Fanfic: Shinichi in höchster Gefahr 8
Chapter: Shinichi in höchster Gefahr 8
Also, jetzt aber schnell weiter.
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Conan und Kid stehen sich in dem Gassensystem in einer Sackgasse gegenüber. "Sieh an, sieh an, wenn das nicht Conan Edogawa ist." Conan ist leicht außer Atem. "Soll ich mich jetzt geehrt fühlen? Was willst du von mir?" "Wieso? Du bist mir doch hinterher gelaufen." Die Atmosphäre knistert förmlich. "Treib keine Spielchen, Kid. Warum schleichst du hier in der Gegend herum?" "Nun, warum nicht? Es ist ja schließlich das gefürchtete Gassensystem der Verbrecher. Ich kam zufällig hier vorbei." "Das glaube ich nciht. Du hast es doch auf jemand besonderen abgesehen, hab ich Recht? Wer ist es?" "Aber aber, das solltest du eigentlich wissen. ich bin nur wegen dir hier." Conan blickt Kid herausfordernd an. "Schon gut, ich erzähls dir ja. Eigentlich wollte ich mich mit Shinichi Kudo messen. Doch kaum bin ich in der Stadt, ist er verschwunden. Dann las ich in der Zeitung von diesem Meisterdetektiv Kogoro Mouri, doch ein geübtes AUge weiß, welch wahre Qualitäten in einem Menschen stecken. Und dieser Mouri ist garantiert kein Meister. *Na bitte! Auch Kid hat das schon erkannt.* Doch du scheinst mir schon eher einer zu sein. In dir steckt ein Detektiv, wie es Kid einer ist, oder etwa war? Ich bin mir sogar sicher, dass du mit seinem Verschwinden zu tun hast, hab ich Recht?" Kid zeigt ein überlegenes Grinsen auf seinem Gesicht und Conan weiß, dass er bei einem offenem Kampf mit Kid keine Chance hätte. Er zwingt sich, sich nicht aufzuregen. "Vielleicht, aber ich weiß auch mehr über dich, als du denkst, Kid." Nun wird Kid allerdings neugierig. "Ich kombiniere, dass du es von Shinichi weißt. Sein Vater hat mir schließlich diesen Namen gegeben. Nun aber wieder zu meinem Besuch. Ich prüfe alle Opfer, die ich später überfallen werde. Und als ich Mouri sah, und dich bei ihm, wusste ich sofort, du bist mein nächstes Opfer. Die Prüfung hast du ja mit bravour bestanden." " Der Black Star!" Conan verzieht keine Miene. "Genau. Aber vielleicht sollte ich etwas wertvolleres stehlen. Wie wärs zum Beispiel dieser Ran?" "Rühr sie nicht an, du Hund!" Kids Gesicht ist völlig im Schatten. Conan kann nur seine Gestalt erkennen, weiß aber genau, welche Gesichtszüge Kid im Moment hat. "Schon gut, Conan. Ich würde nie einen Menschen stehlen. Das bringt die Leute nur so schön auf die Palme, wenn ich ihnen so drohe, hihihihihihihihi!" "Sag mal, Kid, warum erzählst du mir eigentlich dein Vorhaben und deine ganze Geschichte?" Der Meisterdieb schreitet würdevoll auf den kleinen Meisterdetektiv zu. Kid beugt sich zu Conan herunter, sein Gesicht aber ist nach wie vor im Schatten. "Weil wir ebenbürtig sind, Conan. Ich bin ein Meisterdieb und du bist ein Meisterdetektiv..." "Danke für das Kompliment, aber du bist doch eher ein ganz alltäglicher Taschendieb." Nun wird Kid wütend. Er begibt sich wieder in sicheren Abstand, wobei er Conan nicht aus den Augen lässt. "Was gibt dir das Recht, so herablassend über den besten Dieb der Welt zu sprechen." Langsam beruhigt er sich wieder. "Lassen wir es gut sein. Wir sind sozusagen Meister auf unserem Gebiet, und ich liebe es, mich mit ebenbürtigen Gegnern zu messen. Eigentlich war ja Shinichi mein Gegner, aber man muss improvisieren. Allerdings bist du ihm in einigen Dingen sehr ähnlich, zum Beispiel kann auch er besser nachdenken, wenn er Fußball spielt." "Woher weißt du denn das schon wieder?" "Ich hab seinem Vater einen kleinen Besuch abgestattet." Conan stockt der Atem. "Mach dir nicht gleich ins Hemd, Conan. Ich bin ein Dieb, kein Mörder. Ich habe so meine Quellen." Kid blickt durchdringend auf Conan hinab. "Nachdem ich mich mit dir beschäftigt habe, ist er an der Reihe. Und ich komme hinter sein Geheimnis, das verspreche ich dir. Und soll ich dir noch was verraten?" Conan springt geschmeidig auf das Dach des Hauses hinter ihm. "Auch seinen Vater habe