Fanfic: Sunrise and Stardust Letzter Teil ( Xtra large )

Chapter: Sunrise and Stardust Letzter Teil ( Xtra large )

Es herrschte Dunkelheit, als Conan glaubte tot zu sein, aber auch, als er seine Augen zu öffnen glaubte, blieb es dunkel.


Er spürrte einen starken Scherz an seinem Hinterkopf und für einen Moment glaubte er, es hätte ihn doch tatsächlich erwischt.


Doch dann spürte er, wie etwas an ihm schüttelte und jemand versuchte, ihn aufzuwecken aus seinem Todesschlaf.


"Conan", hauchte eine Stime, als wäre sie nur eine leise Winböe, "wach auf !"


Mühsam hob Conan die Augenglieder etwas an und Licht strömte seinen Pupillen entgegen, die sich schützend zusamenzogen.


Conan lag auf dem eiskalten Boden und sah nur eine verschwommene Welt um sich herum.


"Conan !"


Etwas versetzte ihm einen starken Ruck und dann erkannte Conan langsam die scheinbar schwarzen Augen Asakis. Und es war Conan so wider zu denken, sie seien schwarz und dunkel, dass er die Augen mit aller Kraft soweit aufachte, bis er erkannte, dass sie blau waren.


Und langsa erkannte er Asakis helle Haut, ihre Haare und Hände, die unsanft an Conan herumrüttelten.


"Wach auf , Conan !", sagte Asaki erneut in eine flehndem Ton, der auch das Geräusch von Angst in sich barg.


"Was...", brachte Conan kraftlos heraus, "was denn ?"


Und quälend langsam schob er seinen Oberkörper hoch und setzte sich vorsichtig auf.


Plötzlich zog etwas in seinem Kopf und schmerzend hielt Conan seinen Nacken.


"Sie haben dir ganz schön eine verpasst ..", sagte Asaki und lächelte ein wenig, froh darüber, Conan wieder an ihrer Seite zu haben.


"Ist mit dir alles okay ?", fragte Conan panisch und besah sich Asaki genau von oben bis unten.


"Es ist alles in Ordung", sagte Asaki, aber Conan sah sofort, dass sie tiefe Schramen an Armen und Beinen hatte, "mir ist nichts passiert..."


Conan sah sich um.


"Wo sind wir hier ?"


Der Raum in dem sie sich befanden sah aus, wie ein Keller oder das Büro eines der vielen kleinen Antiqiutätengeschäfte, wie man sie kannte. Eine Neonröhre flutete den Raum mit flackerndem Licht und die Wände waren aus blankem Beton. Der Raum hatte keine Fenster, nur eine dicke Stahltür.


"Ich hab versucht, sie zu öffnen", berichtete Asaki, "aber man kann sie wahrscheinlich nur von aussen öffnen."


Conan sah sich nach einer andren Fluchtmöglichkeit u und entdeckte dann einen Schacht.


Aber noch bevor er etwas sagen konnte, fiel ihm Asaki ins Wort.


"Das ist zu klein", sagte sie und half Conan, sich aufzurichten, "seltbst Shinzo ist gradeal hindurch gekommen. Ich habe ihn losgeschickt, er solle Hilfe holen..."


Conan nickte und besah dann noch ein wenig den spartanisch eingerichteten Raum.






Er stand bis auf einen alten Schreibtisch und einem mit zerschlissenem Polster bezogenem Drehstuhl völlig leer.


"Was glaubst du, was das hier ist ?", fragte Conan und schaute hoch zur flackernden Neonröhre.


"ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub das ist eines der vielen Lagerhäuser im Industriegebiet", sagte Asaki und setzte sich auf den Schreibtisch, der zu knarren begann un sich unter ihrem Gewicht wegbog, "früher habe ich oft in solchen Häusern geschlafen und bin dann frühmorgens in den Lastwagen in die Stadt gefahren..."


Conan erinnerte sich daran, wie er Asaki das erste Mal begegnet war und sie ih erzählt hatte, wo sie schliefe. Und er erinnerte sich daran, wie ertsaunt er doch gewesen war.


Und es war ein schrecklicher Gedanke in Conan sich vorzustellen, dies sei seine letzte Begegnug mit Asaki.


Plötzlich lauschte Conan. War da nicht eben etwas ? Er strengte seine Ohren noch weiter an. Ein Piepen... in gleichmäßigen abständen ertönte irgendwo ein sekundenschnelles Ticken.


Conan fuhr zusamen.


"Oh Scheisse !", rief er und riss dem alten Drehstuhl seine Lehne ab.


Asaki hatte sein Aufruf so sehr schreckt, dass sie fast hinten über gefallen wäre.


"Was ist denn jetzt los ?", fragte sie, fast so panisch, wie Conan seine Trittkraftschuhe auf "Full- Power" stellte.


"Conan !", rief Asaki im Glauben, er hätte ihr nicht zgehört.


Doch Conan holte schon aus und sein Fuß senkte sich in unglaublicher Geschwindikeit auf die abgerissene Lehne des Stuhls.


Für dann Auge kaum sichtbar donnerte sie gegen die Stahltür, die sich sofort aus ihren Angeln hob.


"Los komm", scheuchte Conan Asaki und packte sie bei der Hand. Sie hatte kaum noch zeit, ihre Gehilf zu greifen, bevor Conan sie aus dem Raum zog.


