Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 18
Chapter: Seiji - A new world lives Teil 18
"Ahhh, Conan."
Rans Schrei hallte laut durch die Wohnung und riss Conan unangenehm aus seinen Gedanken, als Ran auch schon empörten Gesichtsaudruckes ins Zimmer stampfte.
"Conan", knurrte sie, "was hast du gemacht ?"
Sie stemmte sich in den Türrahmen und funkelte Conan an.
"Was.. was ist denn ?", vesuchte dieser sich stotternd zu verteidigen ohne wirklich zu wissen, worum es ging, aber da packte Ran ihn schon am Kragen und schleifte ihn in sein Zimmer.
"Was soll das ?", keifte Ran und zeigte auf das Fenster.
Erst jetzt bemerkte Conan die Nachricht, die Seiji für ihn hinterlassen. Allerdings hatte sie es in Spiegelschrift geschrieben, sodass Conan es richtig herum lesen konnte. Einige Buchstaben waren dennoch verkehrt herum oder gehörten gar nicht ins Wort.
"Das... das war ich nicht ...", murmelte Conan und trat aus Rans Tritt- und Schalgumfeld.
"Ach ja ?", gellte diese, "wie kommt das denn dann dort hin ?"
Jetzt musste sich Conan schnell etwas einfallen lassen.
"Aber schau doch mal Ran", begann er und lächelte dann hinterlistig wie ein Frettchen, "schreib ich denn so schlimm ?"
Ran stutzte.
"Naja...."
Conan hüpfte zum fenster und öffnete es.
"Und ausserdem ist es von aussen drangeschrieben, schau doch !"
Ran trat misstrauisch zu ihm.
"Stimmt. Aber wer ist denn so bescheuert und schreibti 1 Stock eines Hauses etwas ans Fenster ?"
Conan schaute zu Boden.
"Keine Ahnung."
8. KAPITEL: Minoshya
Als Conan ins "Sternenversteck" Seijis kam, hatte er unterwegs so viel nachgedacht, dass er sich kaum noch vorwärtsbewegen konnte.
Er spürte, wie das Bild Asakis in seinen Erinnerungen verschwamm als sei es ein Ölgemalde, dass in die Tiefen des Meeres sank.
Einerseits versuchte er in seinem Herzen verweifelt, Asaki zu suchen, sie zu finden und nie wieder zu verlieren. In seinem Kopf jedoch, hasste er Asaki bereits...
Niemand öffnete Conan die Tür, als dieser die Klinke der Tür die zum "Kinderzimmer" führte hinunterdrückte.
"Hallo ?"
Vorsichtig lugte er hinein.
Der Raum sah diesmal fast ganz anders aus.
Die Spielsachenund Spieluhren waren samt Regalen und Schränken zur Seite geräumt und mitten im Saal stand ein Baugerüst, oben auf lag Seiji direkt unter der Decke und strich liebevoll mit einem Pinsel über die Decke, wobei ihr einige Tropfen ins Gesicht fielen.
Überall auf dem Boden standen Farbeimer, - rollen und andere Malerutensilien, wie Pinsel und allen Größen und Formen.
Conan tastete sich vorsichtig weiter in den Saal. Der Boden war über und über mit Zeitungspapier übersäat.
"Was..." Conan stolperte über einen Eimer, fing sich aber wieder, "machst du hier ?"
Erst jetzt bemerkte Seiji seine Anwesenheit und richtete sich auf, sogut es unter der Decke ging.
"Ach du bist es. Ich wollte hier noch ein Einhorn unterbringen", sagte Seiji, als würde sie eines adoptieren wollen und zeigte auf eine Stelle zwischen den shon an die Decke gemalten Engeln, "ich finde es sieht so kahl aus."
Conan rollte die Augen. Von Einhörnern hatte er die nächsten 50 Jahre genug.
Seiji legte sich wieder hin und pinselte weiter.
Conan lief an der and entlang und ließ seine Finger sanft über die dort gemalten Bilder streifen.
"Hast du die alle selbst gealt ?", fragte er und schob seine linke Hand in seine Hosentasche.
