Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 14
Chapter: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 14
"Wo bleibt die denn so lange ?"
"Vielleicht hat sie uns vergessen ?"
"Oder sie wurde erwischt !"
Gleichzeitig schauten taashii und Kokatsu hinunter zu Kiseki, der sich vonihre Blicken regelrecht erstochen fühlte und noch kleiner wurde, als er sowieso schon war.
"Könnte doch sein..."
Kokatsu schaute hinauf zum Balkon des dritten Stockes und sah noch, wie flink und elegant Seiji dort hinaufgeklettert war.
"Ich glaub nicht wirklich, dass die sich so schnell erwischen lässt."
"Und wenn doch ?", Tamashii machte eine besorgte Miene, als wolle sie Kokatsu gradezu hinauf scheuchen, um nachzusehen, "da oben brennt jedenfalls Licht."
Die drei Kinder sprangen in ein nahegelegenes Gebüsch, als plötzlich ein älterer Mann im Badeantel hinaus auf den Balkon trat und laut seufzend die frische Nachtluft genoss.
"Ihr wird schon nichts zugestossen sein. Andersheru wäre es wohl wesentlich schlimmer."
"Trotzdem", entgegnete Tamashii und sie und Kokatsu steckten beratend die Köpfe zusammen, "wir müssen nachschauen. Wenn nichts wäre, dann wäre es wohl umsonst, aber wenn sie in Gefahr ist, müssen wir ihr helfen, also...
Kiseki, antraben zur Gruppenbesprechung !"
Doch dieser rührte sich nicht vom Fleck, starrte immer noch angespannt hinüber zu dem Mann, der nun damit anfing, sich genüsslich zu räkeln und Tamashii würde es nicht wundern, wenn in seinem vornehmnen Schnöselbett noch eine Frau in BH liegen würde.
"Glaubt ihr, der hat was drunter ?", fragte Kiseki und steckte seinen Kopf aus de Gebüsch.
Schnaufend packte Kokatsu seinen bruder am Kragen und zog ihn zu sich.
"Ganz sicher hat der noch was an !!", fauchte er und Tamashii streckte den hals, um den ann sehen zu können, als plötzlich eine heftige Windböe vorbeisauste und sie angeekelt den Kopf wegdrehte.
"Er hatte doch nichts drunter an ..."
"sag ich dich, sag ich doch", freute sich Kiseki wie ein Schneekönig und Kokatsu bekam in jedem Moment zu viel.
"Still jetzt, beide !!", fuhr er die zwei an und streckte betend die Hände zum Himmel, "gott, ich bitte dich inständig, so lass doch diesen Kelch an mir vorrüberziehen ..."
Kiseki kicherte immernoch, als die drei sich soweit gesmelt, hatten, dass sie endlich ihren Plan besprechen konnten, während Kokatsu dabei versuchte, nicht so zu klingen wie Masters, wenn sie angeberisch de "niedere Fußvolk" seine Anweisungen gab.
"Greift zu den Schaufeln, Männer und Frauen zuerst !", klang es dann, wenn man grade einen guten Tag erwischte.
"Also, wir haben genau zwei Möglichkeiten: Entweder, wir nehmen den direkten Weg über die Balkon und riskieren dabei unser leben oder wir nehmen handelüblich den Eingang und uns wird dabei vielleicht auch ein bisschen wärmer als hier.
Ich persönlich bin für die zweite Variante !"
"Ich auch !", gab Kiseki dazu, von de keiner der beiden Grossen etwas anderes erwartet hatte.
"Ich bin für die dritte Variante !"
"Wieso das denn ?"
Kokatsu zischte dies hervor, als sei er eine Schlange, der man soeben auf den Schwanz getreten war.
"Wieso nicht ? Sie hat es doch auch geschafft. Es kann nicht so unheimlich schwer sein, dass ein Mensch es nicht schaffen könnte !"
Ein kleines "klick" hallte durch den Wind, als der Mann die Balkontür wieder hinter sich schloss.
"Und was ist wenn sie ein Ausserirdischer ist, ein Alien ?", fragte Kiseki und klang dabei so lächerlich ernst wie sein Bruder.
"Oder wenn sie ein Cyborg ist ?"
Tamashii rollte mit den Augen.
"Ich habe es mit Idioten zu tun, könnt ihr nicht einmal vernünftig sein ?"
Sie stürte aus em gebüsch, entschlossen auf die Hauswand des Hotels zu.
"Warum musst du denn immer so anders sein ?", seufzte Kokatsu und folgte ihr nur widerwillig.
Seiji sprang mit einem Satz aufs Bett, landete auf allen Vierenu nd begann mit einem etwas beleidgtem gesichtausdruck auf und abzuwippen.
"Nicht einmal gegrüßt hast du mich, pa! Anfahren kannst du mich, aber mal "Hallo" sagen...", maulte sie und wippte noch kräftiger, als sei das Bett ein Trapolin.
"Was kommst du auch durchs Fenster ?", fauchte Conan und fühlte sich sichtlich unwohl mit Seiji, solange Heiji nocht mit im Raum war.
"Wieso eigentlich ?", fragte dieser plötzlich, "haben wir keine Türen mehr."
"Dochdoch", sagte Seiji und verzog den und, "aber die wollten mich nicht reinlassen, war denen wohl zu "un": unangemessen, unfein, unschick, unklug, unwasweissich. Aber für sojemanden wie dich würd ich ..."
