Fanfic: Amnesie!?
Chapter: Amnesie!?
Hallo, alle zusammen!!! Also: Ich bin die Nina^^ und dies ist meine erste FF. Vielleicht kommt sie jemanden bekannt vor. Naja... Viel Spaß beim lesen!!!
Amnesie!?
‚Soll ich es wagen? Soll ich wirklich aufhören, an ihn zu denken? Ich warte schon so lange auf seine Rückkehr. Kann ich da einfach so aufhören an ihn zu denken?... Warum bist du nur weg gegangen?...’ Wie jeden Abend zerbrach sich Ran ihren Kopf über Shinichi. Sonoko sagt ihr immer, sie solle wieder spaß am Leben haben und nicht immer an Shinichi denken. Wegen ihn muss sie immer weinen. Wegen ihn kann sie Nachts kaum schlafen. Ran kann nicht mehr normal einschlafen. Sie weint sich in den Schlaf. Conan, der neber ihrem Bett schläft, versucht sie zu beruhigen. Aber ihm gelingt es nicht besonders. „Ach, Ran... Warum...“ Conan kommt nicht weiter zu Wort. Ran liegt verheult in ihrem Bett und hebt sich die Ohren zu. Sie will nichts über ihn hören. Sie will versuchen, ihn zu vergessen. Sie will kein Leben, wo sie nur noch in ihrem Zimmer ist und an ihn denkt. Sie will, wie es Sonoko gesagt hatte, ein Leben mit Spaß und Freude. Aber ohne Shinichi geht das nicht. Am nächsten Morgen steht sie früh auf und geht in die Küche, um das Frühstück für Conan und Kogoro vor zu bereiten. Kurz nachdem sie fertig ist, kommen beide ins Wohnzimmer geschlappt. „Morgen Paps! Morgen Conan! Habt ihr gut geschlafen?“ fragte Ran, als die beiden sich an den Tisch setzten. Wie aus einem Mund gaben die zwei zur antwort: „Sehr gut.“ - „Man, hab ich jetzt einen Hunger...“ ,rief Kogoro fröhlich, „ Ich könnte echt alles essen. Mausebein, was gibt es gutes?“ Er bekam als antwort: „Rühreier und Pfannkuchen.“ Ran stellte die Teller mit den Pfannkuchen auf den Tisch und Conan und Kogoro schnappten sich jeweils einen. Ran brachte dann noch die Rühreier und setzte sich zu den beiden. Gleich nach dem Frühstück ging Kogoro zum Polizei Präsidium. Er musste etwas mit Inspektor Megure besprächen. Am Nachmittag rief Heiji an und verlangte Conan. „Ja... Was ist?“ - „Du Kudo, ich wollte mich mal erkündigen, wie es euch so geht. Und ob Ran immer noch ...“ Conan funkte dazwischen:„Nein, nein. Es ist alles in Ordnung. Aber Ran macht sich immer noch sorgen.“ „Um wen soll ich mich sorgen?“ Fragte Ran, als sie in das Zimmer kam. „Um...um..deine Tante. Du hast doch mal gesagt, das deine Tante schwer krank ist. Oder nicht?“ versuchte sich Conan zu retten, aber vergebens. „Meine Tante ist tot. Seit über 2 Jahren.“ „Oh... Dann war das ein Irrtum... hehe“ - „Ihr erzählt doch wohl nicht über Shinichi, oder?“ „Nein“, versuchte sich Conan aus zu reden, „Wie kommst du darauf?“ - „Na ja ... Wollen wir es dir glauben. Ich vertraue dir.“ ‚Das hätte sie nicht sagen dürfen. Jetzt hab ich noch ein schlechteres Gewissen, als vorher.’ Dachte sich Conan. „Hallo? Kudo? Bist du noch am Telefon?“ klang es aus dem Hörer heraus. Es war Heiji, der langsam ungeduldig wurde. „Ja, ich bin noch da. Also, was ich dir sagen wollte: Kannst du mal mit ihr reden? Und versuchen, sie aufzuheitern?“ - „Wer soll mit mir reden? Und warum aufheitern?“ ertönte es auf einmal hinter Conan. „Ran! D-du bist ja immer noch... da!? Ich dachte, du...“
