Fanfic: Mori auf der Spur von Conan Teil 1
Chapter: Mori auf der Spur von Conan Teil 1
Hi!
Das ist meine erste Conan FF! Sonst hab ich immer nur von DragonBall Z geschrieben! Ich hoffe, es gefällt euch! Diese FanFiction schreibe ich aus der Sicht von Mori.
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Mori auf der Spur von Conan Teil 1
Wieder einmal war ich, Kogoro Mori, Meisterdetektiv, eingeladen, um einen Fall zu lösen und wieder einmal begleiteten mich Ran und der Dreikäsehoch, Conan.
In diesem Fall heute sollte ich ein Alibi überprüfen und ich war mir ganz sicher, dass das Alibi wasserdicht war.
„Ein Motiv hätte sie auf jeden Fall!“, hörte ich den Inspektor die ganze Zeit sagen.
Es ging um eine Frau, sie hieß Yuko und war ein Filmstar. Sie könnte keiner Fliege etwas zu Leide tun! Ich war ein bisschen in sie verknallt, um ehrlich zu sein, meine Frau hatte mich ja schon seit Jahren verlassen. Was mich an dem Fall störte war, dass Conan immer irgendeinen Schwachpunkt findet, und so wird es auch wohl heute sein. Er sagt immer irgendwas, sei es auch nur ein Wort und ich komme auf die Lösung. Ich frage mich, wer ist er? Ich will nicht hoffen, dass er Yuko in diesem Fall heute überführt, denn das würde ich ihm Übel nehmen.
„Von 19.00 bis 19.30 hat sie kein Alibi, die Zeit reicht allerdings nicht aus, um den Mord zu begehen“, fasste Megore zusammen.
„Ist doch alles klar, sie hat ein wasserdichtes Alibi und der Mörder muss dann wohl Herr Okkaido sein!“, rief ich. Shinosuke Okkaido war auch einer der Verdächtigen und er hatte kein Alibi. Für mich ist der Fall klar wie Kloßbrühe, oder? Wenn Meisterdetektiv Kogoro Mori nicht wäre, wollte ich gerade triumphieren, als mich etwas im Nacken stach. Wieder dieses seltsame Gefühl! Was war das nur? Und es passierte immer, wenn der Fall so gut wie gelöst war oder wenn niemand mehr weiterwusste. Ich verstehe das nicht, und danach loben mich alle für meine einbahnfreie Schlussfolgerung. Ich frage mich, was hier passiert? Autsch! Ich fiel in den Sessel, der hinter mir stand und alles wurde schwarz.
Irgendwann wachte ich wieder auf und hatte meinen Kopf mit meinem linken Arm gestützt.
„Wenn wir sie nicht hätten, Mori!“, lobte der Inspektor und Conan fügte noch hinzu:
„Du hattest eine klasse Schlussfolgerung, Onkel!“
„Tja, gekonnt ist gekonnt!“, rief ich grinsend.
Als wir wieder zu Hause ankamen, setzte ich mich auf mein Bett und dachte nach. Ich verstand wieder gar nichts mehr. Immer dasselbe. Was geht da nur vor? Zuerst werde ich bewusstlos und als ich wieder aufwache, sagen alle, ich hätte den Fall gelöst. Die einzige Antwort darauf ist, dass mich jemand betäubt und sagt, ich hätte ihm die Lösung erzählt. Es kann doch keiner einfach so meine Stimme nachmachen, oder so. Und Wörter zusammen schneiden geht doch auch nicht, manche Namen hab ich doch nie erwähnt und alles aufzunehmen, was ich sage und später die richtigen Wörter so zusammenzusetzen, dass daraus eine Schlussfolgerung entsteht ist utopisch. Wäre ja wie als wenn man „Gekonnt ist gekonnt!“ aus der Zeitung raussuchen würde. Auf der 3. Seite findet man ein „Gekonnt“, auf der ersten ein „ist“ und ein kleingeschriebenes „gekonnt“ vielleicht aus einem anderen Magazin. Das Ausrufezeichen gibt es überall. Nein, mal ehrlich, niemand hat mich aufgenommen und sinnvolle Sätze kann man nicht zusammen schneiden, weil die Betonung nicht stimmt. Es muss anders gehen. Und ich werde die Lösung finden. Ich will doch nicht, dass jemand anderes für mich arbeitet und ich weiß noch nicht mal, wer. Mein Hauptverdächtiger ist natürlich Conan. Er ist schlau, er gibt mir Tipps, ohne dass ich es so richtig wahrnehme, aber in letzter Zeit habe ich ihn genau unter die Lupe genommen. Ich frage mich, ob da nicht am Ende dieser Schülerdetektiv Shinichy dahinter steckt. Letztens habe ich mir ein altes Fotoalbum angeschaut und da waren Shinichy und Ran drauf. Shinichy als kleiner Junge sah genauso aus wie Conan. Wie ist das möglich? Ich glaube kaum, dass Conan wirklich Shinichy ist, dass ist nicht möglich aber irgendwie sieht es fast so aus. Andererseits könnte er aber auch ein kleiner Bruder von ihm sein. Doch wieso heißt er dann Edogawa? Fragen über Fragen. Ich komme hinter die Antwort. Früher oder später, na ja wohl eher letzteres. Mach dich nur lustig, du Detektiv, du. Wer betäubt mich die ganze Zeit? Aber es nützt ja auch nichts, hier rumzusitzen und mir hundertmal dieselben Fragen zu stellen.
