Fanfic: Der Mörder im Tonstudio (2)
Chapter: Der Mörder im Tonstudio (2)
Teil2
*So, das wars. Ist ja einölend, was dieser Yamato zu erzählen hat ... Er findet seine Frau, tot, sieht eine gestalt aus dem Fenster springen, denk es ist sein kollege, will rache, setzt sich ins Auto, will sich dann doch lieber erschiesen ...*, Conan gähnte. Er hatte gerade der Zeugenbefragung an Yamato Karisaki, einem berühmten Radiomoderatoren gelauscht. *Es spricht alles dafür, dass er es war. Nur seine eigne Aussage, die der Nachbarn und ein paar kleinere Indizien, nämlich das zerbrochene Fenster und das Stückchen Folie an der Tatwaffe, sprechen dagegen.* Conan spitzte die Ohren: “Was sagten sie, Herr Inspektor, haben die Nachbarn ausgesagt?”, fragte Kogoro, nicht wirklich interessiert. Für ihn war der fall längst klar. Typisch ... Megore blätterte durch seinen Notizblock und sagte dann: “Ah ... Hier haben wir’s. 3 Frauen aus der Nachbarschafft kamen gerade vom gemeinsamen Einkaufen zurück. Sie wollen eine dunkle Person, ungefähr 1, 90 m groß, durch das Fenster des Opfers springen gesehen haben. Sein Gesicht oder andere Detais konnten sie nicht erkennen. Er trug einen schwarzen Mantel. Ungefähr so ein Exemplar haben wir ein paar Straßen weiter, zusammen mit einer Sonnenbrille, in einem Müllcontainer gefunden. Na jedenfalls hat ein anderer Nachbar, unabhängig von den anderen, dass selbe ausgesagt. Er war es auch, der die Polizei rief.” “Und warum kann nicht Yamato selbst aus dem Fenster gesprungen sein?” “Weil die Nachbarinnen kurz darauf einen Schrei seinerseits hörten und dann beobachteten, wie er überstürzt in sein Auto sprang und mächtig aufs Gas drückte!”
*Oh! Das ändert die Sache! Dann kann er es tatsächlich nicht gewesen sein... Aber, wer dann?* , wie wir wissen hasst Conan es, einen täter nicht entlarven zu können. “Ich sag es ihnen doch!”, schrie Yamato aufgebracht: “Es war Mameru Takaishi! Mein kollege im Tonstudio! Ich bin mir ganz sicher!” Megore beachtete ich kaum. Kogoro noch weniger: “Sie wissen selbst, dass dieser zur Tatzeit eine Radioshow moderierte!” “Hey, Onkel Oberinspektor!”, sagte Conan zu Megore. “Nur Inspektor. Was ist denn, Conan?” “Warum hat der Mann da Handschellen? Er kann es doch gar nicht gewesen sein!” “Ja, da hast du recht, Kleiner, aber er ist sehr aggressiv und wollte einen unserer Leute anfallen, als wir ihn auflasen. Er ist felsenfest davon überzeugt, dieser Takaishi sei der Mörder.” “Aha.”, sagte Conan: *Kleiner! Daran wird ich mich nie gewöhnen! Aber der Typ scheint sich sicher zu sein. Wenn er ich erkannt hätte, hätte er das ausgesagt. Sehr merkwürdig* “Und Takaishi hat sicher ein Alibi?” “Ja, wir haben den Radiosender um Aufnahmen gebeten.”, antwortete Megore auf Kogoros Frage. “Könnten wir die uns noch mal anhören?” “Ja, selbstverständlich, Mori.” Kurz darauf saßen sie, Megore vernachlässigte es Conan und ran wegzuschicken, an einem Tisch. Megore legte ein Tape in den Kassettenrikorder und lies es abspielen: “Hier, das wurde ungefähr um die Tatzeit abgespielt. Ein klassisches Stück aus der “Westside Story”.” “Hallo lieber Hörer und Hörerinnen, hier ist Mameru Takaishi und ich spiel ihnen ein allseitsbekanntes Stück, lassen sie sich überraschen und von der Schönheit Amerikas überzeugen...” Dann ertönte die Musik: “... in America!” *Das Stück kennt wirklich jeder. Aber klassisch ist es nicht. Ich hab das Musical schon vor Jahren mit meinen Eltern gesehen ...