Fanfic: Sunrise and Stardust Teil 2
Chapter: Sunrise and Stardust Teil 2
"Mond, komm, lass mich bitte nicht allein", flüsterte Asaki und war fast an der kalten Schibe lehnend eingeschlafen.
Aber die große Himmelskugel erhöhrte ihr bitten nicht und Asaki fragte sich, ob er wohl sauer auf sie war.
Und traurig machte sie es, zu wissen, dass der Mond doch irgendwo da draussen war, aber egal was sie tat, sie ihn nicht sehen konnte.
Und genau so war es die Sache mit Conan...
Conan hockte an der Heizung, zusammengekrümelt und sah mit einem Mal plötzlich vollkommen unwichtig und klein aus.
Er dachte nach und Ran sah ihm dabei zu. Sie sah ihm gerne zu, wenn er wieder über irgendetwas nachgrübelte, denn es erinnerte sie an Shinichi.
Und es war ein schreckliches, wie Ran ihn vermisste. Stundelnag konnte siei hm in Gedanken nachhängen und sich fragen, wo er wohl grade war, was er tat.
Und Conan fragte sich das auch. Wie sehr wünschte er sich, wieder groß zu sein.
Wenn er nicht Conan wäre, der er ja im Moment nunmal war, wäre vielleicht bis zu diesem Zeitpunkt alles anders gekommen.
Sicher, ran wäre nun nicht so traurig und vielleicht wäre es ihm auch ein Einfacheres gewesen, Asaki wiederzusehen. Und vielleicht, wenn er doch groß gewesen wäre in all der zeit, vielleicht würde Danoke noch unter ihnen weilen.
Conan dachte oft an sie und hatte jedesmal ein schlechtes Gewissen, als wenn er denken würde, es sei alles seine Schuld gewesen, obgleich er auch wusste, dass er nichts dafür konnte.
Doch jedesmal, wenn er sich das sagte, fühlte er sich wieder schuldig.
Und auch Asakis Worte hatten ihm nicht weiterhelfen können.
"Sie hat ihren Weg gewählt...", hallte es in Conans Kopf, wie ein unheilvolles Echo in einer tiefen Schlucht.
Und Conan fragte sich, was gewesen wäre, wenn Danoke noch lebte. Was sie dann wohl gemacht hätte ?
Und es machte ihn traurig zu wissen, dass ihre Wünsche und Träume nun nie in Erfüllung gehen konnten.
Wie unglücklich konnte es Conan doch machen, wenn er sich vorstellte, wie noch Post, dick und fett andressiert an Danoke nun verschlafen in ihrem Postkasten lag, obwohl Conan wusste, dass sie nie ein Heim gehabt hatte und auch das machte ihm das Herz schwer.
In den letzten Wochen war Conan oft in dem Park spazieren gengane, in dem er einst Danoke und die Männer in schwarz belauscht hatte.
Und er mochte diesenn Weg, denn er wirkte hell und freundlich, egal ob es Tag oder Nacht war.
Des öfteren stellte Conan sich auch vor, mit Danoke zu sprechen. Jedesmal sagte er ihr, es ginge ihm gut, wollte nicht, dass sie sich Sorgen macht und sprach mit ihr, wie er es schon immer getan hatte.
Und sobald der Himmel in sicken Trofen weinte, so dachte Conan an Danoke und wartete darauf, dass die Sonne wieder aus ihrem Versteck kroch.
Obgleich es auch ein Gedanke war, den Conan nie zu Ende führen wolte, fragte er sich auch ab und zu, wie es denn werden würde, wenn Asaki doch dann eines Tages sterben würde.
Nicht mal daran denken wollte Conan, aber die Frage schrie in seinem Kopf, tobte und hackte alles andere kurz und klein und Conan glaubt, er würde an Asakis Tod sterben.
Asaki war aufgesprungen, schlurfte mit der Decke über den Schultern und einer kleinen Kerze in der Hand durchs Haus, wusste nicht wohin, verspürte dennoch den Wunsch, einfach nur zu gehen.
Ihre Gehhilfe schlug in stumpfen abgehackten Tönen auf den Holzboden und Shnzo tanzte mit seinem Gköckchen bimmelnd um Asaki herum.
Langsam begann sich Asaki zu fragen, wo ihr Bruder war. Vielleicht war er wieder bei einem der Millionen Ärzte im Lande, von denen er noch zu hoffen wagt, sie könnten Asaki helfen, aber diese wusse, und spürt es in ihrer rechten Seite, dass es nichts mehr zu retten gab.
Und obwohl sie sich wünschte, noch länger unter den Ihren weilen zu können, wollte sie auch nicht in ihrem Schicksal herumpfuschen.
Aber es machte ihrem Bruder immer wieder Hoffnung, sodass Asaki es nicht wagte, ihm zu sagen, dass es keinen inn mehr hätte.
Asaki ging im Flur herum und entzündete die an den Wänden angebrachten Kerzenhalter. Als sie fertig war und der Gang vollkomen mit mattem Licht durchflutete war, stellte sie ihre Kerze weg und nahm Shinzo auf den Arm und erst jetzt merkte sie, wie kalt ihm war.
"Armes kleines Ding"; sagte sie und steckte ihn zu sich in den Pulli, "bald ist niemand mehr für dich da."
Shonzo maunzte traurig, als wenn er verstehen würde, was Asaki ihm sagte.
"Weisst du, mein Bruder hat es nicht so mit Tieren, die nicht "Taube" heissen. UNd vorallem hat erw as gegen sie, wen sie seine geliebten Vögel fressen."
Asaki grinste bei dem Gedanken daran, wie Shinzo einmal eine der Tauben Kaito Kids frühzeit gemausert hatte.
"Aber du bist ja nicht so", lachte Asaki und küsste Shinzo auf den kleinen Kopf.
Auf leisen Sohlen stieg sie die Treppe hinauf in den ersten Stock und öffnete sorsichtig die knarrtschende Tür der Bibliothek.
Und stundelang saß sie dort in Schein des Kamins, bis sie sich entschloss, Conan unbedingt wiedersehen zu müssen, so schnel es ging und solange es ihr noch möglich war.