Fanfic: Shinichi in höchster Gefahr 9

Chapter: Shinichi in höchster Gefahr 9

Na wer sagts denn, endlich hab auch ich meinen Frieden mit dem Internet und meinem Pc geschlossen. Hat mich ja auch lange genug genervt. Also, schnell weiter in der Geschichte. Conan erzählt gerade von seinem Treffen mit Kaito Kid. Schönen Gruss an Shinichi17 [Bin ein riesiger Fan von dir:)]


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„Also. Ich bin nicht weggelaufen, sondern habe jemanden entdeckt. Ich hab nämlich einen jungen Mann gesehen, der Shinichi sehr ähnelt.“ Hier unterbricht Conan, um die Aufmerksamkeit der anderen noch zu erhöhen, obwohl sowieso jeder angespannt zuhört. „Du hast ihn also auch gesehen? Und ich hab schon zu mir gesagt: Ran Mouri, reiss dich zusammen. Das war bestimmt nicht Shinichi Kudo!“ „Er war es auch nicht. Ähm, denke ich. Nun, als ich diesen Kerl also verfolgte, tauchte plötzlich Kaito Kid vor mir auf. Ich wusste sofort, dass er nach mir suchte. Warum aber, wusste ich erst, als wir uns im tiefsten Verbrecherviertel von ganz Tokyo gegenüberstanden.“ Und während Conan berichtet, was er und Kid besprochen haben, treffen andernorts die Detectiv Boys bei Kogoro Mouri ein. „Conan? Nein, der ist bei Prof. Agasa in der Villa. Aber...“ Der „Meisterdetektiv“ kann seinen Satz nicht beenden, denn Ayumi, Mitsuhiko und Genta sprinten schon in Richtung Villa. „Glaubst du, dass Kid Shinichi tatsächlich finden könnte?“ Ran wusste nicht, wie sie darüber denken soll. Einerseits findet er meinen Shinichi wieder, aber andererseits wird er ihm vielleicht was antun, wenn er ihn findet. „Ran, was hast du denn?“ Hejichi war auf das Mädchen aufmerksam geworden, da diese sehr deutlich geseufzt hatte. „Mir geht’s gut, keine Sorge, aber um was geht es hier eigentlich? Ihr habt mir noch nicht alles erklärt.“ Hejichi und Conan wechseln kurz die Blicke, womit sie sich einigen, dass Conan antwortet. „Hauptsächlich geht es darum, Shinichi wieder zurückzuholen. Aber es geht auch darum, die Black-Organisation aufzudecken und gefangen zunehmen.“ „Und von welchen Formeln habt ihr da gesprochen?“ „Diese Formeln gehören zu einem Gift und einem Gegenmittel. Ai hat... ich meine, Ais Vater hat diese beiden Mittel erfunden und sie hat ihm dabei geholfen. Als sie sich aber weigerten, diese zu vervielfältigen, wurde Ais Vater gezwungen, das Gift zu schlucken. Die Formeln wurden vernichtet, doch Ai hat sie noch im Kopf. Deshalb wollen wir ihr ein Labor hier einrichten.“ An dieser Stelle wirft Conan dem Professor einen Blick zu, woraufhin dieser zum Einverständnis nickt. „Ist, ist ihr Vater jetzt tot?“ Conan schüttelt den Kopf. „Nein, er lebt, aber er hat sich ein bisschen verändert und ist nicht mehr fähig, Ai zu helfen.“ „Und was ist jetzt mit Shinichi?“ „Shinichi...“ Conan senkt den Kopf kurz. „Als er auf dem Rummel die beiden Männer verfolgte, wurde auch er gezwungen, dieses Gift zu schlucken, deshalb ist Ai so wichtig. Ich meine, Entschuldigung, Ai.“ Ran fragt weiter. „Geht es Shinichi gut?“ „Ja, natürlich, aber er kann deshalb nicht zu dir zurück, weil er sich sehr verändert hat. Und er will nicht, dass du ihn in einer anderen Gestalt erkennen musst und vielleicht...“ Hejichi eilt Conan zu Hilfe. „Deshalb bat Shinichi uns um Hilfe und wir werden ihm helfen. Verstehst du jetzt?