Fanfic: Als mein Herz in Splitter riss...
Chapter: Als mein Herz in Splitter riss...
Moin Leutz, hier ist mal meine zweite Conan-FanFic. Diese hier ist eine ältere FanFic und mein Schreibstil hat sich geändert, ich hoffe sie gefällt euch trotzdem. Über Kommentare freue ich mich. Wenn ihr mal Fragen an mich habt: Nur raus damit. Ich beantworte sie dann auch. Aber jetzt geht es los mit meiner etwas traurigen Conan-FanFic. Eure Deedo!!!
Shinichi ... Wo bist du? Ran sass auf ihrer Fensterbank und sah in die Ferne. Ihr Fenster war geöffnet und einige Regentropfen beschwerten ihr langes Haar. Doch nicht nur der Himmel weinte an diesem Tag, auch Ran liefen stumme Tränen über die Wangen bis sie irgendwann am harten Stein der Fensterbank zerschellten. Schon seit Wochen hatte sie nichts mehr von Shinichi gehört. Warum ruft er nie an? Oder schreibt einen Brief? Ran war verzweifelt. Tränen liefen in Sturzbächen ihre Wangen herunter. Leise schluchzte sie in die Stille. In die endlose Einsamkeit ihres traurigen Daseins. Ohne Shinichi machte ihr Leben keinen Sinn. Wer weiß ob er wiederkommt? Sicherlich ist er bei einem hübschem Mädchen und vertreibt sich da die Zeit! Shinichi ... Wo bist du? Nur Conan konnte sie noch aufheitern. War es wegen seiner Ähnlichkeit zu Shinichi? Ran wusste es selbst nicht. Sie wurde unsanft aus ihren Gedanken gerissen,als plötzlich jemand ihr Zimmer betrat und zu ihr ging. Ran drehte sie um und sah auf die Gestalt,die vor ihr stand. Ihr Zimmer war völlig in Dunkelheit gehüllt. Nur der Mond,der hell am Himmel stand, erleuchtete den Raum leicht. Tauchte ihn in eine düstere Atmosphäre. „Shinichi?“, flüsterte Ran der Gestalt entgegen. Die Person trat aus dem Schatten und Ran seufzte. „Ach, du bist es nur...“, sagte sie leise. Conan setzte sich zu ihr auf die Fensterbank und sah sie an. „Hast du geweint?“,fragte er. Ran wischte sich schnell die Tränen weg,die sich noch auf ihrer Wange befanden und lächelte. Leider ein gequältes Lächeln,wie Conan unschwer feststellte. „Ach Quatsch! Das ist nur der Regen!“, log Ran. „Und warum bist du nicht in deinem Zimmer und schläfst? Es ist mitten in der Nacht!“ Conan grinste und sagte: „Ich konnte nicht einschlafen!“ „Und deshalb kommst du zu mir um mich zu ner ...“,wollte Ran sagen,doch mitten im Satz wurde sie von ihrer Trauer übermannt und brach erneut in Tränen aus. Wenn sie Conan ansah, musste sie wieder an Shinichi denken. Conan sah sie entgeistert an. „Was hast du denn? Nerve ich dich so sehr?“, fragte er und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Ich... ich... Shinichi ... wo bist du nur...?“, schluchzte Ran und vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. Oh je, jetzt weint sie auch noch wegen mir!, dachte Conan verzweifelt. „Nicht weinen! Er kommt sicherlich bald wieder!“, sagte er zu ihr und dachte sich innerlich: Hoffentlich! „Wo bleibt die Garantie? Sicherlich hat er mich schon längst vergessen!“, weinte Ran, jedoch war sie selbst von ihren Worten nicht sonderlich überzeugt. Ran... Nein!, dachte Conan. Ran sah ihn an und schlang ihre Arme um seinen kindlichen Körper. „Conan, ich hab dich lieb!“,flüsterte sie leise. „Bleibst du heute Nacht bei mir?“,fragte Ran und vergrub ihr Gesicht in seinen Schlafanzug. „Wenn es dir nichts ausmacht!“,sagte Conan begeistert. Wie soll ich das nur aushalten? Eine Nacht mit Ran zu verbringen ohne sie anzufassen oder zu küssen! Ran schloss das Fenster und stand auf. Sie legte sich ins Bett und Conan folgte langsam. „Sag mal Ran...“, sagte er und legte sich auf die Seite um sie anzusehen. Ran lag auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen. „Ja?“ Ran öffnete die Augen und sah Conan an. „Dieser Shinichi ist doch mit einem Fall beschäftigt, nicht wahr?“, fragte er. Ran nickte stumm. „Dann müsste doch Onkelchen wissen wo er ist, oder?“ Ran schüttelte den Kopf. „Nein, er mag Shinichi nicht. Wer weiß warum...“, antwortete sie. Wahrscheinlich weil ich ein besserer Detektiv bin als er!, dachte Conan und kicherte. Ran sah ihn wütend an. „Was gibt es denn da zu lachen?“, fragte sie. „Nichts! Ich hab nur an was gedacht!“, log Conan und zupfte ungeduldig an der Decke. Ran zog ihn zu sich und flüsterte: „Lass uns schlafen, Conan.“ Dieser jedoch konnte erstmal nicht ans schlafen denken. Ran so nahe zu sein,hatte er sich zwar immer erträumt. Aber wollte er sie berühren. Beruhigende Worte flüstern. Ihr sagen das er immer bei ihr ist. Doch war er in diesem Körper gefangen. In diesem kindlichem Körper. So wollte er ihr seine Gefühle nicht offenbaren. Er musste zurück in seinen Körper. Die Nacht verlief traumlos für Ran. Dabei hatte sie sich so danach gesehnt von Shinichi zu träumen. Sie wachte am nächsten Morgen erst spät auf. Sie hatten Wochenende,da machte es ja nichts. Sie öffnete die Augen und sah sich um. Conan schlief noch tief und fest und hatte seine Arme um ihren Bauch gelegt. Ran strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte. Er sieht Shinichi so ähnlich. Vor allem ohne Brille...,dachte sie. Conan wühlte kurz und schlug dann die Augen auf. „Na Schlafmütze,hast du gut geschlafen?“, fragte Ran und lächelte. Wie in Abrahams Schoss!, dachte Conan, sagte jedoch nur: „Ja!“ Ran stand auf und zog sich um. Conan sprang auf und rannte in sein Zimmer. Noch einen Augenblick länger und er hätte schon wieder Nasenbluten bekommen. „Huch? Was hat Conan denn?“, wunderte sich Ran,als er an ihr vorbeirauschte. Sie ging in die Küche und machte sich und Conan Frühstück. Auf der Kommode lag ein Zettel von Kogoro.
