Fanfic: If you are really loving me... 4

Chapter: If you are really loving me... 4

Seiji und Conan tauschten fragende Blicke, dann erhob sich Seiji, sprang vom Baugerüst und landete direkt vor den drei Kindern, die erschrocken zurückwichen.


"Ihr glaubt also wirklich, ich sei ein Dieb, wie ?"


Ayui und die Jungen drängten sich dichter zusammen und nickten eifrig.


Seijis schallendes Gelächter knirsterte in Conans Ohren und ließ die Beine der Kinder kräftig einknicken.


"Dann müsste ich euch ja jetzt..." Sie packte in ihre innere Manteltasche und zog eine Pistole hervor, "... umlegen !"


Und Seiji konnte sich nicht mehr halten vor lachen, als die drei Kinder panisch anfingen zu schrienen und sie steckte ihre Pistole wieder weg, bevor von dem Krach die Nachbarn noch etwas mitbekommen würden.


"Ich bin doch keine Diebin...", sagte Seiji dann verächtlich, "würde Conan sich etwa mit einer Diebin unterhalten ?"


Ayumi, Genta und Mitsuhiko tauschten zweifelnde Blick und Seiji beugte sich zwinkert hinunter zu ihnen.


"In Wirklichkeit bin ich in geheimer Mission hier und muss einige gefährliche Diebe geschatten."


Den Kindern stand staunend der Mund auf und Conan konnte sich nicht zurückhalten, als er das mit dem "Diebe beschatten" hörte.


"Kid ?"


Und im nächsten Moment landete ein Farbeimer direkt in seinem Gesicht.


"Scherzkeks", murmelte Seiji und wandte sich wieder den Kindern zu, "aber psssst. Das dürft ihr keinem verraten, klar ?"


"Machen wir nicht", sagte Ayumi gutmütig, in Conans Augen auch recht naiv.


"Gut", sagte Seiji, drehte den Kindrn wieder den Rücken zu und stand mit einem Satz wieder auf ihrem Baugerüst, "dann verschwindet jetzt lieber. Ich und Conan müssen noch einen geheimen Schlachtplan bearbeiten, also nicht stören."


Wenn auch widerwillig, aber in Ehren einem Spion gegenüber, schoben sich die drei Kinder durch die Tür, Ayumi blieb stehen.


"Du hättest nicht geschossen, oder ?"


Und im nächsten Moment zog Seiji ihre Waffe und schoss Ayumi eine Feder von der Schulter.


Conan stand der Mund offen, ebenso wie Ayumi.


"Hätte ich nicht ?", fragte Seiji und pustete den rauch vom Lauf, "und nun raus ! Oder ich ziel das nächste Mal schlechter !"


Ayumi hastete hinauf, so schnell sie ihre kleinen Beine trugen. Seiji und Conan horchten, hörten noch, wie sich Genta mühsam durch den Ritz zwischen den Brettern zwengte, dann war wieder alles still.


"Kinder....", sagte Seiji verächtlich und setzte sich neben Conan, der schon ganz vergessen hatte, wie ausartend Seiji sein konnte.


"Musst du denn gleich auf die schießen ?", fragte er etwas empört und Seiji sahihn beleidigt an, da er scheinbar an ihren einmaligen Waffenkünsten zweifelte.


"Ich bitte dich", sagte sie, "ich könnte einer Wanze auf 30 Meter Entfernung ein Staubkorn vom Rücken schiessen, also mach dir da mal keine gedanken drum. Was ich nicht treffen will, treffe ich auch nicht."


Conan war trotzdem nicht glücklich darüber, dass Seiji immer so wahrlos mit ihrer Waffe herumzielte. Dann entdeckte er plötzlich einen seltsamen Punkt zwischen den Flügelspitzen eines Engels, der an die Decke gemalt war.


"Apropos, Wanze, wir hatten mal eine ziemlich dicke an der Decke", sagte Conan und Seiji sah ihn nur verwundert an, bemerkte aber dann den selben Punkt wie Conan.


