Fanfic: Sunrise and Stardust Teil 12
Chapter: Sunrise and Stardust Teil 12
Der Schacht durch den die beiden krochen war unheimlich eng und Conan hielt sich immernoch seinen schmerzvoll seinen Hintern.
Ins Haus waren sie nicht einfach so gekommen, oh nein, dass wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein.
Asaki und Conan wurden sofort wieder in hohem Bogen herausgeschmissen.
"Privat", hatte der kräftige Türsteher gesagt-
Und als Asaki ihn dann lauthals als "vertrottelten und missgeratenen Pannenhelfer" beschmipft hatte, war es ihr und Conan grade noch gelungen, sich in einem Schacht des Hauses zu verstecken.
Asaki kroch vorran durch die Dunkelheit, hörte noch in der Ferne, wie der Türsteher vor sich hinschmipfte.
Shinzo lief absperrend zwischen Conan und Asaki und warf immer wieder missbilligende Blicke zu Conan, der genauso misstrauisch zurückstarrte.
"Was meinst du, in welchem Stockwerk sind sie ?", fragte Asaki und stoppte an einer Abzweigung.
Conan erinnerte sich daran, wie er einst genauso wie jetzt durch Schächte kriechend nach Danoke gesucht hatte.
Diese Gabelung der Schächte sah nämlich ebenso aus, wie die, die er in einem festen Bild in seinem gedächnis trug: ein Schacht führte nach links, einer nach rechts und wiederum ein anderer führte nach oben.
"Hoch", sagte Conan und war heilfroh, als Asaki Shinzo endlich auf den Arm nahm, um mit ihm den engen Gang empor zu klettern.
Sie klemmte mit einer Hand und zwei Füßen zwischen die Wand und hiefte sich stückweise hoch.
Es dauerte eine ganze zeit, bis sie oben angekommen war und dann auch Conan half, hinaufzukommen.
Dieser Schacht war anders, als der, durch den sie zuvor gekrochen waren. Er war wesentlich dunkler und der Staub lag einen Zentimeter dick auf dem Boden. Spinnenweben waren wie ein Netz durch den gang gespannt und Asaki ließ Conan natürlich bereitwillig den Vortritt.
Seufzend nahm er Asakis mitgeschleppte Gehilfe zur hand und schob sie vor sich her sodass Spinnenweben wegerissen wurden, bevor sie noch in Conans Gesicht landeten.
"Moment", sagte Asaki dann plötzlich und Conan verushcte sich umzudrehen, um zu sehen, was sie anscheinend sah, aber dass war in dem engen Schacht unmöglich.
"Was ist denn ?"
"Ich höre Stimmen..."
Conan lauschte einen Moment.
"Woher denn..."
Wieder lauschte er.
"Also ich hör nichts..."
Er wollte grade weiterkriechen, als Asaki in bei den Hosentaschen packte und ihn zuück zog.
"Ich aber !", fauchte sie, " sie kommen aus der anderen Richtung."
Und noch bevor Conan etwas erwidern konnte, kroch Asaki rückwärts.
"Warte", zischte er, aber sie war schon über den Schacht aus dem sie kamen hinweg und noch weiter.
Conan rollte mit den Augen und als ob Shinzo es hätte sehen können, krallte sich dieser Plötzlich in ConanS Hinterteil.
"Ah !"
Conan strampelte mit den Füßen und verscheuchte so den protestantisch fauchenden Shinzo.
"Komm schon", rief Asaki aus der Ferne.
Conan tastete sich vorsichtig mit den Füßen rückwärts und der Staub kratze in seiner Lunge, sodass er husten musste.
Er kroch solange rückwärts, bis er gegen etwas stiess.
"Pass doch auf", zischte Asaki, "schau !"
An dieser Stelle war der Schacht soweit augehüllt, sodass sich Conan neben Asaki in den Staub hocken konnte.
Das Kaito Kid- Kostüm war nur grau, wie eine WOlke kurz vor dem Gewitter.
Ein kleiner Lichtschweif fuhr über Conans Gesicht, als er merkte, dass sie an einem Lüftungsschaft eines Büros saßen. Er schaute neugierig durch die kleinen Ritzen in der Wand und sein Herz blieb ihm fast stehen, als er Gin und gleich danach Vodka erkannte.
Asaki leckte ihre Hande auf Conans Lippen, als sie sah, dass er vor Aufregung fast losgeschrien hätte, wenn sie nicht wäre.
Ohne zu wagen, Luft zu holen vor Anspannung belauschten die beiden das Gespräch der Männer.
"Und du glaubst wirklich er kommt ?"
Conan hatte es mal gekonnt,a ber jetzt schaffte er es nicht mehr, die Stimmen der beiden auseinander zu halten.
"Er wird kommen. Schließlich will er ja das hier..."
Conan war sich nicht sicher, ob die beiden ihn oder jemand anderes meinten, aber eines war klar: Gin spielte reizend mit dem Gift in seiner Hand, durch welches Conan auf diese lächerliche Größe geschrumpft wurde.
Und hatte Asaki ihn nicht an der Schulter gepackt, wäre Conan wahrscheinlich vor Ungedulg gleich durch die Wand gespungen.
"Und wenn er nicht kommt....?"
Asaki und Conan sahen, wie hinterhältig und spottend Gin mit einem Moment schaute.
"Sie sind doch schon längst hier ,mein Lieber."
Seine Worte klirrten in den Ohren der Kind, wie fallende Münzen und wie ein unerhörtes Echo, dass nie hätte zurückkommen sollen.
Das Blut stockte in ihren Adern.
Konnte Gin denn wirklich wissen, wie....
"Zurück"; zischte Asaki leise und war die einzige, die bemerkt hatte, dass Gin langsam auf die Schachtöffnung zutrat.
Sie schob Conan gewaltitätig zurück. Dieser fuchtelte mit seinen Armen, nicht wissend, wo er sich hätte nach hinten stützen können und landete mit einem Mal auf Shinzos Schwanz, der laut aufjaulte.
Und dann wurde mit einem Mal das Verdeck des Schachtes weggerissen und Conan und Asaki waren entdeckt....
Der Mond hätte sich gewünscht, im Herzen bei seiner kleinen Freundin sein zu dürfen, aber die Sorge drängte ihn hinfort wie ein hassender Vater.
Mehr Wichtigkeit wurde in Asaki wach, Conan zu helfen, als auf ihr eigenes Leben zu achten.. und es zu schätzen....