Fanfic: Ein schrecklicher Sonntag (35)
Chapter: Ein schrecklicher Sonntag (35)
Hallo!
Heut gehts mal wieder weiter, auch wenns net besoders viel ist.
Zögernd öffnete sie das Tor und trat in den Garten. Sie ging den kleinen Weg entlang, der zur Haustür führte, aber nach halben Weg blieb Ran plötzlich stehen.
~Was mach ich da eigentlich? Shinichi ist im Krankenhaus und ich.....~ ihr Gedanke brach ab. Sie fühlte sich so elend. Sie hatte Shinichi allein gelassen, obwohl er sie doch jetzt mehr als alles andere brauchte...
~Ich bin der größte Idiot, den es auf der Welt gibt. Sicher, er hat mich belogen, aber....verdammt ich muss ihn wieder sehen! Und nur dann werde ich alle Gründe erfahren, warum er mir sein Kinddasein verschwiegen hat." Ran war wild entschlossen und rannte zurück. Ihr war jetzt alles egal, nur Shinichi nicht. Das vergangene war eben geschehen und man kann es nicht ändern, doch man kann es wieder gut machen.
„Shinichi! Verzeih mir!" flüsterte sie und sprintete zur Hauptstraße. Von dort aus fand man schnell ein Taxi, dass zum Krankenhaus fahren konnte, aber plötzlich knallte sie mit jemanden zusammen. Mit Wucht prallte sie ab und fiel auf den klitschnassen Boden.
„Autsch!" sagte sie nur und wollte gerade losschimpfen, als sie bemerkte, dass es Heiji war, der vor ihr stand.
„Ran!? Du hier?" fragte er verwundert.
„Äh ja....aber das gleiche könnte ich dich auch fragen." Ran sah, wie durchnässt Heiji war und er hatte dicke Ränder unter die Augen.
„Ich? Ich war nur spazieren.......ha....hatschi!"
„Gesundheit! Wo willst du denn jetzt hin?" fragte das Mädchen weiter und stand wieder auf. Sie stellte sich näher zu Heiji, damit er ebenfalls unterm Regenschirm stand.
„Danke, .....ähm....ich wollte zu Prof. Agasa.!" antwortet er und sah auf die Uhr. „Und was ist mit dir?"
Ran schwieg und sie bekam ein unangenehmes Gefühl im Magen. Sie sah Heiji in die Augen und plötzlich ließ sie ihren Regenschirm fallen und krallte sich an den überraschten Heiji.
„Hee.....Ran. Was ist denn los?" fragte er, obwohl die Frage mehr als nur überflüssig war.
„Ich...ich hab ihn allein gelassen, nur weil er mich damals belogen hat..." schluchzte sie bitterlich, sodass es Heiji kaum verstehen konnte.
„Hör mal, Ran! Ich erkläre dir alles, wirklich alles was damals vorgefallen ist und was du wissen möchtest, o.k.? Trotzdem darfst du Shinichi nicht böse sein, denn er braucht dich."
„....ich weiß....ich bin auch gar nicht mehr böse. Es....es ist nur.....ich mach mir jetzt solche Vorwürfe....ich hab ihn allein gelassen!! Wenn....wenn er nun nicht mehr aufwacht, dann.....oh Gott, was soll ich dann nur tun!" Sie wurde immer lauter und Heiji wurde es ganz komisch. Er drückt Ran ganz fest an seinen Körper und strich ihr tröstend übe die Haare.
„Keine Angst......es wird alles gut. Und weißt du was? Wir Beide werden ihn jetzt besuchen und ihn zwingen wieder aufzuwachen." Ran löste sich von ihm und sah ihn mit fragendem Blick an. Heiji grinste nur und hob den Regenschirm wieder auf.
„...ja....aber...!"
„Aber?"
„Zuerst ziehen wir uns etwas trockenes an." meinte Ran und lachte seit langen wieder.
„...du hast recht. Mhmm, also treffen wir uns so in einer halben Stunde hier wieder!" schlug Heiji vor und nachdem Ran genickt hatte sprintete er in Richtung Agasa‘s Haus, indem er seine Koffer hatte.
Ran stand noch ein paar Minuten an der selben stelle, aber ihr Gefühl war nun wesentlich besser. Sie war sich nun sicher, das alles ein gutes Ende nimmt.
Fotsetzung folgt!
Bussy!