ich geprüft. Wir sehen uns, Kleiner." und mit einem grausigen Gelächter verschwidnet Kid über die Dächer. Conan aber bleibt stehen. Mit einem Grinsen schaut er zu Boden. "Wenn du wüsstest, Kid, dass du Shinichi Kudo längst getroffen und auch schon geprüft hast. Unterschätz mich nicht, Kid. Ich hab mehr auf dem Kasten, als du denkst." Und mit diesen Worten drückt er einen Knopf auf seiner Brille und schon erscheint ein Plan des Gassensystems samt eigenem Standort. Conan beeilt sich, durch die Gassenzu kommen, denn er fühlt die lauernden Blicke der Verbrecher. Kid aber ist noch einmal zum Treffpunkt zurückgekommen und hat den letzen Satz Conans mitbekommen. *Ich weiß, kleiner Detektiv. DU bist mehr, als du zu sein scheinst. Auch dein Geheimnis werde ich noch lüften. Ich werde dich nicht unterschätzen. Keine Angst!*
"Lasst uns nach Hause fahren, die finden wir doch nicht mehr." "Paps, würdest du uns bitte zur Villa von Shinichi fahren? Frag nicht, tus einfach." "Na gut, für mein Mausebein tu ich doch alles." Wenn auch widerwillig, bringt Kogoro Mouri seine Tochter Ran samt Ai zu Professor Agasa in die Villa. Hejichi wartet bereits auf Conan, der tief atmend auf ihn zuläuft. "mann, du machst Sachen, Kudo." "Sag mal spinnst du? Es hätte dich jemand hören können. Ran zum Beispiel." "Ach was! Die sind doch sicher längst zur Villa gefahren. Wir sollten uns auch ein Taxi nehmen. Sag mal sprichst du heut noch oder bist du grundlos weggelaufen?" "Ich habe einen jungen Mann, der mir, also Shinichi, verdammt änhlich sieht, gesehen und gefunden habe ich Kaito Kid, der sich mit mir messen will. Er sagte auch, dass er Shinichis Geheimnis aufdecken will, doch da legt er sich mit dem Falschen an. Ich werde Kid bezwingen und herausfinden, wer er wirklich ist und was er von meiner Familie will, denn dass er an uns interessiert ist, zeigt, dass er schon bei meinem Vater war." "Bei deinem Vater? Warte! Lass uns erst mal zur Villa fahren. Es hat nämlich schon angefangen zu regnen." Das hatten die beiden eifrigen Detektive nicht bemerkt und so fahren sie in einem Taxi zur Villa. Unterwegs schläft Conan ein und sein Kopf fällt nach links und Hejichi, der sorgenvoll aus dem Fenster blickt, stellt sich zwar nicht freiwillig, dafür aber gerne als Kopfkissen zur Verfügung. Als sie an der Villa ankommen, bezahlt Hejichi und weckt Conan. Sie gehen auf die Tür zu. Conan gähnt schwer, doch sein Blick ist klar, als wäre er nicht müde. *Er kann es kaum erwarten, Gin und Vodka zu überführen. Das verleiht ihm übermenschliche Kräfte. Hoffentlich geht es Ran auch schon wieder besser.* Gerade als Hejichi klopfen will, reißt Ran die Tür auf und schickt sich an, die beiden zusammenzuscheißen. "sagt mal, wo bleibt ihr denn solange? Wir machen uns Sorgen!" Während Hejichi Ran beschäftigt, schlüpft Conan durch die Tür und gänht wieder herzhaft. "mein Gott, Conan! Du bsit ja total erschöpft. Oben ist ein Bett. Leg dich hin!" "Ran, ich kann jetzt nicht schlafen. Außerdem sind bir, ich meine, ich bin gerade Kaito Kid begegnet und er hat gesagt, dass er, warte, ich erzähls euch in der Bibliothek." Also versammeln sich alle im genannten Raum, Ai Ran, Prof. Agasa, Hejichi und Conan.
--------------------------------------------------So, das wars wieder. Der nächste Teil dürfte eher unspektakulär werden, aber das gehört auch zu einer Geschichte. Schon mal im Voraus ein paar Informationen. Wie angekündigt, wird Conan sein Erlebnis berichten. Ob ich das rausschneide, weiß ich noch nicht. Was meint ihr? Auch Ayumi, Genta und Mitsuhiko werden vorkommen. Und endlich zeichnet sich ein Anfang vom Ende an: Der finale Schlag gegen die Blackorganisation. Allerdings ob die Geschichte gut oder schlecht ausgehen wird, ist noch nicht sicher. Hierzu würde ich auch gerne eure Meinung hören. Aber wies dann am Ende sein wird, liegt ganz in der Hand des Autors. *smile* So, bis zum nächsten Mal. (Vielleicht in nicht allzu ferner Zukunft? Ich hoffe es...) Bis dann, eure dasian