Fanfic: Alles wird gut - 1 - "Wiedersehen"

Chapter: Alles wird gut - 1 - "Wiedersehen"

A/N: Kapitel 24 steht zur Hälfte, aber noch nicht fertig. Aber im Laufe der Woche könnt ihr’s dann lesen. Bis dahin werf ich euch mal das hier zum Lesen vor. Ist ne ganz drollige Geschichte mit viel Witz *hemhem* Das Ganze spielt auf Vegeta-Sei und vor dem Bardock-Special.


Kommentare werden sehr gerne entgegengenommen... es gibt hier relativ viel theoretischen Kram, den ich jeweils im Kapitel bringen werde... *winkö* bis dann, das eN




Prolog:




Vor ungefähr sechs Jahren in einer völlig überfüllten Feier auf Vegeta-Sei lernte ein Unterklassenkrieger namens Bardock eine etwas jüngere Saiya-Jin namens Taanipu kennen. Die beiden verbrachten nicht einmal eine Nacht zusammen, weil zwischen Saiya-Jins so nen Schnickschnack wie Heiraten und Liebe nicht tolerieren. Bardock verschwand dann und ward für die nächsten Monate irgendwo im All unterwegs um für Freezer irgendwelche Planeten von ihren Bewohnern zu befreien.


Zwischenzeitlich brachte auf Vegeta-Sei Taanipu eines pummeliges Baby zur Welt, welches sie (Nein, nicht „Giftzwiebel“... sondern) „Radditz“ genannt hat. Bis der kleine Strampler alt genug war um auf eine der Tranings-Einrichtungen aufgenommen zu werden kümmerte sie sich selbst um den kleinen Stumpen und brachte ihm den einen oder anderen Kniff der Kampfkunst bei.


Bardock hat sich in all den Jahren nicht mehr blicken lassen. Sagen wir mal er war... beschäftigt. Im ersten Kapitel der Geschichte feiern wir:






Kapitel 1 „Wiedersehen“




Das Zimmer war vollkommen still: der Wasserhahn tropfte nicht, keine einzige Stechmücke surrte ihr nervenzertrümmerndes Lied und selbst draußen war das alltägliche Geschrei der kleinen Kinder verstummt.




Taanipu saß im Schneidersitz auf dem Boden, die Augen geschlossen und den Handrücken auf ihren Knien liegend. Sie meditierte. Ein Freund von ihr hatte ihr vorgeschlagen eine spezielle Meditation zu erlernen um ein klein wenig relaxter zu werden. Die arme Saiya-Jin hatte eine Marotte, die all ihre näheren Bekannten schier zur Weißglut trieb: sie knackte mit den Fingergelenken. Immer. Immer wenn sie wütend oder aufgeregt war und in den letzten Monaten war sie das ziemlich oft...




“Okay altes Mädchen. Atme tief durch und denk an etwas Schönes“ ermutigte sie sich selbst und versuchte es. Es wirkte… ihr Atem wurde flacher und vor ihrem inneren Auge wurde das Bild klarer: Essen. Jede Menge Essen... für sie ganz alleine „Hm...“ murmelte sie und lächelte freudig.




Nur ein paar Sekunden später hörte sie ein Klopfen an der Tür.




Mit einem lauten imaginären Klirren zerschellte das Bild zerschelte in tausend kleine Stücke...




„Na klasse!“ grummelte sie genervt „Ich war entspannt und ausgeruht für ganze fünf Sekunden!!“ Sie stampfte gereizt zur Türe und riss sie mit einem gewaltigen Ruck auf „Ich hoffe, es ist wi-„ bei dem Anblick blieb ihr blieb das Wort im Mund stecken. Unter all den Katastrophen die sie erwartet hätte, war ihr ausgerechnet die eine nicht in den Sinn gekommen „B-Bardock?“ stammelte sie etwas verwirrt bevor ihr Kiefer auf den Boden knallte. „Was machst du-„




„Kann ich reinkommen?“ fragte der männliche Saiya-Jin und lief schnurstracks an ihr vorbei in die Wohnung ohne auf eine Antwort zu warten.




Ohne Worte blieb Taanipu wo sie war. Sie brauchte einige Sekunden... knick-knack... bevor die Tür mit einem gewaltigen Rums ins Schloss zurückfiel. „Klar! Fühl dich wie zuhause“ zischte sie (leicht sarkastisch, ne?)




Er blieb mitten im Raum stehen, er versuchte nicht einmal auf ihre kühle Art einzugehen. Er stand einfach nur da. Für einige Sekunden war es wieder still. Er sah sie mit unveränderter Miene an und verschränkte die Arme.




“Wie komme ich zu der Ehre?” fragte sie. Rein pro Forma... es interessierte sie nicht wirklich, warum Bardock ausgerechnet jetzt vor ihrer Tür stand. Er widerum wollte sich nicht auf einen kindischen Streit einlassen. Er war bestimmt nicht hier um über die alte Zeit zu reden. Es war einfach zu lächerlich! Gerade war er von einer weiten Reise zurückgekommen, er war erschöpft, müde und das letzte was er wollte war ein Streit. Er wollte nicht einmal in den Heiltank, obwohl Malogga es ihm dringend angeraten hatte... nein, Bardock war auf schnellsten Weg hier hergekommen.




Taani war einfach sauer. Sehr sauer... knack... Und sein Schweigen machte es nicht besser. Mit grimmiger Miene warf sie die Arme in die Luft „Das ist ja so typisch für dich, Bardock!“ Die ganze Zeit hast du dich nicht einmal blicken lassen und jetzt auf einmal schneist du hier rein und erwartest, dass ich dich mit offenen Armen aufnehme? Das kannst du vergessen!“




Sobald die Worte ihren Mund verlassen hatten, fühlte sie sich schon besser. Befreiter. Sie atmete aus und lächelte zum ersten Mal freundlich, es war schön ihn wiederzusehen.




