Fanfic: Gôtô - Immernoch ein Teil von mir... 9

Chapter: Gôtô - Immernoch ein Teil von mir... 9

Wie eine Truppe Soldaten, die hinaus in den Kampf um ihre Kameraden zogen, kamen sich die drei, Conan, Kid und Seiji, vor. Kid warf sich in seinen Kaito Kid Anzug, während Seiji ur zweigsam nachdenklich an der Seite des Geschehens saß, bei ihr Conan, der Watson und Holmes auf seinem Schoss die kleinen Köpfe kraulte.


"Alles in Ordnung ?", fragte Conan, als er Seijis blasses, grübelndes Gesicht sah.


Seiji nickte schweigend und lächelte Conan an, aber dieser spürte, dass es aufgesetzt war.


"Machst du dir etwa Sorgen um Sherlock ? Keine Sorge, es wird schon gut gehen", meinte Conan, aber Seiji schüttelte nur heftig den Kopf.


"Nein, das ist es nicht. Der Kleine hat sich schon durch ganz andere Sachen durchgeschlagen"; antwortete Seiji, für Conan klang es, als ob sie sich somit versuchte einzureden, dass es Sherlock wirklch gut ging, "mir begagt der Gedanke an Gôtô nur nicht.."


"Woher kennt er dich ?", fragte Conan nun wahrscheinlich zum dritten Mal, hatte jedoch immer noch keine Antowrt darauf erhalten.


"Ist nicht so wichtig ", sagte Seiji und stand auf, kratzte sich nervös hinter dem Kopf.


Conan jedoch hielt es für wichtig, imens sogar, aber jedesmal, wenn er fragte, wich Seiji ihm aus, alsob sie noch etwas anderem als Conans Frage aus dem Weg gehen wollen.


Sie schlug den Kragen ihres alten, zerschlissenen Mantels hoch und stopfte die Hände in die Taschen, als sie merkte, dass alle bereit waren.


Immer wieder hatte Seiji Conan beteuert, er müsse nicht mitkommen, wenn er nicht wollte, aber Conan hätten keine zehn Pferde davon abgehalten, Seiji und Kid zu helfen, obgleich es albern klang, eine Rettungsaktion für eine Katze zu starten.


Aber er hatte sehr bald begriffen, dass diese kleinen Kätzchen wie Kinder für Seiji waren, so wie einst Shinzo Asakis Schützling gewesen war.


Kid rückte noch ein letztes Mal seinen Hut zurecht und postierte seinen Monokel dorthin, wo er hingehörte und Holmes konnte es einfach nicht unterlassen, Kids Anzug empor zu klettern, sich an seinem Schlips hinaus zu krallen und dann einmal kräftig an dem verlockend Baumelndem Bändchen den Monokels zu ziehen, sodass Kid es auffangen musste, bevor es am Boden zerschellt war.


"Holmes !", fauchte Kid und Holmes fauchte nur verteidigend zurück, gesellte sich dann wieder seinem kleinen Bruder zu, der es sich nun, da Conan aufgestanden war, auf einem kleinen Kissen gemütlich machte, dass in einen ovalen Farbeimer gestopft war.


Seiji seufzte. Immer noch trug sie ein schwere Ladung in ihrem Herzen udn das spürten Kid und Conan. Sie war sichtlich nicht überzeigt von dieser Aktion, aber die Hoffnung trieb sie vorwärst immer weiter, schubste sie, bis Seiji sich von alleine bewegte. UNd bei "schubsen" fiel Seiji nur "fallen" ein: keine berauschende Einstellung für diese Nachtund Nebelaktion, wirklich nicht, aber auch die bdeien Jungen stachelten sie immer wieder an, dass doch alles gut gehen würde.


"Hier", sagte Kid, bevor die drei hinaus in die Empfangshalle traten und reichte Seiji.. die Totenmaske. Sichtlich, die war äusserst vernachlässigt worden, war eingestaubt und dreckig, aber dennoch war es Seijis Maske, mit der sie bisher noch jeder Coup gelungen war. ( war also richtig, Lizzy :)


Zögernd nahm sie Seiji entgegen.


"Setzt auf !", feuerte Kid sie an, als Seiji nur zaghaft das kleine Bändchen zurückzog, sich die Maske dann aber schließlich doch auf das Gesicht drückte.


"Mit dieser Fratze wirst du wirklich nochmal jemandem zu Tode erschrecken"; lachte Kid und klopfte ihr auf die Schulter, die Jungen stellten aber bald fest, dass der Nachteil der Maske doch nicht ganz zu kurz kam, denn man konnte nicht die mimik des Menschens erkennen, der sie trug, ob die Person lächelte oder weinte, ob sie zornig oder glücklich war.


Aber für einen kurzen Moment war Seiji für Conan und Kid wieder ganz die alte, nicht mehr verfremden lag die Erinnerung an sie in ihren Herzen.


Schweigend rückte Seiji ein letztes Mal ihren mantel zurecht und trat dann aöls erste hinaus an die frische und eiskalt in die Lunge stechende Nachtluft...






Geknickt trottete Seiji den Jungen voran, als Einzige wusste sie, wo Gôtô "höchstwahrscheinlich" war. Die anderen beiden Kätzchen hatte sich Seiji in die Manteltaschen gesetzt, während Shinzo im Sternenversteck die Stellung hielt. Holmes und Watson jedoch, hätte Seiji um keinen Preis alleine gelassen, wer wusste, ob Gôtô nicht doch noch einmal wiederkam ?


