Fanfic: Ein schrecklicher Sonntag (31)

Chapter: Ein schrecklicher Sonntag (31)

Schlagt mich!! Ich bin eine richtige Trödeltante, aber meine Hänger sind einfach furchtbar und bis ich die wieder draußen hab, vergehen schon ein paar Tage. Naja, ich hoffe ich krieg den nächsten Teil schneller hin.






Yukiko und Yusaku sahen den Arzt noch kurz nach, bevor sie in die Haupthalle gingen. Von weiten sahen sie schon das Café, indem sie Heiji erwarteten, aber als sie im Café standen, konnten sie den jungen Schülerdetektiv nirgends entdecken.


„Hat er nicht gesagt, dass er hier wartet?" fragte Yukiko verwundert.


„Doch hat er, aber vielleicht ist er schon vorausgegangen?"


„Glaub ich nicht....das hätte er uns sonst gesagt. Komm wir schauen mal draußen." beschloss Yukiko und zog ihren Mann Richtung Ausgang.


Draußen angekommen mussten die Beiden auch nicht lange suchen, denn Heiji saß noch immer betrübt auf der Bank. Schnell lief Yukiko zu den Jungen hin und sprach ihn an.


„Heiji!?"


Erschrocken schreckte Heiji hoch und sah nun ganz verwirrt in die Augen von Yukiko. Ohne es zu wollen lief Heiji plötzlich etwas rot an, deswegen drehte er sich schnell weg und stand dabei auf. Yukiko musste etwas grinsen, aber die Freude war nur sehr kurz.


„Tut..tut mir leid, aber ich wollte einfach Luft schnappen. Haben Sie mich lang suchen müssen?" fragte Heiji schließlich ablenkend.


„Nein, aber lassen wir das. Fahren wir lieber jetzt zurück." meinte Yusaku, der ein Taxi herwinkte, welches auch sofort herfuhr.


Gemeinsam stiegen die Drei ein. Nachdem Yusaku dem Taxifahrer gesagt hatte, wohin es gehen sollte, fuhr er auch rasch los. Nach endlosen und schweigenden 30 Minuten hatten sie schließlich Shinichi‘s Haus erreicht. Yukiko, Yusaku und Heiji stiegen, von der Fahrt, erschöpft und müde aus. Als Herr Kudo dem Taxifahrer das Fahrgeld bezahlt hatte, betraten sie das leerstehende Haus. Innen war es dunkel und es herrschte eine Totenstille, das einem eine Gänsehaut verursachen würde, aber die Drei nahmen das kaum war. Yukiko schaltete unerwartet das Licht ein und Heiji und Yusaku kniffen geblendet die Augen zusammen.


„Mhmm....ich war schon lange nicht mehr hier...." flüsterte plötzlich Yukiko kaum hörbar und betrachtete das Haus.


„......aber....damals. Damals....erfüllte noch ein Lachen diese Räume...." Lautlos floss eine Träne der jungen Frau über die Wangen. Yusaku zerriss es in diesen Moment das Herz und auch er musste nun Tränen vergießen. Er nahm Yukiko zärtlich in die Arme und Beide weinten nun still in sich hinein. Heiji stand stumm daneben und betrachtete in Trance-Zustand dieses tieftraurige Schauspiel. Seine Hände zitterten und seine einst wunderschönen grünen Augen waren verblasst....


Irgendwann, es waren vielleicht 4 Minuten, konnte selbst Heiji nicht mehr. Fast panisch rannte er aus dem Haus, egal wohin....einfach nur raus.






So, das wars wieder. (was besseres fällt mir grad nicht ein.)




Bussy!!
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