Fanfic: Der Anfang vom Ende (10)
Chapter: Der Anfang vom Ende (10)
So, hier kommt der letzte Teil meiner Ff. Hoffentlich gefällt euch mein letzter Teil.
Viel Spaß beim lesen
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Ich lief die restlichen Treppenstufen hinunter. Und das Empfangskomitee wartete schon am Ende der Treppe......
Teil 10 – Conan vs. die Schwarze Organisation (Oder endlich wieder Shinichi?)
Ich war gerade die Letzte Stufe der Treppe hinabgestiegen, da hörte ich eine mir viel zu sehr bekannte Stimme, eine Stimme, die ich wohl nie wieder vergessen würde. „Sieh an, so sieht man sich wieder, Conan Egowada, oder sollte ich besser Shinichi Kudo sagen“, sagte Gin, man konnte den spöttischen Nachklang dieser Aussage förmlich spüren. Allerdings war er nicht alleine. Aus einer anderen Ecke kam Vodka und dann auch noch ein weiterer Mann. Zu dritt gegen einen, wie unfair, aber von Fairness haben die höchstwahrscheinlich noch nichts gehört. Jetzt schaltete sich Vodka ein. „Ich muss schon sagen, das ihr euch einen sehr ungünstigen Tag ausgesucht habt, da drei von uns im Ausland sind.“ Na toll, dann waren es immer noch sechst und hier waren nur drei. Wo waren die anderen? Waren sie etwa bei Ran und den Anderen? Hoffentlich war ihnen nichts passiert. Sie zogen den Kreis um mich immer enger. Ich war in ihre Falle getappt, aber es musste doch irgendwo einen Ausweg geben. Ich sah mich verzweifelt um. Nirgends lag auch nur ein Stein oder irgendetwas, das ich ihnen entgegenschleudern konnte und bis der Inspektor mich und die Anderen gefunden hätte, nein, das dauerte zu lange. Wie konnte ich auch so blöd sein und mich in Sicherheit wiegen? Klar, ich hatte mich gewundert, da die Wachen fehlten, aber so richtig Gedanken hatte ich mir nie darüber gemacht, sie haben halt einfach gefehlt. Hätte ich doch nur geahnt, dass die fehlenden Wachen das Empfangskomitee stellen würden, dann währe ich wesentlich vorsichtiger ans Werk gegangen. Doch jetzt war es zu spät, sie hatten mich inzwischen in eine Ecke gedrängt. Ich könnte einen von ihnen betäuben und versuchen durch die entstandene Lücke ihnen zu entkommen. Ja, zur Zeit ist dies meine einzige Chance. Doch wen sollte ich betäuben? Am besten wäre es wohl, wenn es den Unbekannten des Trios erwischen würde. Dieser schien mich gewaltig zu unterschätzen. Ich brauchte nicht mehr lange zu überlegen. Ich machte eine Satz nach vorne, schoss und traf und lief durch die Mitte. Bis Gin und Vodka das Geschehene erst mal realisiert hatten, war ich schon am hinteren Ende des Zimmers und ich rannte weiter. Es ging hier schließlich nicht nur um mein Leben, sondern auch um das von Ran und den Anderen. Es war jetzt offensichtlich, das sie in den Fängen der Schwarzen Organisation geraten waren. Es war einfach alles meine Schuld. Hätte ich damals im Vergnügungspark doch nur besser aufgepasst, dann wären wir nicht hier.... Ich stand vor einer Gabelung der Wege. Welchen sollte ich gehen, Links oder Rechts? Die Anderen lagen links von mir, also ab in den linken Gang. Gin und Vodka verfolgten mich, ich konnte sie rufen hören, als sie ebenfalls vor der Gabelung standen und sie darüber stritten, welchen Gang ich wohl genommen hatte. Wie blöd muss man eigentlich sein um nicht zu merken, das ich meine Freunde befreien wollte? Sie entschieden sich dann sich (zu meinen Vorteil, so