“Du siehst nicht gut aus” (charmant!) bemerkte sie auf einmal und nun war ihre Stimme sogar mit ein wenig Besorgnis erfüllt. Sie machte einen Schritt auf ihn zu und legte ihre Hand auf seine Stirn.




Ein selbstsicheres Grinsen machte sich auf Bardocks Gesicht breit (alle Mann…äh.. Frau: Wegschmelzen!) „Bedeutet das...“ fing er an und griff mit seiner Hand um ihre Taille “…es kümmert dich?”




Ein bisschen überrascht von so viel körperlicher Zuwendung ließ sie den Kopf hängen “Kerle!”




“Du weißt, dass ich viel zu tun habe, seit Freezer…”




“Hmp” schnitt sie ihm das Wort ab und knackte noch einmal beherzt mit den Gelenken ...knack...knack... „Reit bloß noch drauf rum, Affenmännchen!“




Taanipu hasste Freezer. Sie war eine der wenigen, die ihn von Anfang an nicht mochten. Freezer war ein Diktator... eines Tages war er aufgetaucht und hatte dem König von Vegeta-Sei eingeredet, dass er viel mehr Leute bräuchte die von anderen Planeten kommen. Saiya-Jins waren ihm wohl nicht gut genug... tatsächlich bekam er seinen Willen und in kürzester Zeit wimmelte es nur so von anderen seltsamen Gestalten.


Man vertraute selbst die Ausbildung der kleinen irgendwelchen rosa Blobs an anstatt sie von ihren eigenen Ahnen ausbilden zu lassen. Es war einfach nicht zum aushalten.





Endlich verdrängte sie den Gedanken an Freezer und schaute wieder hinauf zu Bardock “Du siehst wirklich etwas krank aus“ und diesmal klang sie wirklich besorgt. „Weißt du, ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht...“ sie löste sich aus seinem Arm und wendete sich ab.









“...ich hoffe, du verstehst das” beendete sie ihren 5–minütigen Monolog und wandte sich wieder zu dem anderen Saiya-Jin.




Bardock lag alle viere von sich gestreckt auf ihrem Bett und aus seiner Nase stieß mit jedem Atemzug die berüchtigte Blase (kennt ihr ja, ne?)


Der Arme Kerl war auf ihrem Bett eingeschlafen (direkt draufspringen *Muahaha*)




Das Gebäude wurde von einem tierisch lauten ... Laut erschüttert „BARDOCK!!“




„BARDOCK!“ plärrte das Mädchen und brachte damit alle Wände zum Beben.




Ohne Erfolg (gesunder Schlaf, Bardock). Sie ließ sich neben ihn auf das Bett fallen und stützte den Ellbogen auf die Knie.




Im Bruchteil einer Sekunde sprang er wieder auf und auf sie (ja ja... so formuliert Evil_N um 00.05 morgens -_-), fixierte ihre Handgelenke oberhalb ihres Kopfes. Seine funkelnden Augen sprachen Bände während an ihre Ohren nur zwei Worte drangen: „Entspann dich“ ...




“Hmp” demonstrativ drehte sie ihren Kopf von ihm weg. Das stellte er sich wirklich zu einfach vor. ‚Erst einpennen und dann auf Romeo machen. Das kann er sich getrost abschminken’ dachte sie bitter.




„Ach komm schon!“ drängelte er „Ich hab dir zugehört. Wirklich.“




“Wirklich?” misstrauisch wanderten ihre Pupillen in Richtung seines Gesichtes das nicht weit von ihrem Eigenen war.




“M-hm” Bardock war überzeugt, dass sie nicht mehr sauer war und beugte sich ein Stück nach vorne um sie zu küssen – aber Taani war schneller.




Blitzschnell hatte sie sich aus seinem Klammergriff befreit und saß nun auf ihm. „Ich glaub dir nicht“ verschränkte sie ihre Arme. Ihr war durchaus bewusst, dass er gelogen hatte. Wenn er *das* gehört hätte, konnte er unmöglich so gelassen bleiben. Oder?




Von einer Sekunde zur anderen fielen seine Augen zu und er wirkte so… so müde.


„Was ist los?“ senkte Taani eine Braue und beugte sich nach vorne. Wenn das wieder eines seiner dummen Spiele... nein. Dieses Mal wirkte es echt.


„Bist du... in Ordnung?“




“Hm” das Brummen war die einzige Antwort „Nur müde“ war das letzte was er sagte, bevor sein Kopf zur Seite kippte und er endgültig ins Land der Träume entschwand.




“Ohhhhh!!!” grinste sie über beide Ohren “Er sieht so süß aus, wenn er schläft. Na schön... du kannst hier bleiben, aber lass den Scheiß nicht zur Gewohnheit werden.“ Liebevoll strich sie mit der Hand durch die schwarzen, wirren Haare – dann stockte sie und zog sich zurück. Da war etwas... etwas warmes an seinem Kopf. Jetzt sah sie es: Blut!


Ihre Augen wandertet zwischen dem friedlich schlafenden Kopf und der blutigen Hand hin und her.




Blut schreckte sie nicht. Es war keine große Sache für ein Volk von Kriegern. Tatsächlich ist eines der ersten Dinge die man lernte: „Hab keine Angst vor Blut. Nicht vor dem eines Fremden. Und noch weniger vor dem eigenen!“ aber diesmal schreckte es sie doch ein klein wenig
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