Fanfic: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 23
Chapter: Run - Auf dem Weg nach nirgendwo... 23
Waaaah, Leute die Arbeit heute war einfach nur scheisse....
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EINFACH !!! Ich hab noch nie in meinem ganzen Leben eine so einfache Chemiearbeit gesehen !!! *sich totlach darüber, sich sorgen gemacht zu haben* z.b. vervöllständige die formel der dichte p= m x ? *prust*
bin richtig gut drauf, dafür kriegt ihr jetzt ersteinmal eine richtig schöne portion lesestoff !!
wünsche euch weiterhin viel Spass !
eure Asaki
Seiji fühlte sich schrecklich.
Ihr Kopf wurde fast sekündlich von einem bestialischem Dröhnen durchzogen und sie zitterte am ganzen Leibe wie ein Blatt im Wind. Die Kälte rieb ihr die Haut auf, kartzte an ihren Fingern und an ihrem heissen Kopf.
Ihre Lungen fühlten sich wie Kies unter einem Felsen an, der auf ihm hin und her scharrte. Ein krampfhaftes Husten überkam Seiji, eines nach dem anderen.
Und hätte Seiji es nicht besser gewusst, so hätte sie gesagt, dass dies hier ihr Tod sei.
Dennoch versuchte sie krampfhaft, dieses Gefühl zu unterdrücken.
Vergisses, dachte sie sich, ich werde nicht wegen so ein bisschen Husten zurück zu Kid kirechen, ohn nein, so tief sinke ich nicht !
Trotzig richtete sie sich auf, ihre Gelenke waren wie aus Gummi, sodass Seiji sie keine Sekunde lang still halten konnte.
Und ihre Augen...
Helle weisse Flächen schwammen vor ihren Augen davon, Nebelschwaden, die ihr getränkter Blick jedoch nicht mehr erkennen konnte, ebenso wenig, wie die Menschen, die vorrüberzogen, deren Gesichter Seiji nur mit Mühe, Not und zusammengekniffenen Augen erkennen konnte.
Die letzten Tage auf der Strasse waren ihr sichtlich nicht giut bekommen, vorallem ihrem Körper nicht.
Er war es nun mehr nur gewöhnt, vor einem warmen Kamin, unter einer warmen Decke den Abend zu verbringen und den letzten Tag hatte er nur mit der Willenskraft Seijis überstanden. Doch nun war es ihm endgültig zu viel geworden...
Mühsam versuchte Seiji sich aufzurichten, doch als sie endlich ihre Kräfte dazu gesammelt hatte, so streikten ihre verwässerten Augen. Sie zeigten ihr die Welt plötzlich wie durch ein schmutziges Fenster oder wie durch ein Stransparentpapier und diese Blicke waren Seiji fremd, fast fürchtete sie sich davor.
Jede Bewegung durchfuhr ihren gesammten Körper in schrecklichem, verkrampftem Schmerz.
Seiji wartete, wartete und wartete, bewegungslos auf der Bank, bis sie nach einer langen zeit, endlich glaubte, wieder besser zu sehen und tatsächlich.
Die Menschen um sie herum nahmen Konturen an, die grossen, hellen Flächen wurden zu dicken, flauschigen Schwaden aus schneeweißem Nebels über dem sanft rauschendem Meer, das wie das Schnaufen eines gutmütigen Pferdes klang.
Und für einen Moment redete sich Seiji ein, wie schön es doch wäre, wenn Kid neben ihr stünde, doch sie verdrängte den Gedanken doch alsbald wieder, bei der Erinnerung an den Graus gegen ihn.
Wo war Conan, wenn man ihn brauchte ?
Der hatte im Moment ganz andere Probleme...
"So glaub es mir doch ! Wie oft soll ich es denn noch sagen ? Es ist nur ein Kosename, weiss der Teufel wie ich da drauf gekommen bin.."
Ein eher an den Herbst erinnernder blauer Himmel hing über ihren Köpfen, als gäbe es zwei Meere, eins auf Erden und eines weit weit weg, dort, wo nur ein Schweif seines Glanzes die Menschen erreichte.
Eine kalte, aber sanfte Brise kam von der See übers Land und bließ den Menschen neuen Lebensatem ein.
Nur Conan, schien an diesem Tag der Ate wegzubleiben, der ihn daran erinnern sollte, auf der Welt zu sein.
Heiji zog misstrauisch eine Augenbraue hoch.
"Na komm, Kudo, seit wann so einfach ?"
Allmählich hatte Conan wirklich genug von dieser Unterhaltung. Es war ihm ein Dorn im AUge, ein Messer im Rücken, denn er wusste, dass Heiji ziemlich misstrauisch der Sache mit Seiji gegenüber war.
Und ebenso wenig passte es Conan, unsanft von Heiji in die Realität gerissen zu werden: er war ein Detektiv, ein Vertreter, nein, ein Hüter des Rechts und Seiji...
Müsste Conan ihr denn nicht eigentlich abgeneigt sein, müsste er sich nicht an all ihrem Handeln hindern und sie vielleicht sogar der Polizei überführen ?
Aber wenn er es machen würde, was würde dann aus den kleinen Kätzchen werden? Und was würde aus Conan werden, wenn ihn nicht jemand wie Seiji nun mehr aus seinen Träumen, seinen Eingebungen riss ?