Doch noch bevor Seiji eines ihrer schmeichelhaften Komplimente zu Ende bringen konnte, rammte Conan ihr den Ellenbogen in die Rippen.
"Hör auf dich an ihn ranzumachen", zischte er und Seiji drehte sich nur beleidgt weg.
"Lässt du einem eigentlich keinen Spass mehr ?"
"Ich biite dich, er ist vergeben, du bist vergeben und..:"
"an wen ?", unterbrach Seijis Conans Predigt und er sah sie erstaunt an.
"Wie jetzt ?"
"An wen bin ich denn vergeben ?"
Conan stand der Mund auf vor verwirrung, als hätte Seiji soeben nach ihre eigenem Namen gefragt.
"Na an...", dann fiel es Conan plötzlich ein. Er könnte doch unmöglich in der Anwesenheit Heijis "Kaito kid" sagen und er bezweifelte, dass Seijiihn un ter einem anderen namen kannte, "... an Kid."
Prüfend schielte Conan zu Heiji hinüber, dieser schien der Name in voller Länge jedoch nicht viel zu sagen und so blieb sein Blick einzig und allein erstaunt über diese Situatuin.
"Kid ?", fragte Seiji und legte den Kopf zur Seite wie ein verwundertes Erdännchen, "du einst doch nicht etwa diesen eigebildeten, egoistigen, dickköpfigen, sngstirnigen, vertrottelten, billigen Fatzken ??? Ich bitte dich, ich werde mich hüten mit diesem Individuum zu verkehren."
So, nun reichte es, jetzt wusste Conan endgültig nicht mehr, was er sagen sollte.
"Vergess ihn einfach", fügte Seiji noch hinzu und hätte sie einen Katzenschwanz gehabt, so wäre er jetzt nun hin und her geschlagen vor Abwertung gegenüber Kid.
"Vergesst sie!"
Kid schubste Watson von seinem Fuß, als dieser versuchte, hineinzubeissen.
"Wer braucht diese eingebildete Ziege schon ?
Und selbst wenn ihr etwas zugestossen sein sollte, was kann ich bitte dafür ? Ist doch ihr Problem !"
Sherlock biss so kräftig er konnte in Kids Ohr, woran sich dieser i Laufe des Tages jedoch schon dran gewöhnt hatte und er es ohne Schwierigkeiten ignorieren konnte, ebenso wie den gedanken, sich etwas vorzumachen, was Seiji anging.
Seufzend stand er auf, musste zunächst jedoch seinen Körper von der invasion der Kätzchen befreien und schlurfte dann in den Flur.
Er hatte nun genug von einer fpür ihn sowieso vollkommen lächerlichen Duskussion mit drei kleinen Wollknäulen.
Er nahm eine von vielen Konserendose aus eine kleinen Schrank i Flur und trabte damit in die Küche, während die Kätzchen plötzlich vollkommen fasziniert von ihrer Futterdose umi hn heruhobbsten.
Während Kid gelangweilt den Dosenöffner aus einer Schublade zog, betrachtete er das auf die Dose gedruckte Bild einer Katze, die sich gerade genüsslich das aul leckte.
So ein Humbug. Ein solcher Sülzenfraß konnte nicht ieinmal einer Katze schmecken.
Dennoch freuten sich die Kätzchen schon, wenn auch nur jemand an ihre Futterschrank vorbeischlurfte.
Doch als Kid dann auf ihr bettelndes Geaunzte hin einen Löffel voll stupf auf den Boden schüttete, wichen die drei und ihre auftauchende utter Shinzo nur angewidert zurück und sahen Kid fragend an.
"Essen, eeeessen, nicht ? Happi happi, das ist doch das einzige was ihr könnt und nun haut endlich rein !"
Aber die Kätzchen wichen immer nur noch weiter nach hinten zurück.
"Was ist denn ?; fragte Kid und hockte sich vor das Essen, "glaubt ja nicht, dass ich euch es auch noch vorkauene, oh nein, so tief werde ich nicht sinken !"
Doch die drei Fußhupen, wie er sie nannte, drehten ihm nur ignorant den Rücken um und stoben hinaus in den Flur, wo sie sich unter ihren Futterschrank verkrochen, bis nicht einmal eine Schwanzspitze nun mehr von ihnen zu sehen war.
Kid blieb allein zurück...
"Sag mal, Conan", begann Heiji mit einem mal und starrte durch das fenster hinauf in die Nacht, "haben wir keine Tür mehr ?"
"Wieso fragst du ?"
Auch Seiji schaute verwundert in seine Richtung.
"Weil unsere Gäste neuerdings alle durchs Fenster kommen !"
Und im selben Moment schob ein ädchen wild entschlossen, wenn auch nach Luft schnappend die balkontür auf.
Conan stockte vor Schreck der Ate ? Konnte es denn sein ? War es denn möglich, dass über all die zeit..
Ein esser drehte sich in seinem herzen um und der Wind wechselte wie sein Atem mit einem fast tödlichem mal die Richtung.
Für einen oent war er tot und nur gebrochen konnte er das nächste Wort aus sich herauswürgen, erschrocken und unvertraut, als sei es nie gewesen....
"Danoke ???"