Fanfic: Ein schrecklicher Sonntag (37)

Chapter: Ein schrecklicher Sonntag (37)

Hi, hi!!




Es ist Zeit mich mal wieder über die Überschrift zu beschweren....scheise, die passt einfach nimmer....danke für die Aufmerksamkeit!


Und hier kommt der nächste Teil!






Er öffnete die Tür und draußen stand Ran. Das Mädchen war ebenfalls umgezogen und trug jetzt einen Knielangen, schwarzen Rock, ein blaues Top und darüber eine dunkelblaue Strickjacke. Ihre Haare hatte sie locker zusammengebunden, was man bei ihr wirklich sehr selten sah. Agasa wusste überhaupt nicht, was er jetzt sagen sollte und begann deshalb peinlich zu stottern.


„Ha....hallo....Ran!"


„Guten Tag, Herr Professor." sagte sie und schüttelte dabei ihren Regenschirm aus.


„Kann ich rein kommen?" fragte sie nach einer Weile und deutete in die Wohnung.


„A...aber natürlich...."


Das Mädchen zog ihre Schuhe aus und betrat das Haus. Sie war schon öfters mit Shinichi hier, aber immer wieder war sie verblüfft über diese seltsame Wohnung. Langsam folgte sie Agasa, der in Richtung Wohnzimmer ging.


„Ist Heiji schon fertig." fragte sie nach halben Weg.


„Ja, er ist im Wohnzimmer." meinte Agasa und deutete nervös in den Raum.


Ran ging hinein und blieb schließlich voller Verwunderung stehen, als sie Kazuha mit Heiji auf der Couch sah.


„Hallo Ran....." begrüßte Kazuha sie und stand auf.


„Ka....zuha? Aber....aber was machst du denn hier?"


„Oh Ran......, es tut mir so leid!"


Kazuha hatte Ran‘s Worte einfach ignoriert und ist auf sie zugegangen. Tröstend nahm sie ihre Freundin in die Arme und drückte sie an sich. Ran bekam eine Gänsehaut, aber die Berührung beruhigte sie auch gleich wieder. Sie hatte in letzter Zeit dringend eine Freundin gebraucht und endlich war sie da. Ihr stiegen Tränen in die Augen und plötzlich krallte sie sich wie ein kleines Kind an Kazuha.


„Ich bin froh, dass du da bist....." schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht in Kazuha‘s Schulter.


„Ist schon gut...." flüsterte sie sanft und strich ihr über den Kopf.


Heiji war nun etwas fehl am Platz und wollte eigentlich etwas sagen, aber als er Kazuha‘s Warnblick sah, schwieg er. Sie zeigte mit einer Hand nach draußen und Heiji verstand sofort was Kazuha meinte. Leise ging er an den Beiden vorbei und schließlich aus den Raum. Er zog die Tür hinter sich zu und seufzte kopfschüttelnd auf.


~....ich hoffe, Kazuha kann ihr helfen...~


„Das ist das beste was uns passieren konnte, Heiji. Kazuha kann mit sowas bestimmt besser umgehen!"


Heiji sah auf und er erst jetzt bemerkte er, dass der Professor vor ihm stand. Er hatte das ganze Schauspiel vorher wohl mit angesehen.


„Sie haben recht....trotzdem, nur Shinichi kann sie jemals wieder glücklich machen." antwortete er und senkte den Kopf.


„Ich weiß....."


Agasa drehte sich um und ging schweigend in die Küche....


Heiji stand noch ein paar Minuten gedankenversunken im Gang. Er versuchte an etwas anderes zu denken, aber es war schier unmöglich....die Ereignisse hatten sich in seinen Kopf regelrecht festgebissen. Doch plötzlich wurde er von dem Rasseln, des altmodischen Telefons von Professor Agasa, zurück in die Realität gerissen. Es hörte sich furchtbar störend an und er hätte beinahe den Stecker herausgezogen, wenn nicht der Professor schnell hingegangen wäre.


„Hallo? Professor Agasa hier."


„Guten Tag, Herr Professor. Hier ist Yusaku. Ich wollte nur fragen, ob Heiji bei Ihnen ist?" ertönte es von der anderen Leitung.


„Ah, Herr Kudo! Ja, Heiji ist hier, wollen sie ihn sprechen?"


„Eigentlich nicht, ich wollte nur sichergehen, dass der Junge keinen Unfug macht. Wissen Sie, er ist vorhin so panisch aus unseren Haus raus gestürmt, da haben wir uns Sorgen gemacht!" erklärte er ruhig.


„Ach so, Heiji geht‘s gut. Sie brauchen sich keine Gedanken machen, außerdem ist er doch alt genug!" Den letzten Satz hatte der Professor extra laut gesagt, damit es Heiji verstand, aber dieser ignorierte es einfach.


„Gut, dann auf widerhören."


„Ja....auf widerhören!"


Der Professor legte auf und ging zu Heiji. Er war an der Wand angelehnt und seine Arme waren vor der Brust verschränkt.


„Das war Herr Kudo!" erwähnte er leise.


„Man konnte es nicht überhören!" murmelte der Junge zurück.


„Er hat sich Sorgen um dich gemacht, was ist denn passiert?"


„Nichts, es war nur.....als wir hier angekommen waren, bin ich aus den Haus gerannt, weil ich Shinichi‘s Haus und seine Eltern nicht mehr ertragen konnte, genug erklärt?" Heiji hatte die Worte ziemlich gereizt gesprochen und Agasa konnte seine Zorn beinahe spüren. Trotzdem wusste er nicht worauf er so zornig war. Er hatte nur einen kleinen Verdacht:


Wahrscheinlich begann Heiji sich nun Vorwürfe zu machen und er war wütend auf sich selbst.






Fortsetzung folgt! (müsste ich eigentlich nimmer hinschreiben, oder?)




Bussy!
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