Fanfic: Die Rückkehr - Teil 2

Chapter: Die Rückkehr - Teil 2

So, danke für die lieben Kommentare, bitte wieder so viele schreiben.


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Ich wollte mich gerade wieder zum Gehen wenden, da sagte eine mir bekannte Stimme: „Ich muss dich warnen, Shinichi............“






Teil 2 – Sind alle in Gefahr?




Jetzt trat die Person aus den Schatten, in den sie sich die ganze Zeit über versteckt gehalten hatte, sie konnte sich schon immer gut verstecken uns so leise hervor kommen, das man sie oft erst viel zu spät bemerkt. Nein, ich hatte mich nicht geirrt. „Hallo Kid, schön dich mal wieder zu sehen“, dies sagte ich noch recht fröhlich, doch dann wurde ich wieder ernst. „Wovor willst du mich warnen?“, fragte ich ihn. Er sah zu Boden. Das hieß, es war überhaupt nichts gutes. Nein, wenn selbst Kid nervös wurde, so wie ich ihn kannte, war er immer die Ruhe in Person. „Nun ja, wie du sicher schon weißt, sind Gin und Vodka wegen guter Führung frühzeitig aus den Gefängnis entlassen worden.........“, dann stockte er. Ja, natürlich hatte der Inspektor mir gesagt, das ich jetzt wieder etwas mehr aufpassen müsste, doch so wie ich ihn verstanden hatte, hatten sie Bewährungshelfer, die auch darauf achteten, das sie mir, meiner Familie, Heiji und den Anderen nicht zu nahe kommen, warum wollte er mich also warnen? Ich nickte und sagte: „Ja, der Inspektor hat mir das am Telefon mitgeteilt, warum willst du mich also warnen?“ Er sah wieder zu Boden. „Sie..........“, er atmete aus und begann wieder von vorne. „Sie, sie haben die Organisation wieder neu gegründet, das habe ich erfahren, als ich mal so in einen Pup vorbeigeschaut habe, der unter den Verbrechern sehr beliebt ist........“ Was? Wie war das möglich? Wie konnten sie dies ohne Wissen der Polizei machen? Was war mit ihren Bewährungshelfern? „Aber das kann doch alles nur ein Gerücht sein, vielleicht hast du da nur ein Gerücht aufgeschnappt, immerhin haben sie ja ihre Bewährungshelfer........“, weiter kam ich nicht, denn Kid schüttelte nur den Kopf. „Der Typ, der Leute angeworben hat, ich konnte ihn eindeutig erkennen. Es war kein anderer als Gin. Deshalb bin ich ja auch hier her gefahren. Sonst hätte ich es auch nur für ein Gerücht gehalten. Aber........“, er stockte wieder. Jetzt gingen mir auch die Ausreden aus. Wenn er ihn eindeutig als Gin erkennen konnte, dann gab es keine Zweifel mehr. Das hieß dann wohl, das ich und die anderen alle in Gefahr waren, alle fünf, die damals bei dem Einbruch in das Hauptquartier dabei gewesen waren. Halt, vielleicht hatten sie sich ja schon an einen gerächt, der Angriff auf Ran, vielleicht wurde er von ihnen gemacht. Immerhin war sie damals ja auch dabei gewesen. Das würde ins Bild passen. Wollten sie uns etwa alle umbringen? Jetzt erinnerte ich mich wieder an den Blick, den mir Vodka nach den Verfahren gegen die Organisation zugeworfen hatte. Der Blick hatte damals Bände gesprochen. Ich hatte das Gefühl, als wolle er damit sagen, das er nicht früher Ruhen würde, bis man mir endlich die Lichter ausgeknipst hatte. Warum war mir das erst jetzt wieder eingefallen? Aber wenn sie nur mich wollten, warum hatten sie dann Ran angegriffen? „Rufen wir erst mal Heiji und Ai an, Ran ist leider verhindert.......