Fanfic: Die Rückkehr - Teil 4
Chapter: Die Rückkehr - Teil 4
So, entschuldigt bitte die lange schreibpause, doch ich hatte die Woche etwas mehr mit der Schule zu tun und kam einfach nicht zum Schreiben außer auf den Block. Naja, viel Spaß beim Lesen.
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Ich setzte mich auf einen Stuhl und zog den Brief aus der Tasche. Ich sah mir den Umschlag genauer an, konnte aber nichts ungewöhnliches entdecken und öffnete den Brief...........
Teil 4 – Das Rätsel
Ein Zettel fiel heraus. Nur ein kleiner Zettel. Ich hatte mehr erwartet. Aber nur so ein kleiner Zettel. Ich las ihn nicht gleich, sondern musste auf einmal an Ran denken. Ich hatte einen guten Grund gehabt, ihr nicht zu sagen, was dies in Wahrheit für ein Brief gewesen war. Der Arzt hatte zu mir gesagt, sie dürfe sich keinesfalls Aufregen, Aufregung währe jetzt äußerst schlecht, und wenn sie von den Brief erfahren hätte, währe sie sicher ausgerastet. Höchstwahrscheinlich wussten Heiji und Ran inzwischen schon ziemlich genau, dass das kein vergessener Brief war, sondern ein Hinweis der Schwarzen Organisation. Ich starrte die Buchstaben an, ohne sie zu lesen. Sie waren aus einer Zeitung ausgeschnitten, soviel konnte ich schon sagen. Jetzt begann ich erstmals zu lesen:
Hey Kudo,
wir glauben, du müsstest dich noch an uns erinnern, aber wir wollen ja keine großen Reden schwingen. Wir haben deinen kleinen Sohn. Wenn du ihn wiedersehen willst, dann versuche unser Hauptquartier zu finden. Damit du uns schnell findest, was wir ja für deinen Sohn hoffen, soll dir diese vier Worte helfen
Asche, Staub, Regen, Meer
gezeichnet
Gin & Vodka
Asche, Staub, Regen und Meer? Was konnte das denn nur heißen. Im Grunde genommen, waren ja Regen und Meer das gleiche. Das verdunstete Wasser aus den Meer kehrt in Form von Regen zurück. Dann verdunstet es wieder und dann regnet es. Ein immerwährender Kreislauf. Aber was wollten sie mir damit sagen? Und was hatte Wasser mit Asche und Staub zu tun? Asche uns Staub. Ich verstand das einfach nicht, Staub und Asche könnte man als das Gegenteil von Wasser ansehen. Doch ich glaube nicht, dass sie das damit gemeint hatten. Asche und Staub. Wo hatte ich Die Worte noch mal gehört? Ich hatte sie doch schon in irgendeinen Zusammenhang gehört, jetzt wo ich sie brauchte konnte ich mich einfach nicht daran erinnern. Los komm schon, du musst es wissen, das Leben deines Sohnes steht auf den Spiel, tadelte ich mich selbst. Asche und Staub. Moment mal, damit könnten die Wörter aus der kirchlichen Begräbnisliturgie gemeint sein. „Asche zu Asche, Staub zu Staub“. Und wenn das der Fall wäre, wie könnte man es dann deuten? Die Worte „Asche zu Asche, Staub zu Staub“, meinen, das alles zu seinen Ursprung zurückkehrt. Und das würde sich auch mit „Regen, Meer“ decken. Der Regen kehrt als Wasser ins Meer zurück und das Meerwasser verdunstet wieder. NATÜRLICH!!!!!!!!!!!!!! Ich hatte das Rätsel gelöst. Es war eigentlich einfach. Wenn alles wieder dort hin zurückgeht, wo es herkam, dann ist das neue Hauptquartier genau dasselbe wie das Alte. Die Lagerhalle. Hatten sie Conan dorthin gebracht, oder war ich doch auf der falschen Fährte? Mit dieser Lösung ergab das Rätsel einen Sinn, aber war das nicht zu einfach? Was ist wenn sie doch wo anders sind und ich jetzt dort suchen würde. Wer weiß, was mit Conan ist. Hoffentlich geht es ihm gut (wenn man das so nennen kann). Die Gedanken in meinen Kopf liefen rauf und runter. Aber ich hatte ja das Rätsel entschlüsselt, es musste einfach richtig sein. Ich musste jetzt zu der Lagerhalle. Mir blieb keine andere Wahl. Ich ging aus der Bibliothek, zog meine Schuhe und Jacke an und wollte gerade das Haus verlassen, als es an der Haustür klingelte. Wer konnte das sein? Ich ging langsam an die Tür. Es schienen mehrere Personen zu sein. Jetzt war ich an der Tür und legte die Hand auf den Türgriff, stockte, was, wenn diese Personen dort draußen Mitglieder der Schwarzen Organisation waren? Mein Herz schlug bis zum Hals und ich verharrte immer noch an der Tür und überlegte ob ich sie öffnen sollte, oder ob ich mich besser erst mal verkriechen sollte. Ich starrte die Umrisse an. Es klingelte noch mal. Warum sollten Mitglieder der Schwarzen Organisation eigentlich klingeln? Obwohl, sie könnten ja denken, dass ich jetzt denken würde, sie würden nicht klingeln und deshalb klingelten sie. Ich verharrte immer noch da, am selben Platz. Überlegte noch immer. Beobachtete die Umrisse, dann tat sich was, jemand schien sich zu bücken, ein seltsames Kratzen, einige geschickte Handbewegungen, dann machte es „Klick“ und die Haustür öffnete sich...............