„Ja, ja, du dachtest. Redest du mit Heiji über mich?“ Conan erwiderte: „Nein, wir..äh.. wir reden über Kazuha. Sie hat irgendwelche Probleme in der Schule.“ - „Aha. Soll ich mal mit ihr reden?“ Heiji wird langsam immer ungeduldige am anderen Ende: „Habt ihr es bald? Ich will nicht mein ganzes Geld für Telefon Rechnungen opfern.“ - „Du hörst es Ran. Kann ich bitte mit Heiji alleine telefonieren?“ fragte Conan lieb, als er Heiji hörte. „Na gut. Ich geh in mein Zimmer.“ Gab Ran zur antwort und verschwand daraufhin. „Also Heiji. Lass dir bitte was einfallen. Wenn ich Ran weiterhin so leiden sehe, dreh ich noch durch! Jeden Abend das selbe. Bald bekommt sie kein einziges Auge mehr zu, vor Sehnsucht. Das kann so nicht weiter gehen.“ - „Leichter gesagt, als getan. Mit was soll ich sie denn Aufheitern, Kudo? Und soll ich einfach so zu dir rüber kommen?“ – „Warum nicht? Schließlich sind doch Sommerferien. Dann bleibst du ein paar Tage bei uns. Und du kannst Kazuha doch mitbringen. Oder? Die beiden können sich auch unter halten. Vielleicht bringt sie das von mir ein bisschen weg. Zumindest so, dass sie sich nicht mehr so viele Sorgen um mich macht.“ – „Na gut, überredet. Ich schau mal, wann ich kommen kann. Und Kazuha freut sich bestimmt auch.“ – „Danke. Also bis dann.“ Und verabschiedeten sie sich.
Als Conan den Hörer auflegte beschloss er, mal nach Ran zu sehen. Leise machte er die Tür auf. „Ran? Darf ich rein kommen?“ Ran erschrak. Sie lag auf ihrem Bett und weinte. Und wegen wem? Wegen Shinichi. „Du, Raaan.... Ich hab da eine Frage : Dürfen Heiji und Kazuha mal zu uns kommen ? Und ein paar Tage bei uns bleiben?... Ran?“ – „Mir egal. Frag ’schluchz’ Paps.“ Nach diesen Worten verfiel sie wieder in Trauer und fing erneut an zu weinen. „ Hab ich was falsch gemacht? Warum weinst du jetzt?“ Ran machte eine Hand Bewegung, dass Conan zeigte, er solle sich zu ihr setzen. Das tat er auch. Ran setzte sich nun auch auf und umarmte Conan. Er wurde ein bisschen rot. Doch Ran schluchzte nur : „Er hat mich vielleicht wirklich vergessen... Er ruft nicht mehr an und...“ sie konnte nicht weiter reden, denn sie hatte einen Klotz im Hals. Conan verstand sie und legte seine Arme um Ran. „ Kann ich dir irgendwie helfen?“ ‚Wahrscheinlich nicht. Ich kann mir ja selbst nicht helfen.’ Als er keine Antwort bekam, wollte er sich grad von der Umklammerung befreien, als er sah, dass Ran eingeschlafen war. Also blieb ihn nichts anderes übrig, als selbst zu versuchen, zu schlafen. Denn aufwecken wollte er sie nicht. Etwas später schreckte Ran aus einem Alptraum hoch. Dabei weckte sie auch ungewollt Conan. Er schaute in ihr Gesicht. Conan erschrak. Sie hatte einen sehr ängstlichen Gesichtsausdruck. „Was ist geschehen, Ran? Du siehst sehr...“ weiter kam er nicht. Ran wendete ihren Blick von Conan ab und schaute auf die Straße. „ Ich hab nur von ihm geträumt.“ , murmelte sie nach einer Weile. „Er wurde erschossen. Von zwei Männern in Schwarz. Kurz bevor seine Augen für immer schloss sagte er noch, das er mich liebte.“ Sie fing wieder an zu weinen. „Ran! Nur weil du so was geträumt hast, heißt das noch lange nicht, das er wirklich tot ist. Er lebt. Das müsstest du, als seine Freundin, am besten wissen.“ ‚oder zumindest fühlen’ dachte Conan weiter. Ran sah Conan sehr verwundert an. ‚Conan ist echt süß, dass er mich aufheitern will ist richtig niedlich’ Es gab noch eine Umarmung und dann ging Ran in die Küche, um etwas zu Essen zu machen. Conan blieb noch etwas in ihrem Zimmer. ‚ Wenn das wirklich so weiter geht, verrate ich mich noch.’
