Fanfic: Seiji - A new world lives Teil 22
Chapter: Seiji - A new world lives Teil 22
Kaito Kid seufzte.
"Das mach ich doch jetzt nicht wirklich oder ?"
Er sah sich suchend in der dunklen, verregneten Nacht um, konnte aber nichts bewegliches, nichts Menschliches.
Und vor Langeweile begann er sich schon langsam mit sich selbst zu unterhalten.
"Kid", sagte er als würde er einem jungen Hund das Stöckchenfangen beibringen wollen, "du wirst jetzt diese Strasse überqueren und verschwinden... einem Detektiven zu helfen, Pa !"
Er stand irgendwo unter dem Verdeck eines Buchladens, während der Regen wie tausend kleine Pfeile niederprasselte. Mürrisch war er und überhaupt nicht glücklich über seinen Entschluss.
"Ich bitte dich, Kid", sagte er in Gedanken sersunken, "was willst du mit dem, was diese Göre zusammengeklaut hat ? Als ob du nicht selbst genug hattest ! So, jetzt reichts mir, ich verschwinde !"
Er schaute nach links und rechts, obgleich er genau wusste, dass um diese Urhzeit niemand so blöd sein würde, diese Gosse lang zu fahren.
Vielleicht aber sah er sich gar nicht nach Autos, sondern viel eher nach Conan um. Und grade wollte er hinüber zur anderen Strassenseite laufen und zwischen den großen Schatten der STrassenlaternen verschwinden, als ihm eine Katze für die Füße sprang, wild fauchend mit gehobenem Schwanz und funkelnden Augen.
Kaito Kid rollte mit den Augen.
"Hab ich dir nicht gesagt, dass du zu Hause bleiben sollst ?", raunte er und hob die triefnasse Katze hoch.
Freudig, als wäre sie ein Hund, schlug ihr Schwanz hin und her und sie maunzet zufrieden.
"Strolch", sagte Kid, "bei Asaki hast du dich das auch nie getraut. Aber mit mir kann mans ja machen....Und wo soll ich jetzt mit dir hin ?"
Die Katze sprang von seinem Arm und rannte plötzlich in die Dunkelheit, die die Lichter an die Wände der Häuser warfen.
Conan erschrak, als plötzlich ein kleines Bimmel den Bürgersteig vor ihm erhallte. Nur schwach, gelang der Klang in sein Ohr, ließ Conan jedoch anhalten und ausmerksam horchen.
Dann, noch fast im selben Moment stob eine Katze aus den Schatten der Nacht und trabte freudig auf Conan zu.
Natürlich, sie war viel größer in all der zeit geworden, sah aber immer noch klein und zierlich aus, so , wie sie als Kätzchen mit ihren großen blauen Augen in die Welt geschaut hatte.
"Shinzo", sagte Conan erstaunt und beugte sich, sodass die Katze ihm sogleich in den Arm sprang.
"Dann ist Kaito Kid also wirklich gekommen, wie ?"
Shinzo schnurrte, als wäre es das einzige, was die Sonne aus all den Regenwolken wieder hervorholen könnte.
Und da entdeckte Conan den weissen Schatten auch schon unter einer Laterne stehend mit einem Gesichtsausdruck, als ob jemand im soeben eine Backpfeife verpasst hätte.
Dann konnte es ja losgehen...
10. KAPITEL: Jäger und Gejagte...
Kid bewegtte sich mit grösster Leichtigkeit von Dach zu Dach ähnlich einem hüpfendem Vogel. Neben ihm kam Conan sich vor, wie ein schwerfälliger, flugunfähiger Königspinguin oder vielelicht wie ein Nilpferd, dass man dazu bewegen sollte, über eine Mauer zu springen.
Kaito Kid hüpfte wie ein Gummiball über die riesigen Schluchten zwischen den Dächern, ohne jeglichen Anlauf oder Vorsicht, wobei Conan, kaum war er auf einem Dach gelandet, sofort wieder Anlauf für den nächsten Sprung nehmen musste.
Einmal hatte Kid ihn sogar auffangen müssen, als er sich um ungefähr einen halben Meter Sprungweite verschätzt hatte.
Es machte Kid Spass, ´über die Plumpheit Conans zu spottet.
"Und ich dachte selbst ein Detektiv müsste sowas Können ", höhnte er und war schon auf dem nächsten Dach gelandet.
""Verzeih bitte", fauchte Conan und Shinzo tat es ihm gleich, "aber deine Beine sind mindestens dreimal so lang wie meine, wenn nicht sogar viermal..."
"Tja", sagte Kid und verschlang die Arme hinter dem Kopf, regnen tat es schon lange nicht mehr, "es gbt halt nicht unterbemittelte Menschen..." Er beugte sich zu Conanhinunter, als dieser unsanft nach seinem Sprung über den Hausabstand landete. ".. und es gibt Steppke..."
Kaito Kid grinste hähmisch über beide Ohren, wirbelte dann herum und setzte hinüber zum nächsten Haus.
"Angeber", murmelte Conan, sprach es aber leiber nicht laut aus, das er kid noch brauchen würde und Shinzo schnurrte zufrieden in Conans Jackentasche. Nur sein Kopf lugte hervor.
Wie ein Gefängnis wirkte das Polizeihauptrevier auf der Dunkelheit und ließ Conan am ganzen Körper zittern. Ein unheilvolles Gemäuer warf das Licht in seine Augen, nicht ein Gebäude, wie alle anderen. Alles andere um ihn, Kid und Shinzo herum, schien so warm zu sein, obwohl es in Wirklichkeit eiskalt war. Aber im Gegensatz dazu, schien Das Polizeigebäude in sich zu gefrieren.
Kaito Kid und Conan standen Seite an Seite und schauten hinüber zu den Lichtern, die eiskalt aus den fenstern des Polizeireiers fielen und nicht einmal einen Meter in ihre Aussenwelt reichten.
"Du hast doch nicht etwas Schiss, oder ?, fragte Kaito Kid, als er sah, dass Conan zitterte. Es hätte ihm nichts ausgemacht, wenn dieser die ganze Sache aus Angst abblasen würde, nein, das hätte ihm ganz und gar nichts ausgemacht.
Aber etwas hackte ihm in sein Gewissen, stach ihm schmerzlich in die Rippen und das war der Gedanke daran, was Asaki getan hatte.
Und Kaito Kid veruschte sich einzureden, er sei nicht Asaki und er würde sein eigenes Ding bringen, aber dann viel ihm wieder ein, dass Asaki, so wie er es sehen, immer das richtige getan hatte.
Conan schüttelte den Kopf.
"Ich überleg nur, wie wir das schaffen sollen..."
Aslo ich bitte dich", grollte Kaito Kid, "immerhin hast du ja mich, Sagen wir es mal so: Ohne mich wärst du ein Würchen und mit mir ein Wurm."
Und schon war er hinüber zum nächsten Dachsims gesprungen. Conan folgte ihm schweigend.
Er machte sich große Sorgen um Seiji. Was, wenn man versucht hatte, ihr die Maske abzunehmen ? Die Polizei würde sicher nicht grad zimperlich mit ihr umgeben. Und Conan wollte den Gedanken verdrängen, wie Seiji ihm erzählt hatte, dass man die gesammte Haut aufreissen würde, sollte man die Maske abziehen...
Conan wollte er vor Kaito Kid natürlich nicht zugeben,...
.... aber er hatte große Angst....