Seiji murmelte die ganze Zeit über merkwürdige Dinge vor sich hin, aber die beiden Jungen blieben so dicht hinter ihr, dass sie es sich, wie lange sie auch überlegte nicht traute umzukehren und zu kneifen, obgleich ihr das sichtlich lieber gewesen wäre.


Auch Kid und Conan waren gespannt auf dieses Treffen, denn sie würden wohl nicht drum herum kommen zu erfahren, was Gôtô mit Seiji zu tun hatte...


Aber Seiji... die wollte scheinbar nur nicht mehr daran erinnert werden. Conan hatte sich nie vorstellen können, dass man etwas freiwillig vergessen wollte. Er selber hasste es, Dinge, Menschen und Ereignisse zu vergessen, was auch immer es war, aber Seiji wollte alles um sich herum vergessen, einfach die ganze Welt. Conan verstand es nicht....


Weiter schlurften sie durch die vollkommen leeren Gassen Tokyos, kamen an riesigen und winzig kleinen Gebäuden vorbei, ab und zu kroch ein zischender Bus um die Ecke oder ein Auto überfüllt mit Jugendlichen raste vorbei.


Kids und ConanS Beine wurden langsam müde, Seiji jedoch merkte nicht einmal etwas davon, wie weit sie schon gelaufen waren.


"Seiji ?", fragte Kid nach einiger Zeit, als er langsam das Gefühl bekam, Seiji würde sie nur im Kreis herum führen und diese fuhr hoch, "bist du sicher, dass wir gleich da sind ?"


Seiji drehte sich um und nickte.


"Nur noch diese Strasse runter, dann rechts..."


Sie sagte das, als hätte jemand nach dem Weg gefragt oder als ob sie einfach sicher sein wollte, dass noch jemand anderes als sie den Weg kannte, damit sie die Jungen nicht Feige dran vorbeiführen konnte.


Sie trotteten weiter, Seiji nun immer weiter von den Jungen entfernt, trabten die Strasse hinunter, bogen rechts ab und standen dann vor einer Sackgasse.


Vor ihnen baute sich ein Haus aus Schatten auf, Dunkel und alt, fast so wie Seijis Sternenversteck, nur kälter und einsamer.


"Betreten verboten ! Einsturzgefahr !" hieß ein Schild an dr Hauswand und Conan zögerte, als Kid begann die laut seufzende Seiji vor sich her zu schieben, damit sie nicht knapp vorher abdrehen würde.


"Ähäm...", machte Conan auf sich aufmerksam, "ich hoffe die sind nicht irgendwo daoben..."


Er deutete hinauf zum dritten Stock des Hauses, dessen Wände schon an einigen Seiten weggerissen waren, aber Seiji schüttelte nur den Kopf.


"Im Keller...", sagte sie und Kid zog erstaunt eine Augenbraue hoch.


"Ist das nicht das Haus mit diesem "Mafiakeller", der riesigengroß sein soll und bis unter viele andere Gebäude reicht ?"


Seiji seufzte laut und nickte zweimal, Watson und Holmes in ihren Taschen kraulend.


Schon beim Anblick des Hauses behagte es Conan nicht ehr ganz so viel, wie es sich nur vorstellen zu müssen.


Kid jedoch kannte scheinbar keien Scheu.


"Worauf warten wir dann noch ?", sagte er und schob sich zusmamen mit Seiji durch die Absperrungen, die Conan einfach mit zusammen gekniffenenen Augen ignorierte.


Er versuchte sich einzureden, etwas rechtliches zu tun, obgleich er wusste, dass das nicht stimmte. Es war ja nichtmal rechtlich in seinen Augen, mit Seiji und Kid befreundet zu sein, aber das Problem hatte Conan schon längst überwunden.


Er hatte einsehen müssen, dass Freundschaft manchmal wichtiger sein konnte, als der Rest der Welt und er wusste nicht, was aus ihm geworden wäre, wenn er nicht Asaki getroffen hätte, wenn er Seiji nicht bekannt hätte und er musste sich eingestehen, dass er dann ganz alleine gewesen wäre.


Und er war unendlich froh, jetzt nicht allein sein zu müssen...








5. KAPITEL: Gôtô und Seiji








Im Haus selber lag eine stickige, feuchte Luft. Der Betonboten war von kleinen Pfützen aus Wasser, Öl und Benzin unr so gepflaster und aus Rohren, die aus der Wand hingen, tropften sekundenweise kleine Wasserperlen und brachten die Pfützen unter ihnen zum vibrieren.


"Bist du sicher, dass sie hier sind ?", fragte Conan und slperte über ein Rohr.


Seiji nickte nur. Ihre Hände zitterten und ihre Pupillen flackerten vor Angst.


Dann entdeckte Kid di schief an die Wand gelegte Tür, die scheinbar zum Keller führte.


Seiji holte tief Luft, als würde sie jeden Moment ersticken, als Kid die knarrende Tür öffnete.


Wie eine Treppe in die Hölle wirkten die Stufen schwarz in schwarz und führten scheinbar ins Nichts.


Zaghaft versammelte sich die kleine Truppe um den Eingang zum Keller, tauschten fragende Blicke.


"Jetzt gibt es kein zurück mehr", sagte Kid.


"Vielen Dank"; höhnte Conan, "dass du mich drauf aufmerksam machst.. Ich hätte gerne Rosen auf meinem Grabstein..."


Aber Seiji hörte sie gar nicht. Sie starrte hinunter in die Tiefe, als wäre sie ein Tier, dass ihr bedrohlich nahe gekommen wäre und sie jede sekunde verschlingen könnte.


Dann war Kid der erste, der die ersten tufen hinunter trat, er nahm Seiji an der Hand und zog sie
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