“ Oh Ran. Ich hoffe zwar, dass ich mich nicht verraten habe, aber ich glaube, du weißt es sowieso längst. Was soll ich nur tun? „Conan, alles in Ordnung?“ Hejichi beugt sich zu Conan hinunter und flüstert äußerst leise. Conan jedoch winkt ab und beginnt, weiter zu erzählen. „Wir wissen, wo die Organisation ist. Ai, kannst du dich an die Formeln erinnern und sie wieder entwickeln?“ Ai nickt und zieht einen Zettel aus ihrer Tasche. „Als wir im Krankenhaus waren, habe ich mich plötzlich vollständig daran erinnert und sie sofort aufgeschrieben.“ „Ich schlage vor, ich bringe Ai zu mir hinunter ins Labor und dann schauen wir mal, ob ich alles da hab.“ Prof. Agasa legt Ai seine Hände auf die Schultern und führt sie so aus der Bibliothek. Plötzlich klingelt es an der Tür. Conan bittet Hejichi, zu öffnen. „Ja?“ „Hallo, wir sind Conans Freunde und suchen ihn. Herr Mouri sagte uns, er sei hier.“ Conan drängelt sich an Hejichi vorbei und schließt die Tür von außen. „Hi, was macht ihr denn hier?“ „Na hör mal, wir wollten dich im Krankenhaus besuchen und du bist nicht da.“ Ayumi versucht, empört zu wirken. Es ist aber nicht zu übersehen, dass sie sich verstellt. „Ich habe im Moment wichtigeres zu ...ähm... tut mir leid.“ „Gibt es einen neuen Fall, Conan? Worum geht es? Eine Entführung? Oder ein Mord?“ Conan beschwichtigt Gentas Eifer. „Nein, gibt es nicht, aber...“ Erst jetzt wird ihm bewusst, wie ihm seine kleinen Freunde abgehen werden, wenn er wieder Shinichi Kudo wird. Wenn ich daran denke, dass ich sie vielleicht nicht mehr wiedersehe. „Sagt mal, was würdet ihr sagen, wenn ich morgen nicht mehr da bin?“ Die drei erschrecken. „Aber du bist doch morgen...noch...da...oder?“ Ayumi versucht, sich zu beruhigen, aber auch das klappt nicht so wirklich. „Das...das weiß ich nicht.“ „Conan, warum sagst du so was. Du wirst nicht gehen, oder? Sag, dass du da bleibst.“ Conan kann Mitsuhiko nicht antworten. Er senkt seinen Kopf. Dadurch sieht er nicht, wie Ayumis Blick langsam durch Tränen getrübt wird. Auch sie senkt den Kopf und so vergeht eine unwirkliche Ewigkeit, als Hejichi die Tür öffnet. „Conan, würdest du bitte wieder hereinkommen?“ Genta erkennt Hejichi. „Sind sie nicht Hejichi Hattori, der Meisterdetektiv?“ Hejichi ist verblüfft und geehrt zugleich. „Ja, das bin ich. Aber was wollt ihr hier? Wenn ihr Conan zum Spielen abholen wollt, muss ich euch enttäuschen. Er darf jetzt nicht heraus. Wir brauchen ihn noch.“ „Warum? Für was denn?“ Auch Mitsuhiko mischt sich ein, doch Ayumi meldet sich und beendet das Gespräch. „Sie werden schon ihre Gründe dafür haben.“ Und damit dreht sie sich um und marschiert auf das Gartentor zu, durch das sie gekommen sind. Mitsuhiko und Genta schauen ihr verwundert nach. „Toll Conan, jetzt hast du sie wieder zum Weinen gebracht.“ Und Genta eilt hinter den anderen zum Tor hinaus. Conan aber bleibt an der Tür stehen und schaut ihnen traurig nach. „Shinichi, das ist nicht deine Welt. Du gehörst zu Ran und in die Oberstufe. Außerdem kannst du ihnen ja immer noch Nachrichten von Conan ausrichten, wenn du groß bist.“ Hejichi hat Recht. Das ist nicht meine Welt und nicht mein Körper! Und als sie wieder bei Ran in der Bibliothek sind, ist Conan entschlossener denn je. „Also gut. Lasst uns Shinichi zurück auf die Bildfläche bringen.