„Conan! Essen fertig“ rief Ran eine Weile später. „Ich komme!“ sagte Conan und ging zum Wohnzimmer um sich an den Tisch zu setzen. Da bemerkte er, das Kogoro nach Hause kam. „Ran, Onkel Kogoro kommt nach Hause.“ Daraufhin gab Ran als Antwort: „Er kommt gerade richtig.“ „Hallo, alle zusammen! Ich bin wieder da!“ rief Kogoro, als er die Tür herein kam und schnüffelte. „Hier richt es gut. Es gibt bestimmt gleich was zu essen, oder?“ Conan nickte stellvertreten für Ran. Nach dem Essen machte sich Conan gleich fertig, es war nämlich draußen schon dunkel und er war müde. Auch Ran und Kogoro machten sich Bett fertig. Aber Kogoro las noch ein Buch und Ran hatte wieder ein Heul- Attacke.
Am nächsten Morgen schlief Conan sehr lange. Aber das sollte sich ändern. Denn es klingelte an der Haustür. Ran öffnete die Tür und...
Heiji und Kazuha traten ein.
„Was macht ihr denn hier?“ fragte Ran die beiden. „Hat Conan es dir nicht erzählt?? Ich hab gestern doch angerufen. Da hab ich gefragt, ob ich mit Kazuha rüber kommen kann.“ - „Tut mir Leid, ich weiß von nichts. Aber wenn ihr schon mal hier seid, könnt ihr auch ein paar Tage bleiben, oder?“ – „Genau dass hatten wir auch vor.“ ‚Ich dachte, das hat Conan vorgeschlagen...’ dachte sich Kazuha. Heiji fragte dann: „Ist Conan hier? Ich würde mit ihm gerne mal reden.“ – „Klar. Aber er schläft noch. Du kannst ihn grade mal wach machen. Und uns mach ich jetzt einen Tee. Einverstanden?“ – „Ja, gerne“ willigte Kazuha ein.
Heiji öffnete langsam und leise die Tür. Und da sah er Conan Seelen ruhig schlafend. Heiji trat auf Conan zu und ... hielt ihm die Nase zu. Conan schreckte hoch. Als er Heiji vor sich sah, verstand er erst mal Bahnhof. Aber dann fiel ihm das Telefon Gespräch von gestern wieder ein. „Du... hier? Ich hatte mit dir erst Ende der Woche gerechnet.“ – „Dann sieh den Dienstag jetzt als Ende der Woche. Wir sind grade angekommen. Und? Wie geht’s?“ – „Ganz gut wie du siehst.“ - „Und die Ran sieht ziemlich glücklich aus.“ – „Wenn du wüsstest. Ich hab eine Idee...“
Etwas später traten Conan und Heiji in den Raum, wo Ran und Kazuha sitzen und ihren Tee schlürfen. „He, Ran. Ich hab gehört, das heute Abend das “ Tropical Land “ wieder öffnet. Da wollt ich schon mal hin, hab es aber verpasst. Könnten wir nicht zu dritt dort hin?“ – „He...
Ich will auch mit. Das ist unfair!“, mischte sich Conan ein. Ran stand auf und rannte in ihr Zimmer. Heiji blickte zu Kazuha, die sofort verstand. Sie ging zu Ran, um sie zu trösten. „Hältst du das für eine gute Idee, Kudo?“ – „Irgendwann muss sie drüber hinweg kommen. Das ist jetzt schon ein Jahr her, das ich geschrumpft wurde. Und sie macht sich zu viele Gedanken um mich. Sie muss dort hin, um mich zumindest etwas zu vergessen. Es ist ja normal, das