Mit all der Zeit die Conan auch unter anderem mit Asaki und Seiji verbracht hatte, so hatte er gelernt, dass es hinter jede Menschen, sogar hinter Dieben und Rechtlosen, eine Geschichte versteckt war, dass jemand irgendwo auf sie zu Hause wartete, dass es jemanden geben würde, dem es auffallen würde, wenn sie plötzlich verscheinden würden.
Dennoch, es war nicht richtig, was sie taten... aber war das bei Seiji eine Ausnahme ?
"Vergiss es doch einfach Heiji, sie war nur eine alte Bekannte von mir ..."
"... die durchs Fenster kommt !?"
"Meine Güte !"
Conan rollte mit den Augen.
"Musst du denn immer so misstrauisch sein ?"
Heiji brauchte nicht lange, um zu antworten, schließlich war er ebenfalls ein Detektiv, wenn auch anderen Schlages als Conan.
"Ja, wenn du es genau wissen willst ! Und ich sehe es nunmal nicht wirklich als selbstverständlich an, durchs Fenster ein Zimmer im dritten Stock zu betreten."
"Mein, Gott, man hat sie eben nicht eingelassen, was kann ich dafür ? Sie macht eben, was sie will !"
Entrüstet wagte Conan es nicht, Heiji in die Augen zu schauen, ging weiter in gekrüter Haltungund vergrub die Hände noch tiefer in den Jackentaschen.
Wieder war in der Nacht eine Akte der Konzerne verschwunden, um es genau zu sagen, eine recht wichtige Akte. Sofort hatte die Polizei Kogoro am Morgen benachrichtigt, nachdem das Wegbleiben des Ordners bestätigt worden war.
Heiji und Conan derweil hatten sich zu Fuß auf den Weg zum Konzerngebäude gemacht, da es bis dorthin wortwörtlich nur wein Katzensprung war, denn das riesige Gebäude lag in derselben STrasse wie ihr Hotel.
Conan machte sich grösste Sorgen.
Ob Seiji etwas mit den Vorfällen zu tun hatte ? Aber was würde ihr denn einige olle Aktenordner nützten. Seiji zogen nur die Dinge an, die blitzten und funkelten, wenn Licht auf sie viel und Conan konnte sich nicht votstellen, was sie an einem Order so toll finden konnte.
Letztlich war es auch wohl kaum ihr Stil. Seiji liebte es, Theater zu spielen und ein heimliches Stehlen von Akten war wirklich nicht ihr Ding.
Dennoch, diesmal würde Conan sich gegen sie stellen üssen, hätte sie etwas damit zu tun und Conan hoffte, betete, das Seiji nicht mit all diesen Ereignissen zusamenhing...
Nur zaghaft tastete sich Seiji vorwärts. Sie stützte sie auf Bänke, hielt sich an Laternen fest aus ANgst, ihre Gelenke und Musekln würden alsbald unter ihrem Gewicht nachgeben und sie würde zusammenklappen.
Ihre AUgen zeigten ihr Konturen, aber nichts war so scharf, dass Seiji zum Beispiel die Augenfarbe eines Menschen erkennen konnte.
Fast erstickte sie an ihrem Hsuten und es war ihr ein Unögliches, wie sie in einer für sie so kurzen Nacht so krank geworden sein konnte.
Und Kid, pa, der schehrte sich auch einen Dreck um sie !
Seiji tastete sich an Gegenständen die Strasse hinunter, das Lärmen der vorbeifahrenden, schnaufenden Busse war ihr wie ein Donner in den Ohren und mit jedem Menschen, der sie fast anrämpelte, kam sie sich ier kleiner und kleiner vor, fast schon verloren in dieser riesigen Welt.
Was Seiji nicht wusste war, dass sich Kid schon erneut auf die Suche nach ihr gemacht hatte...
Masters war zufrieden mit sich. Schon in den frühen orgenstunden war sie aufgestanden und hatte die Akte bei den Kerlen in schwarz abgeliefert.
Sie fühlte das dicke Geldbündel in ihrer Tasche auf und abhüpfen, genoss es zu wissen, ein wenig Leben bei sich zu haben.
Sie wollte sich nun keine Sorgen darum machen, was nun sein sollte, da sie bereits alle Akten beschafft hatte und ihre Arbeit bei den Männern in schwarz getan war.
Nein, sie wollte sich einfach ein wenig darüber freuen, gleich ins nächste Kaufhaus zu laufen und Kiseki einen neuen Schal, Kokatsu neue Schuhe und vielleicht Tamashii eine neue Von-Oben-Bis-UNten-Ausstattung zu kaufen. An sich selbst dachte sie eher weniger, sie war glücklich, so wie alles war...
Das einzige was in ihren Augen recht verwunderlich war, war das Bonbon, das die Kerle in schwarz dem Geld beigelegt hatten. Es roch komisch und Masters wunderte sich, dass zwei so finstere Typen überhaupt wussten, was ein Bonbon war.
Zudem roch es komisch, aber asters mochte sowieso nichts Süsses. Sicher würde sich Kiseki über eine kleine Leckerei freuen.
Warum hätte Masters auch bei einem "harlosen" Bonbon misstrauisch werden solllen ?