Hallo Mausebein,
musste leider schon früh zu einem Tatort. Bin erst gegen Mittag wieder da!
Ran seufzte und zerknüllte den Zettel um ihn in den Mülleimer zu schmeissen. Sie sass bereits am Tisch und wartete ungeduldig auf Conan, der immer noch nicht kam. So lange kann man sich doch nicht anziehen!, dachte sie und stand auf. Sie wollte nachsehen ob Conan heute überhaupt noch kam. Ran ging ein paar Schritte und zuckte zusammen als das Telefon klingelte. Ihr erster Gedanke widmete sich Shinichi. Sie lief zum Telefon und nahm aufgeregt ab. „Mori!?“, sagte sie mit zittriger Stimme. „Hallo,ich bins!“,sagte die Stimme am anderen Ende. Rans Augen weiteten sich und sie setzte sich auf das Sofa. Ihre Hände zitterten und umklammerten das Telefon. „Shinichi ...?“, fragte sie leise. „Jepp! Wie geht es dir?“ Rans Augen füllten sich mit Tränen. „Gut und dir?“ Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, dennoch wusste sie das ihre Stimme sie verriet. „Weinst du?“, fragte er. „Du heulst doch nicht wegen mir, oder?“ Ran wischte sich die Tränen weg und sagte: „Warum sollte ich wegen dir weinen? Idiot!“ „Charmant wie immer. Aber Ran...“, sagte Shinichi, „...vermisst du mich?“ Ran stockte. Was sollte sie darauf antworten? Sicher würde er sie auslachen, wenn sie ihm ihre wahren Gefühle offenbarte. „Wie kommst du denn darauf? Meinetwegen kannst du noch wochenlang wegbleiben!“, log sie. Am anderen Ende hörte man ein Lachen. „Das glaub ich dir nicht!“ Ran bohrte ihre Fingernägel in eines der Kissen. „Wann kommst du wieder?“, fragte sie schliesslich. „Du vermisst mich also doch!“, sagte Shinichi mit fiesem Unterton, welcher Ran einen Stich ins Herz versetzte. „Nein! Bleib doch da wo der Pfeffer wächst und lass mich hier alleine...“ Rans Stimme wurde leiser und Tränen liefen ihre Wangen entlang. „Hör auf zu heulen! Ich komm schon noch wieder. Irgendwann! Aber ich muss jetzt auflegen. Man braucht mich!“ „Nein! Warte noch!“, rief Ran. „Ja?“, hörte man am anderen Ende. Sie atmete erleichtert auf. „Beeil dich bitte... Du hast wie immer recht! Ich vermisse...“, wollte Ran sagen,doch Shinichi hatte bereits aufgelegt. Ein monotones TUT TUT, machte es ihr unsanft klar. „...dich, Shinichi ...“, flüsterte Ran und legte auf. Sie sah auf das Kissen. Es weiste fünf kleine Löcher auf und vereinzelt traten Federn heraus. Ran setzte sich wieder an den Tisch und wartete auf Conan. Ein paar Minuten später kam dieser auch und setzte sich an den Tisch. „Was hast du solange gemacht?“,fragte Ran sauer. „Ich war noch im Badezimmer!“, log Conan und widmete sich einem Brötchen,das inzwischen kalt war. „So lange?“, fragte sie misstrauisch. „Naja....“ Conan fing an zu grinsen. „Wer hat denn angerufen?“, fragte er um das Thema zu wechseln. Ran nahm sich ebenfalls ein Brötchen un flüsterte: „Niemand... Hat sich verwählt...“
ENDE!!!!
Oh Gott, bin ich schlecht... (Bitte kein Kommentar ;-) ) Naja, ich hab nicht mehr viel zu sagen, außer, dass ich mich über Kommentare (Lob, Kritik) freuen würde. Dann mal Tschüss. Eure Deedo!!!!!