"Das meiste", sagte Seiji ohne von ihrer Arbeit aufzuschauen, "die Wolken und die Wellen waren schon hier. Ich hab halt nur ein bisschen dazugezeichnet."
Dann hielt sie innne und setzte sich auf.
"Hast du Hunger ?"
Wenig später saßen die beiden zwischen farbeimern und Pinseln und verpeisten Kekse, die trocken in Conans Kehle staubten und schon etwas alt schmeckten. Er ließ sich aber nichts anmerken.
"Wie alt bist du?"; fragte er, nachdem er sich von einem duch die Kese verursachten Hustanfall erholt hatte.
Seiji schaute nachdenklich zur Decke, dann sah sie Conan an.
"Weiss nicht, welche Jahreszeit ist draussen ?"
"Du weisst nicht, was wir für eine Jahreszeit haben ?", fragte Conan erstaunt und machte große Augen.
Seiji schüttelte den Kopf. "Da wo ich her komme ", begann sie, " da konnte man noch unetrscheiden, ob es Frühling, Sommer, herbst oder Winter war. Die Bäume verfärbten sich und der WInd erinnerte die Menschen stets daran, welche Jahreszeit als nächsten kam, ebenso die Blumen.
Hier in Tokyo jedoch, ist es vollkommen egal, welche Jahreszeit ist. Die Menschen merken es nicht mehr, denn diese Stadt sind immer gleich aus: trist und trostlos."
Sie seufzte, lehnte sich zurück und warf sich einen Keks in den Mund.
"Hier verfärbt sich nicht und kein Wind erreicht die Strassen zwischen den Häusern. Deshalb brauchen die Leute hier auch soetwas wie Kalender und Uhren. Sonst würden sie die Zeit vollkommen vergessen. Sie haben keinen Respekt mehr vor ihr..."
Sie sah Conan an.
"Aber ich glaub ich bin 15."
Seiji lächelte, als wenn es ihr überhaupt nichts ausmachte, vorüber sie eben gesprochen hatte. Und das tat es auch nicht, denn ihr war egal, was sie Menschen dieser Welt für ein Schicksal in sich trugen.
Dann rückte sie ein wenig an ihrer Maske herum und Conan bemerkte eine kleine Kompresse, die unter sie gedrückt war.
"Man sieht nicht wie alt ich bin unter dieser maske, stimmts ?", fragte und stopfte die Kompresse etwas weiter hinein.
"Nein", sagte Conan und würgte sich mühsam noch einen Keks hinunter.
Bedrückt seufzte Seiji.
"Ich habe gestern verushct sie abzunehmen", sagte sie und deutete auf die Kompresse, "es klappt nicht. Ich würde meine gesammte Gesichtshaut abnehemn, um sie runterzubekommen."
Conan zog die linke Augenbraue hoch.
"WIllst du sie denn abnehmen ?"; fragte er verwundert.
"Ich wollte mich sehen....", sagte Seiji und warf den Kopf zur Decke schauend in den Nacken, "ich glaub." Sie lachte kurz auf. "Ich glaub ich hab schon vollkommen vergessen wie ich aussehe."
Sie strich sich sanft über die Maske und lachte dann, oblgiech sie gleichzeitig aussah, als würde sie weinen.
"Und da erwarte ich noch, dass "er" mich erkennt."
Da fiel es Conan wieder ein zeischen all seinem Ärger um Asaki: er wollte es ihr doch sagen. Nun bebten mit einem Mal seine Hände sein Hals und die Luft, die er einatmete.
"Seiji.. seltsamer Name", begann er und versucht, möglichst ungestellt zu klingen, ".. wie heisst du eigentlich richtig ?"
Seiji sah ihn verwundert an, als hätte er soeben gefragt, ob die Erde rund wäre, dann lachte sie aber kurz auf und schaute zur Decke.
"Moment.. vor einiger zeit wusste ich es noch..."
Conan wusste es, jedenfalls glaubte er es zu wissen.
"Oh lieber Gott", dachte er, "lass sie jetzt bloss nicht diesen Namen sagen. Wenn sie es wirklich ist... lass sie es nicht sagen...."
"Minoshya", sagte Seiji dann schließlich und Conan blieb das Herz stehen....