“ Und so arbeiten sie die ganze Nacht durch, wobei sie einen Plan ausarbeiten, durch den sie die Organisation auffliegen lassen können. Als Ran einwand, dass Shinichi noch gerettet werden müsse, meinte Hejichi ausdruckslos. „Shinichi denkt genauso wie ich. Er wird sich bei unserem Ablenkungsmanöver selbst in Sicherheit bringen, da bin ich mir sicher.“ Und damit war die Sache geklärt. Es gibt einen weiteren Grund, sich Gin und Vodka zu kaufen. Ungefähr um Mitternacht kam Ai herauf und meinte. „Wir sind gut vorangekommen, aber es fehlt noch ein Mittel. Ytterbium. Das gibt es nur in meinem alten Labor.“ Und so wurde gearbeitet, überdacht, weiterentwickelt und neugeschrieben, bis alles bereit war und sofort losgeschlagen werden konnte. Conan und Hejichi schlafen auf dem Sofa in der Bibliothek, Ran ruht mit dem Kopf auf dem Schreibtisch von Shinichis Vater und Prof. Agasa und Ai hatten im Labor eine Decke ausgebreitet, wobei sie allerdings die Letzten waren, die schlafen gingen. Niemand bemerkt die drei kleinen Gestalten, die um das Haus herumschleichen und trotz dicker Mauern, jedes Wort mitbekommen hatten, was in der Villa gesprochen wurde. Conan wacht als erster auf. Dadurch, dass er auf den Boden fällt, als er sich reckt, weckt er Hejichi auf, der, außer dass er nicht auf den Boden purzelt, dem Beispiel des kleinen Freundes folgt. Ran und Prof. Agasa werden geweckt. Ai ist schon wach. Sie sitzt auf dem Tisch über dem Plan und prüft ihn noch mal. Ai schaut Conan an. „Eine wacklige Angelegenheit: Vor allem, da wir das Gebäude nicht kennen, da ich mich leider nicht erinnern kann. Seid ihr sicher, dass das auf jeden Fall funktioniert?“ Hejichi meldet sich gähnend zu Wort. „Nein, aber es wird schon schief gehen.“ Conan nickt. „Aber jetzt wird erst mal gefrühstückt. Hejichi, hilfst du mir?“ „Ich komme schon.“ Und gemeinsam räumen sie den Kühlschrank ziemlich leer, denn jeder hat einen Bärenhunger. Die fünf haben sich zu einer eingeschworenen Clique gemausert. Sie haben alle dasselbe Ziel und denselben Gedanken, oder zumindest einen ähnlichen: „Rettet Shinichi!“ Den ganzen Tag wird noch alles organisiert, die vorher besprochenen Hilfsmittel werden besorgt und der Plan wird noch einmal durchgearbeitet. Aber plötzlich läuft etwas schief. Conan, der sich an diesem Tag sehr angestrengt hatte, es zu verbergen, schwankt nun doch und muss sich auf das Sofa setzen. Ran ist sofort besorgt. „Conan, was hast du denn? Ich wusste es doch. Du bist doch noch nicht fit genug, um so ein Unternehmen mitzumachen.“ „Doch, mir geht es gut. Ich muss mich nur kurz hinsetzen.“ Ran glaubt, die rettende Idee zu haben. „Weißt du was? Mir ist sowieso viel wohler, wenn du zu Hause bleibst.“ Hejichi und Ai haben denselben Gedanken wie Conan und sie meinen, wie aus einem Munde. „Das geht nicht, Ran. Conan muss doch mitkommen.“ Doch schon sind sie wieder still, denn Ran schaut sie durchdringend an. „Conan ist sehr, sehr krank. Außerdem gibt es im Plan keine Personen, die unersetzbar wären. Was also verschweigt ihr mir schon wieder?“ Conan, der bis jetzt den Kopf gesenkt hat, antwortet. „Das willst du gar nicht wissen, Ran.
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