"Was ist denn !!!", rief Asaki, doch Conan zog sie nur panisch mit sich und blieb dann mit eine entsetztem gesichtausdruck vollkommen plötzlich stehen, sodass Asaki ihn in ihrem Schwung fast mitriss.


"Conan !!", fauchte sie, "was ist denn ?"


Und dann hörte und sah auch sie, was Conan schon vor ihr erblickt hatte.


Rot leuchtende Ziffern, die sich i Sekudentakt langsa hinunter zählten. Jetzt waren sie bei einer Minute. Und gleich daneben stand ein gut verschnürrtes Packet.


Asaki blieb fast das herz stehen, aber ihr blieb keine zeit, als Conan sie schon weiterzog.


"Schnell", rief er, doch Asaki, die noch etwas mehr als er gesehen hatte, warf sich protestantisch zurück.


"Warte "; rief sie, löste sich aus seine Griff und rannte dirket auf die Sprengladung zu.


"Asaki , halt !", rief Conan, aber Asaki hörte nicht. Sie ranne auf den kleinen Tisch zu, auf dem das Packet lag und hob etwas auf.


Sie winkte damit in der Luft und Conan erkannte, dass es das Gift war.


Aber Conan spürte, dass es jetzt wesentlich wichtigeres gab.. Er hörte die Uhr, wie sie die Sekunden bis Zero herunter zählte und sein Herz pocherte in seine Brust wie eine Dampflock.


Und dann dachte Conan nicht mehr nach. Er packte Asaki und die beiden rannten, rannten so schnell sie konnten, bis sie in eine riseige Lagerhalle kaen. Und am Ende der Lagerhalle einen in der Nacht silbern schimmernden Ausgang.


Conan lief los, Asaki dicht hinter sich.


Und er spürte weder Schmerz, noch Trauer, noch Reue in sich, war nicht glücklich und nicht froh.


Seine Beine trugen in über den Boden und er wusste nicht wirklich, ob ihn das einst froh oder traurig machen würde.


"Schneller !", rief er Asaki zu und sah nicht, dass sie hinter ihm begann zu weinen...




Und plötzlich kannte Conan die Zukunft und wusste, was als nächstes passieren würde. Er hatte alles in seinem Traum gesehen und noch ehe sein Herz still stehen konnte, würden er und Asaki von einer Druckwelle nach vorne geworfen...










5. KAPITEL: Alles aus und ein neuer Anfang








Ein Leuchten entstand in Conan, während die Dunkelheit schon den Rest seines Geistes zerfressen hatte.


Er sprang, sprang nach vorne, als er schon unter den Sternen stand von der Druckwelle nach vorne geschleudert, Asaki an seiner Seite.


Er fühlte, wie die Angst im die Luft abwürgte und seinen Körper lähte. Sie ließ Conans Herz zu einem Stück leblosen Leders werden.


Dann prallte er auf dem Boden auf, neben ihm Asaki und die Flammen schlugen über ihnen hinweg, wie riesige bissige Hunde.


Conan und Asaki wurden noch einige Meter weiter aus der Feuerhölle geschlittert....


dann war alles ruhig....








Conan kniff die Augen zusammen, hörte nur seinen angestrengten Atem, der mehr wie ein Keuchen klang. Und hätte er es nicht besser gewusst, hätte Conan gedacht, er sei allein.


Die Nacht umschlang ihn wie ein Schleier und er spürte seine Seele in der frischen Luft erkalten wie einen Stein.


"Nein...", murmelte er und wagte es nicht, seine Augen zu öffnen.


Und doch ließ eine höhere Macht ihn um sich blicken.


Das Lagerhaus hinter ihm wurde von den Flammen verschlungen und hoch über ihm schwebte der Mond wie ein Ritter ohne Anfang und ohne Ziel...


Und neben Conan lag Asaki... sie lag auf der Seite, ihre Augen geweitet, als hätte sie den Teufel gesehen und weit aufgerissen.


Sie zitterte am ganzen Körper, ihre Hände, ihre Beine, sogar ihre Augen.


"Asaki....", Conan richtete sich kraftlos auf und doch schaffte er es irgendwie. Er spürte nicht, wie weh ihm alles tat, wie sein ganzer Körper ein einziger Schmerz dieser Welt zu sein schien, "..Asaki !"


Aber sie rührte sich nicht, Sie Luft die sie einamtete bebte hörbar und dann plötzlich begann sie Blut zu spucken, als Conan merkte, dass sie auf der Seite der stechenden Rippe lag.


"Asaki !"


Conan kroch zu ihr und legte ihren Oberkörper in seinen Schoss.


Er glaubte, sie sehe ihn an, aber Asaki starrte ins Nichts.


Und Conan spürte, wie der Anfang dem Ende, der Tag der Nacht geweiht war. Wie sein Körper in der Dunkelheit versank und wie er nicht mehr atmen konnte.


Er beugte sich über Asaki und weinte.


"Hör auf", flehte er, "hör auf !"


Und er horchte, wie die Dunkelheit sich über ihn legte und Asakis hektisches Atmen ein Ende nahm.


"Hey, Shinichi Kudo, schön dich kennen zu lernen...", hallte Asakis Stime in Conans Kopf, als er sie zum ersten Mal gehört hatte.


"Sie lächelt nicht mehr", donnerte es ihn Conan wie ein Echo aus weitester Ferne.


Und krampfhaft umklammerte er Asaki, wollte nicht vor und nicht zurück, aber auch nicht da bleiben, wo er war. Er wollte zu ihr und vermisste sie mit einem mal, als hätten sich die beiden seit
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