“, schlug ich vor. Kid schien schon zu wissen, was passiert war, denn er nickte nur und zog ein Handy aus seinen Umhang hervor. Ai und Heiji waren hörbar verblüfft, als ich sie (es war inzwischen gut 22:00 Uhr) anrief und sagte, dass wir uns auf den Dach des Rathauses treffen würden, wie damals. Sie sollten sich bitte so schnell wie möglich auf den Weg machen, riet ich ihnen noch und dann machten Kid und ich uns ebenfalls auf die Socken. Wir hatten es nicht weit. Schon nach zehn Minuten waren wir am Ziel. Ich konnte es noch gar nicht fassen, die Schwarze Organisation wurde wieder gegründet, Ran war vermutlich von ihnen angegriffen worden. Was sollte noch passieren? Hoffentlich waren Heiji und Ai schnell genug da. Es waren Schritte zu hören. Und schon tauchte eine junge Frau im Türrahmen auf. Ohne Zweifel war es Ai. „Was ist jetzt genau los? Es muss schon wichtig sein, wenn du einen um diese Zeit noch hierher bestellst.....“, sagte sie. „Ai, wir warten erst mal auf Heiji, dann werden wir alles erklären, so müssen es wir nur einmal sagen, nicht doppelt und dreifach“, besänftigtet ich sie. So warteten wir also. Heiji hatte den weitesten Weg. Es war nicht verwunderlich, das er nach einer weiteren viertel Stunde völlig außer Atem ankam. „Also, was ist los?“, erst jetzt schien er Kid zu bemerken. Er sah in kurz verblüfft an und wendete sich dann wieder mir zu. Doch als erstes erzählte Kid, das was er schon mir erzählt hatte. „Aber, sollten wir dann nicht auch Ran bescheid sagen? Immerhin war sie damals auch dabei“, fragte Heiji. Ich blickt zu Boden und biss mir auf die Lippe. „Sie...... Sie liegt im Krankenhaus. Ich komme immer mehr zu den Schluss, das einer der Schwarzen Organisation sie angeschossen haben muss“, sagte ich schließlich. Ich vermutete es inzwischen nicht mehr, nein, ich war mir ganz sicher. Was war, wenn sie wussten, das Ran und Conan mir das wichtigste im ganzen Leben waren. Ich hörte kaum zu als Heiji, Ai und Kid beratschlagten, was zu tun sei. Wenn sie es wusste, konnte es dann nicht auch möglich sein, das sie mir erst, die beiden wichtigsten Dinge auf der Welt nehmen wollten, bevor sie sich schließlich mir zuwandten? Ich hatte ja schon öfters mit ihnen Bekanntschaft gemacht. Ich wusste wie gemein und hinterlistig die beiden waren. Es war fast so, als ob dieser schreckliche Gedanke in meinen Kopf Realität zu werden schien. Ich malte mir aus, wie es ein würde Conan und Ran zu verlieren. „Wir sollten vielleicht auch den Inspektor sagen, was los ist.....“, schlug Heiji vor, „Was meinst du Shinichi?“ Shinichi? Hatte er mich gemeint? Ich blickte wieder etwas vom Boden auf. „Was ist los? Willst du was von mir Heiji?“, fragte ich ihn. Ich hatte mich in der Tat völlig von ihnen abgekapselt gehabt. Ich wusste nicht über was sie gesprochen hatten. Dafür war ich viel zu sehr in Gedanken versunken gewesen. „Ich habe dich gefragt ob wir nicht den Inspektor einschalten sollten“, sagte Heiji etwas verärgert. Ja, vielleicht sollten wir den Inspektor einschalten. Er wüsste sicher, was jetzt zu tun ist. Ich dachte noch etwas nach. Doch dann wusste ich ganz genau was Gin und Vodka und ihre neuen Anhänger vorhatten. Mich traf es wie einen Schlag, deshalb wurde Ran angeschossen und deshalb machten sie auch öffentlich Werbung für ihre Organisation. Die Letzten Teile des Puzzle waren geordnet und richtig eingefügt. Ohne ein weiteres Wort rannte ich los. Ich hörte noch, wie die anderen mir nachriefen und schließlich die Verfolgung aufnahmen, doch ich konnte nicht warten, ich musste ihren Plan scheitern lassen..........


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