Fanfic: Der Anfang vom Ende (7)
Chapter: Der Anfang vom Ende (7)
So, nun kommt Teil 7, viel Spaß beim lesen.
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Kid hatte gerade den Satz beendet. Da hörten wir eine Stimme: „Wir fünf......“, eine dunkle Gestalt trat aus den Schatten hervor....
Teil 7 – Alle guten Dinge sind 5
Sie kam näher. Langsam nahm sie Struktur an. Sie hatte lange Beine und lange Haare. Irgendwoher kannte ich sie. Auch die Art, wie sie sich auf uns zu bewegte. Ich überlegte scharf. Es lag mir förmlich auf der ZungeDann, urplötzlich wusste ich es haargenau, als ob ich es schon immer gewusst hätte. Es war.......
„Ran, was suchst du hier?“ Es entfuhr mir einfach so, ohne das ich richtig darüber nachdachte. Heiji und die anderen waren nicht weniger geschockt als ich. Sie war wirklich Ran. „Ihr könnt mich nicht einfach ausschließen.“ Sie war sichtlich leicht verärgert und warf mir einen Blick zu, den ich noch nicht kannte. „Wenn ich bedenke, wie blöd ich doch sein musste, um zu sehen, das du (sie sah mich immer noch so an) Shinichi bist, aber naja. Ich kann von Glück reden, das ich dich bei jeden Treffen mit Kid beobachtet habe. Als erstes wollte ich es nicht wahrhaben, das du Shinichi bist, und bin zu Professor Agasa gegengen. Nachdem ich ihn meine Karatekünste angedroht hatte, bestätigte er es mir schließlich. Und dann hatte ich auch noch das Glück das ihr mich bissher nicht erwischt habt, nur das eine mal hättet ihr mich beinahe erwischt.“ Ach herrjemine sie wusste es also. Oh Gott, was sollte ich jetzt bloß sagen, ich war völlig erstarrt. Die Gedanken in meinen Kopf überschlugen sich. Ich war nicht sicher, was dieser Blick, den sie mir zugeworfen hatte, bedeutete. War es Wut, oder mehr Erleichterung, endlich zu wissen, wo ich war. Ich wollte eigentlich etwas sagen, aber meine Stimme verzagte. Zum Glück sprang Heiji für mich ein. „Ran, dass ist viel zu gefährlich für dich....“, na ja, wenigstens hatte er es versucht, den Ran konterte sofort. „Ach ja, aber ihr wollt zwei klein Kinder mitnehmen? Für sie ist es anscheinend nicht zu gefährlich.“ Jetzt wussten wir alle nicht mehr weiter. Ich wollte nicht das sie mitgeht. Und das mit den „kleinen Kindern“ war auch übertrieben, immerhin waren ich und Ai auch schon älter, als wir zur Zeit aussahen. Ran sah uns an. Schließlich fragte sie nach kurzer Zeit: „Was ist jetzt, darf ich mitkommen?“ Wir wussten haargenau das sie nur ein „Ja“ gelten lassen würde. Was sollten wir jetzt tun? Wir durften sie nicht mitnehmen, wenn ihr etwas zustoßen würde, würde ich mir das nie und nimmer verzeihen. Nein, nicht bei Ran. Wie konnte ich auch nicht merken, das sie mir immer zu den Treffen gefolgt war? Es war also praktisch meine Schuld, ich hätte besser aufpassen müssen. Doch was sollte ich machen. Ich war noch in Gedanken versunken als Heiji schon das verkündete, mit dem ich schon die ganze Zeit gerechnet hatte. „Na gut, uns bleibt ja nichts anderes übrig.“ Er erkundigte sich bei Ai, ob sie noch eine weitere Radarbrille, einen Peilsender und ein Funkgerät bauen könnten. Sie bejahte dies. Wir teilten die Aufgaben jetzt ein. Ran und ich sollten uns um den Stadtplan kümmern. Heiji sollte Ai und Professor Agasa helfen und Kid konnte weiter die Organisation ausspionieren. So trennten sich unsere Wege.
Auch den Detektive Boys fiel es auf, das irgendetwas geschehen war. Ich und Ai waren oft in Gedanken versunken und bemerkten sie oft garnicht. Es war schon komisch, wie schnell sie Ai in der Gruppe aktzeptiert hatten. Ich stellte mir oft die Frage, wie sie Gin und Vodka wohld dazu gebracht hatte, für sie zu arbeiten, hatte aber nie den Mut, sie zu fragen. Sie war seit dem letzten Treffen sowieso noch schlechter auf diese Organisation zu sprechen. Kein Wunder, selbst mir stieg Angst hoch, wenn ich an die Begegnung mit Gin und Vodka dachte.
So vergingen ein paar Tage und Ran und ich trafen uns gleich nach der Schule um unseren Teil der Aufgabe zu erfüllen. Doch die war bei weitem nicht einfach. Wir brauchten einen äußerst genauen Stadtplan, auf den selbst kleine Gassen, so wie diese, in der das Hauptquartier lag, eingezeichnet war. Wir klapperten ein Geschäft nach den anderen ab, doch erst in dem zwölften Geschäft fanden wir, was wir suchten:
„Schau mal, der ist doch gut, oder?“ Ran hielt mir einen Stadtplan vor die Nase. Ich sah nach, ob die Gasse, die wir brauchten auch eingezeichnet war. Das war an diesen Tag schon die zwanzigste Karte. Und auf keiner war die Gasse eingezeichnet. Doch dieses mal hatten wir einen Volltreffer gelandet. So gut wie alle Straßen/Gassen waren eingezeichnet. Wir bezahlten und zu Hause zeichneten wir den Weg ein. „Wie sollen wir das überhaupt machen?“ Daran hatten wir gar nicht gedacht. Wie sollten wir sie den Inspektor unterjubeln, ohne das er anfangs etwas damit anfangen kann? Oder sollten wir ihn gleich von Anfang an einweihen? Aber was wäre, wenn er uns dann dazwischen kommt? „Wir sollten darüber mal mit Ai und Heiji reden“, schlug ich vor. Gesagt getan. So kamen wir vier also zu einer Lösung.
In den nächsten Tagen musste ich feststellen, das ich kaum noch etwas in der Schule wahrnahm. Ich saß einfach nur in der Schule, hatte aber das Gefühl ewig weit weg zu sein. Ich und Ai seilten uns in den Pausen jetzt immer mehr von den Detektive Boys ab. Wir wollten eigentlich nur in Ruhe gelassen werden, so das wir unseren Gedanken nachhängen konnten. Sie schienen das auch zu merken, denn nach kurzer Zeit gaben sie es auf, mit uns im Park verstecken zu spielen und dass ich und Ai zur Zeit keine Lust hatten, Detektive zu spielen, war nach kurzer Zeit auch klar. So saß ich also an jeden Nachmittag in meinen Zimmer. Und man versah sich kaum und die Woche war herrum, und der Tag, auf den wir gewartet hatten brach an......