* “So, dass geht noch einige Minuten so weiter. Aber ich denke, das reicht jetzt.”, sagte Megore, stellte das Band ab und riss Kogoro aus seinem Singsang. Der fing sich wider und sagte. 2ja, damit hätte er also ein Alibi. Gibt es noch mehr Verdächtige?” “Nein, bis jetzt nicht.”, sagte Megore. “Du Onkel, sag mal, warum bist du dir so sicher, dass es dein Kollege war?”, Conan war zu Yamato zurück gegangen. “Na, weißt du, Kurzer (dieses “Kurzer” brachte Shinichi fast zur Verzweiflung!), er war der Ex-Freund meiner Frau und sprach ständig von rache. Und die Gestallt im Wohnzimmer entsprach seinen Umrissen.” “Aha, verstehe.”, sagte Conan: *Na, ein Motiv hätten wir ja schon; abgewiesene Liebe. Aber, wenn er es wirklich war, wie hat er das gemacht?*
Wenig später kam eine missgelaunte Gestallt mit einer Zigarette im Mund zur Tür rein. Es war Mameru Takaishi, der noch eine Aussage machen sollte: “Hey, Inspektorlein, ich hab ihnen doch schon ales mitgeteilt, wenn sie sich erinnern. Ja, ich mochte meinen Kollegen nicht besonders, er hatte mir die Freundin ausgespannt. Ja, ich hatte kein gutes Verhältnis zu ihr und nein, ich habe sie nicht umgebracht. Ausserdem hab ich ein Alibi, alles klar?” *Mann, ist der aber respektlos.* Er antwortete nur kurz angebunden auf die Fragen des Inspektors und wurde keinen Deut freundlicher. *So, so, ob er doch etwas zu verbergen hat? Ich mag den Typen nicht. Ja, ich glaube sein Kollege hat Recht... Aber wie...?*, Conan sah den Kerl an. Ihm ging das Lied von vorhin einfach nicht aus dem Kopf . Da ging ihm ein licht auf: *Ja, ich hab’s! Das war ja fast zu einfach!* Jetzt musste er nur noch kogoro mit dem Nakosekronometer ins land der träume befördern und Yamato seine verdiente Rache zollen.
“Ein Alibi hat er jeden.... Ahh... Schon wider ein epkoleptischer Anfall...”, Kogoro stolperte ungeschickt zurück und landete auf einem Stuhl. “Mich können sie nicht täuschen, Herr Takaishi. Ich habe sie längst durchschaut.”, sagte Kogoros Stimme. “Ach ja?”, sagten Megore und Takaishi gleichzeitig. “ “Ja. Und ich werde ihnen auch erklären, wie sie es angestellt haben... Es sei denn, sie wollen es selbst tun.” “Nein, reden sie nur, ich stand schon als kleines Kind auf Märchen.” “Ihnen werden die blöden Sprüche noch vergehen. Jeder, der das Lied “America” kennt, oder nur hört, wird feststellen, dass es ehr lang ist, um genau zu sein über 6 Minuten! Verstehen sie, worauf ich hinaus will?” Der Beschuldigte war blass geworden, aber er tat cool und gab zu verstehen, er wüsste von Nichts. “Der Mann der Verstorbenen selbst, sagte aus, er ginge jeden tag zu Fuß zur Arbeit, weil es nur 2 Straßen weit entfernt ist. Sie hatten ein Fahrrad vor dem Eingang platziert und fuhren in Windeseile zu ihrem Opfer. Ein verostetes Fahrrad fand man dort jedenfalls, einen Besitzer hat es allerdings nicht. Und sie waren es, der das Fenster ramponierte, nicht wahr?” “Ich ... Ich weiss gar nicht...” “Tja, da fällt die falsche Fassade! Gebn sie’s zu, sie sind ein eiskalter Mörder! Und nebenbei passen die Fußspuren in der Wohnung haargenau auf ihre Schuhe...” “Okay! Ich gib es ja zu! Ja, ich wars, ich hab sie umgebracht und ich hatte allen Grund dazu!”
Tja, wider ein fall gelöst ...
Ich hoffe ich hab euch nicht zu sehr gelangweilt, aber im Krimi schreiben bin ich nicht so gut, muss noch üben!^^
Und ich weiss, das die FF auch was mit der Folge von heute zu tun hat, aber bis gestern kannte ich die noch gar nicht! Die erste Folge, die ich beim ersten Run geshen hab, war die Mumie im Wald)
Schreibt mir trotzdem Kommis, ja? ;-)