Also beschloss ich, aufzustehen und Conan unter die Lupe zu nehmen. Ich wollte ihn testen, wollte wissen, ob er wirklich ein Detektiv ist oder nicht oder ob er einfach nur zufällig etwas fragt. Quatsch, das ist kein Zufall! Dieses Schlitzohr! Letztens hat er so gesagt:
„Ich muss mal aufs Klo, ich weiß nämlich nicht, wo das ist, weil ich noch nie hier war!“, das war, als eine Frau, die noch nie in der Wohnung war sich frisch machen wollte und vorher nicht gefragt hatte, wo das Bad ist. Das hatte mich auf die Spur gebracht aber eigentlich war es immer Conan, der mir die Idee gab. Vielleicht muss ich ein Gerät erfinden, womit ich ihn ausspionieren kann.
Ich setzte mich aufs Sofa und blätterte durch meine Zeitung. Mist, Fehlanzeige. Irgendwo muss es doch einen Wissenschaftler geben! Ich rief meinen Freund, Hassan an:
„Du, weißt du vielleicht, wo es einen Erfinder oder so etwas gibt?“, fragte ich ihn.
„Kogoro! Lange nicht gesehen!“, antwortete er, „Logo, ich kenne eine Erfinderin. Sie wohnt in der Cellerstraße 7, das ist in der westlichen Hauptstadt. Weißt du, wo das ist?“
„So ungefähr“, antwortete ich unsicher.
„Kennst du den Bäcker, wo ich immer die Rumkugeln mitbringe? An der Kreuzung biegst du rechts ab und fährst so ungefähr 200km geradeaus. Da kommst du an einer Fabrik an. Sieht man sofort“, beschrieb Hassan.
„Puh, das ist ja ziemlich weit! Na gut, dann fahre ich eben am Wochenende dorthin!“
„Was willst du da überhaupt?“, erkundigte sich mein Freund.
„Ich brauche ein neues Gerät für meine Detektivarbeit!“, antwortete ich knapp. Ich wollte ihm doch nicht sagen, dass ich einen kleinen Jungen ausspionieren will!
„Ich muss Schluss machen, bis bald, Kogoro!“
„Ciao, Hassan!“
Ich legte auf und betrachtete noch mal den Zettel, wo ich mir den Weg aufgeschrieben hatte. Wer weiß, vielleicht finde ich ja wichtige Informationen über den Dreikäsehoch! Heute war Donnerstag, am Wochenende, also übermorgen, könnte ich da hinfahren und bald das Gerät ausprobieren. Am besten wäre es natürlich, das während eines Falls einzusetzen. Ich kriege dich, wer auch immer du bist und mir in meine Arbeit reinpfuschst! Wenn du, Conan, wirklich dahinter steckst, dann bist du so gut wie überführt!
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Och, der arme Conan! Ob es Mori wohl gelingt? In der nächsten Folge erfahrt ihr es! Allerdings bitte ich um Kommentare! Weiterschreiben werde ich sowieso aber das erleichtert die Sache doch, findet ihr nicht?
Ria.