Fanfic: Aki - Die Frage nach dem Sinn 5

Chapter: Aki - Die Frage nach dem Sinn 5

Seiji spürte den Wind auf ihrer Haut, wie er schleichend kalt und doch bekannt warm unter ihre Klamotten kroch, ihr die Haare raufte und das Gras an ihrer Nase kitzeln ließ. Sie fühlte, wie der Rasen unter ihr den Wind einatmete, wie er lebte und war traurig darüber, ihm nicht dabei zusehen zu können.


Die Arme hinter dem Kopf verschlungen lag sie auf dem Rücken und schaute in den Sternenhimmel. Der Wald um den Garten herum, war in ihren Augen nicht mehr als ein Stück dunkles Schwarz, das im Wind ein wenig hin und her schaukelte, die Sterne jedoch waren in ihr wundersame Irrlichter am dunklen Firmament und unvergänglich, anders als die Farben, die Seiji sonst sah. In den Sternen tauchten für sie Wale auf, als sei der Himmel ein Spiegelbild des Meeres, gestreift von ögeln und Einhörnern als Ebenbild im Wasser dienend.


Es war das Einzige, was Seiji in dieser Welt geblieben war neben Kid und ihrem eigenem Leben, zudem auch er, Masters und die anderen längst fest gehörten, doch was brachte es, wenn man nicht einmal mehr diejenigen sah, die einem wichtig waren und was brachte es hier zu sein ohne Conan...


"Sie verkeicht sich..."


"Keinen Zweifel...", seufzte Kid, der it Masters zusammen am offenem Fenster saß und keinen einzigen, bemitleidenden Blick von Seiji abließ, "es ist nunmal ihre Art, sich in Einsamkeit zurückzuziehen um sich ihr eigenen Leid klar zu machen, um zu bezweieln, was sie noch hier will...."


"Tja ", sagte Masters, wobei sie ziemlich teilnahmslos klang, "so ist das nunmal. Wenn man eine Sache nicht besiegen kann versteckt man sich vor ihr, wenn man sie Einsamkeit nicht besiegen kann, dann verbündet man sich mit ihr."


"Wenn ich nur wüsste, was ich machen soll..." murmelte Kid und wandte seinen Blick hinauf zu den Sternen, doch für ihn waren sie nicht mehr als Stecknadelköpfe in der Ferne, für Seiji jedoch waren sie die treuesten Gefährten, die sie je gefunden hatte...






„Ich bin müde, zum dritten Mal...“


Verwundert zog das Einhorn eine Augenbraue hoch und hatte für einen Moment einen fast menschlichen Gesichtszug.


„Erzähl mir jetzt nicht auchnoch, deine Füße täten dir weh ! Wenn, dann üsste ich dich höflichst daran erinnern, dass du tot bist...“


Noh setzte einen trotzigen Gesichtzug auf und wandte ihren Blick einen kleinen Moment vom Himmel ab, der langsam von einem blutrotem zu einem tiefschwarzem Tuch wechselte.


„Können Tote denn etwa nicht müde werden ?? Wieso kannst du dich nicht ienfach in einen Vogel verwandeln und wir fliegen, wenn du mir schon nicht sagen willst, wohin !“


Das Einhorn erinnerte sich schnell wieder an seine Anmut und schritt weiter an der Seite Noh’s durch die Strassen. Für das Einhorn waren es irgendwelche, unendlichen Strassen, für Noh jedoch war es etwas, was versuchte sie daran zu erinnern, wer sie einst gewesen war und was sie nun in ihrem Herzen trug.


„Du kannst gar nicht fliegen“, bemerkte das Einhorn und ward seinen Kopf und ebenso die langen silbernen Haare nach hinten.


Erstaunt sah Noh auf.


„Ach was, und wieso nicht ? Du willst dir doch nur einen Scherz erlauben, hab ich recht ?“


“Du solltest wissen, dass ich nicht beliebe zu scherzen. Es ist war, du kannst nicht fliegen....“


„Na toll !“, rief Noh auf und verschränkte die Are vor der brust, womit sie so gar nicht wie ein Engel aussag, „und wozu hab ich dann diese Flügel ? Was bringt es denn, wenn einem Vogel Flügel gegeben zu sein, wenn er nicht damit fliegen sollte u den Himmel zu preisen ? Will man mich etwa nur an die Gebundenheit an die Erde erinnern ?“


“Du wirst er fliegen, wenn du siehst, dass dein Tod einen Sinn gehabt hat...“


„Oh“ höhnte Noh und verdrehte sie Augen, „na prima, das ganze hatte auch noch einen Sinn ?? Warum sagt mir das keiner ?"




"Oh ja", zischte eine Stimme nicht weit entfernt von den beiden, "einen SInn hatte das ganze. ich zu befreien war der Zweck, den es erfüllte. Nun, ich glaube ich sollte ihr danken..."


Ein Schatten huschte zwischen den Häusern umher, ohne auf nur ein einziges Mal in seinen schlangeartigen Bewegungen die beiden, das inhorn und den Engel aus den Augen zu verlieren.


Es huschte hinter Einen Pfeiler, verschwand dort in den Schatten, die Strassenlaternen hinter ihn warfen und Krallen wuchsen ihr auf den Handgelenken, die ebenso beweglich waren wie die schwarzen Schwingen, die ihm aus den Rücken schossen.


"... ja, bedanken ist keine schlechte Idee. Und wenn erstmal das letzte Licht dieser Welt verschwunden ist, dass ist es SchatTen... Schatten....."






So Leute, das war es erstmal, muss noch für Mathe üben. Wir schreiben orgen einen PISAStudientest -_-*






Na denn, ich wünsche euch weiterhin viel Spass !!!






eure Asaki






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