Fanfic: Kanashii Mo - Last day in paradise 14

Chapter: Kanashii Mo - Last day in paradise 14

Mit einem lauten Krach wurde sie Tür aufeschleudert und Conan erschrak so sehr, dass er sich den Kopf an der Schachtdecke stiess.


"Was machst du da ?", raunze eine gefährlich wütend klingende Männerstimme.


"Nichts", hörte Conan Danoke sagen, " es ist nur eine Taube in den Schacht geflogen."


So schnell Conan konnte, kletterte er um die nächste Schachtecke, damit ihn der Mann nicht sah, wenn er in den Schacht schauen würde.


"Willst du und eigentlich verarschen ?", rief der Mann dann wutentbrannt, "diesen Passowrt, dass du uns gegeben hast funktioniert nicht an dem Programm, "willst du uns etwa zum NArren halten ?"


"Das würde ich doch nie wagen", antwortete Danoke in einem höhnischem Ton.


"Na, sag das Gin und Vodka. Sie wollen dich sehen", sagte der Mann und Conan hörte Schritte, wie Danoke sich von dem Mann wegdrehte.


"Sollen sie doch her kommen", raunzte sie und Conan spürte Angst darüber, dass Danoke es mit ihrer Trotzigkeit wieder einmal zu weit treiben würde.


"Du wirst schon sehen, was du von deiner Dickköpfigkeit haben wirst", knurrte der Mann und Conan hörte nurnoch, wie die beiden den Raum verließen und die taube mit lautem Flügelschlagen ihnen folgte.


Conan wusste, es würde Danoke nicht passen, aber er konnte sie jetzt unmöglich im Stich lassen. Er konnte nicht weggehen mit dem Gedanken daran, dass ihr entwas passieren könnte.


Er wetzte zielstrebig durch den Schacht, bog mal hier links, da rechts um, kletterte ein Stockwerk tiefer und durchkreuzte das gesammte Wirrwarr der Schächte, bis er in dem Raum ankam, inden er durch das Fenster eingestiegen war.


Das Schlüsselloch war noch hell erleuchtet und Conan lugte hindurch, wobei er feststellte, wie viele Spinnenweben eigentlich an ihm hingen.


In dem Raum auf der anderen Seite der Tür sah er nund Vodka, wobei Conan sich sicher war, dass auch Gin nicht weit sein konnte.


Sicher waren auch schon Danoke und der andere schwarze Mann anwesend.


"Was ist mit dem Passwort ?", fragte Vodka in einem unerträglich beängstigendem Ton.


"Was soll mit dem Passwort sein ? Ihr habt schon das Richtige von mir bekommen, keine Sorge."


"Und warum funktioniert es dann nicht?", gellte Vodka und schlug die Hand auf den Tisch, wobei dieser anfing zu wackeln und die daraufstehenden Flaschen klirrten im Akkord.


"Ich weiss nicht....", sagte Danoke und klang ungemein blöd und unwissend.


"Hör auf", flüsterte Conan und wusste genau, dass diesen Spiel Danokes mit den Männern in schwarz kein gutes Ende nehmen würde.


Plötzlich wurde es Vodka wirklich zu bunt und er trat mit seiner geduld am Ende in kräftigen Schritten auf Danoke zu.


"Wenn du nicht sofort sagst, was es mit diesem Passowrt auf sich hat, dann..."


Conan hörte das Klickende Geräusch einer Pistole.


"...sag der Welt lebe wohl.


"Nein...", flüsterten Conan und Gin gleichzeitig.


"Das Passwort ist richtig, nur müsste ihr wissen, wie man es nutzen muss", sagte Danoke, als wäre es eine Selbstverständlichkeit zu wissen, wie diesen Passwort zu nutzen war.


"Aber nie würde ich die Welt so sehr verraten können wie ihr mich und euch sagen, WIE ihr es nutzen müsst. Also..."


Und das nächste was Danoke sagte, schoss Gin und Conan die Furcht ins Knochenmark und lähmte ihren Körper.


"..schiess!!"


Wie ein Echo in den bergen klang Conan dieses Wort in den Ohren.


"Wie ist das Passwort ?", fragte Vodka erneut in kurzen abgehackten Worten.


"Vergisses", zischte Danoke und plötzlich passierte alles viel zu schnell, als dass Conan es verstehen odr mitbekommen konnte.


Er hörte wie im Zeitraffer wie Vodka den Abzug seiner Pistole zog und sofort danach ein aufgregendes Schlagen von Flügeln.


Dann... in aller Stille ein Schuss und etwas vielim selben Moment klirrend zu Boden.


"Vodka !!!", rief Gin und Conan stockten Blut und Luft.


Doch noch in Gins Ruf hinein hörte Conan die erleichterte Stimme Danokes sagen "Danke, taube."


Conan lugte wieder durch den Türspalt. Er sah nun Danoke wie sie zusammengekauert an der Wand lehnend auf dem Boden saß, die Taube auf ihrem Arm.


Und nie wieder hatte Conan geglaubt erleichterter sein zu können, als jetzt. Egal was auch immer passiert war, Danoke war nichts passiert.


"Wag es nie wieder auf sie zu schiessen", sagte Gin und packte Vodka ihn hochziehend am Kragen.


Vielleicht wäre der ein oder andere nun auf die idee gekommen, zu glauben, dass Danoke nun anders über die Gleichgültigkeit ihres vaters dachte.


Aber nie sollte der Hass und die Enttäuschug kleiner sein, als die Vergebung.


"Es ist nicht dein Verdienst, dass ich noch lebe", sagte Danoke ohne ihren Tonfall in irgendeiner Weise zu verändern. Sie klang verbittert und enttäuscht.


Vodka befreite sich nun aus Gins nachlassendem Griff, schaute diesen einen Moment lang mit hasserfüllten Augen an und drehte sich dann wieder zu Danoke um.


Conan hatte nie geglaubt, dass ein herzloser Mensch enttäuscht blicken konnte, aber er wahr sich fast sicher soetwas in Gins kaltblütigen, hassenden Augen zu sehen, wenn auch nur für einen kurzen Moment.


"Was ist nun mit dem Passowrt", raunzte odka erneut und stand nun direkt über Dnoke, als sollte sie sich klein vor ihm vorkommen.


Aber das tat sie nicht. Die Furcht war vielleicht ein mächtiger Verbündeter, aber noch grösser war der Wille, zu leben.


"Hör mir gut zu", sagte Danoke dann entschlossen und hatte genug davon ihr Spiel mit den Männern zu spielen, "das Passwort, das ich euch gab ist das richtige. Nur müsst ihr wissen, wie ihr es gebrauchen müsst.


Aber nie wird eine verblendete Seele, wie die eure erkennen, was der wahre Wert dieses Wortes ist."


Dann herrschte Stille im Raum.


Conan, der immernoch durch Schlüsseloch schautewünschte sich schon seit er dieses haus betreten hatte, Asaki an seiner Seite zu haben, die ihm Mut machte, wenn alles auszuseien schien und die ihn aufhielt, wenn er überschäumend wurde.


Doch dann erinnerte er sich an die Taube, die Asaki scheinbar das Leben gerettet hatte und sein Wunsch ging in seinem tiefsten Innerstem in Erfüllung ohne wirklich wahr zu werden.


Und es war ein klein bisschen Hoffnung, dass sich in seiner Verlorenheit breit machte.


Der Anfang vom Ende wobei keiner wusste, wie es weitergehen sollte.
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