und Fach bringt, also haben sich hir die Stärksten zusammengetan und Gesetze und Strafen entworfen. Nur, und das ist der Punkt an der Sache, die Stärksten sind auch meistens die Brutalsten. Sie haben beschlossen, dass Frauen nicht mehr kämpfen, ja, nicht mal mehr trainieren können! Und da wären wir bei Caritas Geschichte angelangt...“ Er seufzte. „Nun erzähl schon!“, drängte Goku, „Das ist jetzt die letzte Gelegenheit!“ Sie gingen durch das großes Tor ins Freie und hoben vom Boden ab. „Nagut! Caritas war ja wie gesagt das Mädchen, dass sich als Junge ausgegeben hatte. Erst als sie sich in einen Saiyajin in ihrer Trainingseinheit verliebte, kam heraus, dass sie weiblich war. Da ihr Schutz aufgedeckt worden war, beschloss sie, ihren eigentlich Plan auszuführen. So forderte sie einen der Stärksten nach dem anderen heraus. Ihre Gegner waren stark, doch sie war stärker. Einer nach dem anderen fiel und während diesen Zuges für die Frauen, brach sie sämtliche Regeln. Danach jedoch schloss sich das gesamte Volk gegen sie zusammen. Den meisten ging es unter der Herrschaft der Stärksten gut. Sie hätten sie umgebracht, doch genau an diesem Tag kamen wir hier an...“ Sie waren am Raumschiff angekommen. Vegeta und Trunks warteten schon.


„Tschüss!“, sagte Goku schnell, doch Bardock hielt ihn noch zurück. „Sie ist genauso stark, wie du, wenn nicht sogar stärker! Auf Wiedersehen, Kakarott!“ Schon war er verschwunden.


Schnell stieg Goku ein. Die Tür schloss sich hinter ihm und das Raumschiff startete. „Seit wann wusstet ihr, dass wir fliehen müssen?“, fragte Goku. „Noch nicht lange!“, antwortete Trunks. Er schien gewachsen zu sein. Seine Augen glitzerten. „Und du bist jetzt ein ganzer Saiyajin, Prinz Trunks“, stellte Goku fest und sah ihn stolz an. Dann ging er zu Vegeta ans Steuerpult. „Und, König Vegeta? Alles klar?“ „Ziemlich... Ich hab Lust zu kämpfen, Verräter. Machst du mit?“, fragte er und drehte seinen Stuhl. Er grinste. „Ach was?! Du mit mir?!“, fragte Goku lächelnd nach, „Hier?!“ „Wieso nicht?“, fragte er, „Schwerkraft 1000?“ Jetzt grinste Goku provuzierend. „Meinst du, das schaffst du?“ Blitzschnell hatte Vegeta Goku im Schwitzkasten. „Ich zeig dir gleich, was ich schaffe!“, versicherte Vegeta. Er klang allerdings ganz und gar nicht boshaft, eher belustigt. „Ah! Hör auf! Ich krieg keine Luft mehr!“, keuchte Goku, „Prinz Trunks, wären sie wohl so gütig und würden mir helfen?“ „Wenn du so fragst...“, lachte Trunks und stürzte sich auf Vegeta. Der ließ Goku los und wich schnell aus. „He!“, rief er, „Ich dachte, du bist auf meiner Seite!“ „Bin ich ja auch! Aber Son-Goku sollte wenigstens eine kleine Chance haben, meinst du nicht?“, fragte Trunks. „Stimmt!“, meinte Vegeta und grinste Goku an. Dann ging er zum Gravitationsmesser und stellte ihn auf tausend ein.


„Geht`s denn jetzt los?“, lachte Goku und machte wieder seine Aufwärmübungen. „Wie die Kleinkinder...“ Goku erschrak genau wie Trunks. Auch Vegeta zuckte zusammen. Fast glechzeitig sahen sie in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Und tatsächlich. Da stand jemand an der Wand gelehnt. „Wer bist du?“, fragte Vegeta misstrauisch. „Ist nicht wichtig...“, antwortete die Gestalt, löste die verschränkten Arme und kam auf die drei zu. Goku hielt die Luft an. Es war eine Frau! Sie hatte einen ähnlichen Haarschnitt, wie Videl und war etwa so groß, wie Vegeta. Ihr Affenschwanz peitschte auf den Boden, sie lächelte. „Wie wärs, wenn ihr drei gegen mich kämpfen würdet?“, schlug sie mit herausfordernd glänzenden Augen vor, „Das wär doch mal etwas anderes! Du müsstest ja eigentlich Kakarotts Kampftechniken schon in und auswendig kennen, Vegeta!“ Vegeta lächelte „Tu ich auch! Aber wenn du meinst...“


Sekundenlang schwiegen alle. Die Kampfkraft des Mädchens stieg an, sie ballte die Fäuste. Auch Vegeta, Trunks und Goku ließen ihre Kräfte wachsen. Plötzlich sprang Vegeta vor, ballte die Faust... Und wurde gegen die Wand geschlagen. Trunks lief an, und verschwand kurz vor seiner Gegnerin, tauchte dann hinter ihr auf und verwickelte sie in einen Schlagabtausch, in den auch Vegeta bald einstieg.


Es dauerte nicht lange, bis beide zu Boden gingen. Vegeta knurrte. Bis jetzt hatte er sie noch nicht treffen können. Das Mädchen sah ihn lächelnd an. Die tausendfache Schwerkraft schien sie kein bisschen zu bemerken. „Na hör mal!“, grinste sie, „Für einen Trainingskampf bist du aber ganz schön sauer, verloren zu haben!“


„Jetzt weiß ich , wer du bist!“, rief Goku, der sich bis jetzt aus dem Kampf gehalten hatte, „Du bist Caritas!“ „Mann! Wahnsinn! Mein Brüderchen hats gemerkt!“, sie drehte sich um, „Jetzt kämpf du!“


Vegeta stand auf. „Na toll... Zwei Verräter in meinem Raumschiff zur
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