hatte ich nur einen von ihnen am Hals) aufzuteilen. In der Wand war ein Riss. Dort konnte ich mich verstecken und den, der gleich kommen würde, betäuben, ohne dass er etwas merkte. Ich quetschte mich hinein. So ein Kinderkörper hat auch ganz schön Vorteile. Als Shinichi Kudo wäre ich nie in diesen Spalt gekommen. Kurz darauf war Gin auch schon zu sehen. Ich zielte. Wieder hatte ich das Gefühl, das die Zeit sich nur so dahinziehen würde. Es war, als würde alles in Zeitlupe geschehen. Für mich war es so, als ob Gin den weg so schnell wie eine Schnecke zurücklegen würde. Langsam kam er näher. Obwohl er rannte, er rannte nicht schnell genug für mich, warum konnte er nicht schneller laufen? Sie könnten mir doch auch mal was gutes tun, oder? Obwohl, als Conan hatte mir Ran ja, ohne das sie es wollte, ja ihre Liebe gestanden. Da hatte es ja doch was gutes, das ich geschrumpft wurde. Vielleicht hätte mir Ran sonst ihre Gefühle nie gestanden, jetzt, da ich wusste, das sie das gleiche für mich, wie ich für sie, empfand, konnte ich ihr, sobald wir hier raus waren, auch meine Gefühle gestehen. Jetzt Conan......... Ich traf Gin und er sackte zu Boden. Schnell rannte ich wieder auf den Gang und weiter. Auf der Suche nach den Andern. Hoffentlich waren sie unverletzt. Ok, kleinere Verletzungen gab es sicher, doch mehr wollte ich mir gar nicht denken. Ich stoppte um hinter eine Biegung zu sehen. Tatsächlich stand dort doch ein, mir wieder Unbekannter Mann, der ebenfalls völlig in Schwarz gekleidet war. Dieser musste einer von den neuen Mitgliedern sein. Dafür würde ich meinen guten Namen verwetten. Ich betäubte ihn also und schloss die Tür auf. Tatsächlich lagen genau in diesen Raum Ran, Heiji, Ai und Kid, gefesselt und geknebelt. Als ich sie schließlich alle befreit hatte, schilderte ich ihnen kurz, was geschehen war. Keiner von den Anderen hatten die fehlenden Wachen bemerkt. War ich etwa echt der Einzige, der sich nicht so sehr in Sicherheit gewogen hatte. Heiji begann während meines Gedankenganges zu schildern, was ihnen wiederfahren war, wie sie in die Falle gefallen waren und von den Mann, der außen lag gefesselt wurden. Er wollte gerade fortfahren, doch sein Blick blieb schreckensstarr an der Tür hängen. Jetzt schauten wir anderen ebenfalls zur Tür. Dort stand dort tatsächlich Vodka mit einer Waffe. Ich hatte ja erwartet, dass er auf mich zielen würde, doch er zielte auf jemand anderen. Doch auf wen? Der Finger zog den Abzug etwas zurück. Nein, er wollte doch nicht etwa........ Ich hatte gerade begriffen auf wen er zielte und ohne weiter nachzudenken lief ich los. Er wollte Ran erschießen, doch warum gerade sie? Jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Vodka schoss. Ich war genau in die Schussbahn gelaufen und verspürte nun den stechenden Schmerz an der Linken Schulter. „Nein, Conan.........“, Ran schrie auf, doch ihre Stimme hörte sich für mich so weit weg an. Der Schmerz wurde unerträglich. Ich war zwar noch bei Bewusstsein, doch ich nahm überhaupt nichts mehr wahr, außer den Schmerz. Die Umgebung verschwamm vor meinen Augen. Ich hörte ein Paar verzerrte Stimmen. Dann sah ich wie sich jemand über mich beugte. Ich wusste das es Ran war, hoffte, das ihr nichts passiert war, doch dann wurde es schwarz um mich herum, ich konnte mich nicht dagegen wehren und verlor schließlich das Bewusstsein.