"Oh ja", sagte sie und klammerte sich dan die Decke, die um den Kronleuchter herum wue eine Decke oder Gardine gewaltet war, sodass man sich an den Spalten gut festhalten konnte.


Kopfüber krabbelte sie an der Decke entlang, Conan wurde schon beim Hinsehen schwindelig.


Sie besah sich den kleinen Punkt etwas genauer und sagte dann.


"Jaja, scheiss Viecher diese Wanzen.. ADieu !", und schlug mit voller Kraft auf den kleinen Punkt, packte seine Überreste und ließ sich wieder auf ihre Füße fallen.


"Sieh dir das an !", sagte sie zu Conan und zeigte ihm den Rest on kleinen Metallteilchen, den sie in den Händen hielt.


"Hab ichs doch geahnt", murmelte er und schaute sich alles bis aufs Genaueste an.


"Merh scheinen hier jedenfalls nicht zu sein", sagte Seiji und schaute sich um, " würde auch kaum Sinn ergeben in einem Raum, der so sehr hallt."


"ich frag mich", sagte Conan und drehte die Teilchen in seiner Hand, "wann das hier angebracht wurde. Als du schon hier warst oder vielleicht vorher, um jemanden auszuhorchen, der irgendwann vor dir hier war."


"Das glaub ich nicht. Ich habe die Flügelspitzen erst gestern abend fertig gemalt, da der Putz abgebröckelt ist. Da wäre mir das Teil sicher aufgefallen."


Conan und Seiji tauschten fragende Blicke.


"Lass uns erstmal hier raus", sagte Seiji und hüpfte vom Baugerüst, direkt in einen Farbeimer, den sie fluchend davonschleuderte.


Conan folgte ihr, hinaus aus dem Sternenversteck.






2. KAPITEL: Mordversuch und Kaito Kid






Die Buchhändler begannen schon ihre Stände zusammen zuräumen und Geschäfte holten ihre draussen ausgestellten Waren herein, als Seiji und Conan nachdenklich den Lauf des Aras entlangspazierten.


Sanft schwappten sie Wellen gegen die Steine, leckten an den Brückenpfählen, die tief in die Dunkelheit des Wasser reichten.


"Wer glaubst du denn sollte versuchen, dich abzuhören ?", fragte Conan und vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen.


"Keine Ahnung. ich wüsste auch niemanden, mit dem ich irgendwie verfeindet bin gescheige denn, der mein Sternenversteck kennt. Vielleicht steckt da ja auch die Polizei dahinter."


"Glaub ich nicht", sagte Conan energisch, "die halten dich für verschollen, tot, abgekratz um es genau zu sagen."


"Oh.. vielen Dank für die Info. Aber wer dann ?"


Conan zuckte mit den Achseln.


"Ich habe wirklich keinen blassen Schimmer. Aber ich kriege es schon raus."


Entschlossen ballte er die Faust.


Die Sonne warf ihre letzten goldenen Strahlen über die Wogen des Aras, dann war sie verschwunden, scheinbar für immer und Conan fragte sich, wie es wäre, wenn sie nie wieder aufgehen würde.


Lange noch liefen die beiden schweigend nebeneinander her, es war schon längst bis auf die silbernen Strahlen des Mondes vollkommen dunkel und immer wiedr glaubte Seiji, Schatten hinter sich herhuschen zu sehen, aber jedesmal, wenn sie sich umdrehte, war der keline Weg, der am Ara entlangführte, bis auf Conan und sie leer.


Manchmal gingen Liebespaare eine ganze zeit vor oder hinter ihnen her, verschwanden dann aber irgendwo zwischen den Häusern.


Conan bemerkte Seijis Nervösität nicht, er dachte nach.


Und keiner von ihnen bekam mit, wie plötzlich aus den Schatten der Häuser heraus, ein Waffenlauf direkt auf Seiji zielte....
Search
Profile
Guest
Style