Nein, ich wollte noch nicht aufwachen. Ich wollte weiterschlafen und wieder in meine Träume versinken, die Träume, die ich immer hatte, wie ich als Shinichi Ran endlich sagen konnte wie sehr ich sie liebte, ja, ich als Shinichi, nicht als Conan. Ja, in diesen Träumen hatte ich wieder meine Alte Gestalt und nichts war geschehen. Ich war in diesen Träumen nicht geschrumpft worden, musste Ran nicht anlügen um sie nicht in Gefahr zu bringen. Doch irgendwie wollte ich einfach nicht mehr einschlafen. Doch die Augen hielt ich weiter geschlossen. Ich wollte die Wärme und Geborgenheit des Bettes in den ich lag, nicht jetzt verlassen. Zur Zeit waren die Schwarze Organisation und alle meine Probleme verschwunden, doch wenn ich jetzt die Augen öffnen würde, währen sie sicher wieder da. Doch dann vernahm ich Stimmen um mich herum, sie waren am Anfang ganz leise und unverständlich. Doch sie wurden langsam lauter. Ich wusste, dass das die Stimmen von Ran, Heiji, Ai und den Inspektor waren, doch warum waren sie alle hier. Mir fiel einfach nicht ein, warum sie alle hier waren. Was war passiert? Ich wollte mich erinnern. Ja, ich war mit Kid, Heiji, Ran und Ai ins Hauptquartier der Schwarzen Organisation eingedrungen. Im Labyrinth wurden wir getrennt. Bei meinen Befreiungsversuch hatte Vodka auf Ran gezielt und ich war in die Schussbahn gelaufen. Dann riss mein Erinnerungsfaden ab. Was war wohl danach geschehen? Waren Gin und Vodka endlich verhaftet und die Schwarze Organisation zerschlagen? Ich öffnete langsam die Augen. Sofort erloschen die Stimmen um mich herum. Kein Ton war mehr zu hören. Ich fühlte mich irgendwie anders. Ja, irgendetwas muss geschehen sein. Der Nebel vor meinen Augen lichtete sich langsam. Ich lag im Krankenhaus. Neben meinen Bett standen Ran, der Inspektor, Professor Agasa und eine junge Frau, von der ich ziemlich genau wusste, das sie Ai sein musste. Noch bevor ich irgendetwas sagen riss mich Ran nach oben und umarmte mich und sagte: „Endlich bist du aufgewacht mein Shinichi, wolltest du wohl den nächsten Monat verschlafen?“ Monat? Wieso Monat? Aber jetzt merkte ich, das ich meine alte Gestalt zurück hatte. Ich war wieder Ich selbst, der Oberschüler Shinichi Kudo. Alle waren froh, das ich wieder zu mir gekommen war. Sie erzählten mir schließlich, dass der Inspektor kurz nachdem ich angeschossen wurde, gekommen war und die Schwarze Organisation zerschlagen wurde. Alle zehn Mitglieder waren inzwischen hinter Gittern. Das Gegengift haben sie im Hauptquartier gefunden und mir und Ai verabreicht (ich hatte Recht, Ai war die jung Frau). Dann vergingen die Tage. Ich war fast genau eine Woche nach dem Vorfall.
Nach zwei weiteren Wochen Krankenhausaufenthalt wurde ich endlich entlassen. Ich musste auch wieder zur Schule. Nun ja, nachdem ich an der Schule erst mal ins Rektorrat geschickt wurde und von unseren Recktor ziemlich verdroschen wurde, was mir eigentlich eingefallen ist um fast ein Jahr Schule zu schwänzen, normalisierte sich mein Leben wieder.
Ich machte den Schulabschluss und dann lieferten ich und Heiji uns eine Wette, die ich mit drei Fällen Vorsprung gewann, danach machten eine