Fanfic: Zwischen Shiho und Ran 2
Chapter: Zwischen Shiho und Ran 2
Ya Otaku!
Hier bin ich wieder, falls ihr mich noch kennt *g*! Erst mal vielen Dank an alle, die mir ihre Kritik geäußert haben! Ich werde sie auf jeden Fall im Hinterkopf haben! Ich war jetzt die ganze Woche dran, an der weiteren Handlung meiner Fanfic zu feilen...und das war anstrengend. Mein Ziel ist es nämlich, die Fanfic so gefühlvoll wie möglich hinzubekommen, aber auch, sodass es nicht kitschig wirkt. „Ich entführe euch in die Welt meines Fanfics und lasse euch in die Seele meiner Charas blicken *hihi*.“ Aber glaubt jetzt nicht, dass die ganze Fanfic jetzt nur aus Liebesgelabere besteht! Ich versuch nämlich auch etwas Humor und plane auch schon spannende, wirklich actionharte (was für ein Wort ^^’) Szenen hineinzubauen! Manche haben mich gefragt, ob Shinichi danach mit Shiho zusammenkommt, richtig? Das werde ich natürlich nicht rausrücken *ätsch*! Aber eines sag ich euch, es dauert noch etwas, bis es sich eindeutig herausstellt, wen Shinichi liebt. Ich finde beide Pairings gut ^^, aber ein Pairing besser, *hihi* Ich will jetzt aber nicht zu viel schwafeln, darum ab zur Fanfic!!!!
Ein neuer Tag der Sommerferien in Tokio hat begonnen. Wo am Abend davor noch der fiese Regen die gesamten Straßen durchnässt hatte, prahlte heute die grelle Sonne am kristallblauen Himmel über ganz Tokio. Im Stadtzentrum herrschte großes Autogebrause und eine Vielzahl von Menschen schlenderten sich durch die Straßen und Geschäfte des Zentrums. In einem Satz ausgedrückt: Es ist die Hölle los!
Auch Sonoko und Ran tummelten sich an diesem Tag in dieser „Hölle“ herum. Jeweils mit vollen Einkaufstüten an beiden Händen trafen sie schließlich erschöpft in einem Café ein.
„Puh...“, stöhnt Ran, die sich total ausgepowert auf ihren Platz fallen ließ, „das war ein anstrengender Tag. Ich bin fix und fertig!“
„Ich bin auch ganz kaputt. Heute ist aber auch was los auf den Straßen. Guckt dir mal die ganzen Leute an...Darin ist man fast erstickt.“, fügte Sonoko anschließend hinzu, die dabei aus der Glasscheibe guckte.
„Ja. Aber wir haben doch trotzdem in dem Getümmel so einiges ergattern können, oder?“, fragte Ran Sonoko mit einem Lächeln.
„Aber ich hab trotzdem nicht soviel wie du ergreifen können.“, widersprach Sonoko im gelangweilten Ton.
„Tja...vielleicht liegt das ja an deiner Pingeligkeit, Sonoko.“
„Ich und pingelig? Mir pass zwar die und die Farbe nicht, und das eine sieht zu so und so aus, aber pingelig bin ich doch bestimmt nicht.“ Dabei verschränkte Sonoko die Arme und guckte gespielt beleidig zur Seite, „außerdem hat eben nicht jeder so eine blendende 1A Figur wie du, Ran.“
Die beiden guckten sich kurz stumm an und fingen darauf auf einmal fröhlich zu lachen an.
Plötzlich stand der Kellner neben ihnen: „Entschuldigt die Damen, dass ich ihre fröhliche Stimmung unterbreche, aber möchten die Damen vielleicht etwas bestellen?“ Er grinst.
„KAITOU!“, schrie Ran auf, als sie zu dem Kellner hochschaute. Darauf zog sie den Blick aller Anwesenden des Cafés auf sich und ihr war es äußerst unangenehm. Auch Kaitou war es unangenehm, der sich sofort zu den Blicken wendete und rief:
„Es ist alles OK...Nichts ist passiert...nichts was von Wichtigkeit ist...hähä...genießen ruhig ihren Drink weiter...“
Anschließend wendete er sich Ran zu. „Sagt mal, Ran. Spinnst du? Musstest du so eine große Sache daraus machen?! Man war das peinlich...“
„Tut mir Leid, Kaitou. Ich war nur so erstaunt...hehe.“
„Ich weiß, du hast mich hier wohl nicht als Kellner erwartet, oder?“
„Um ehrlich zu sein, nein. Was machst du denn hier?“
„Ich jobbe. Ich bin hier über die Ferien als Kellner tätig. Ich muss ja meine Kasse etwas auffüllen.“
“Aha?“
„Aber ich muss jetzt weiterarbeiten. Was kann ich dir und deiner Freundin denn bringen?“
„Ein Erdbeerbecher für mich, bitte. Was willst du denn, Sonoko? Sonoko? Huhu! Sonoko! Wach auf!“
„Öh...was ist denn? Oh ja...für mich ein Schokobecher, bitte.“
„Wie sie wünschen!“, und damit verschwand er wieder. Nach nur 2 Minuten kam er mit den Bestellungen wieder.
„Das ging aber schnell!“, meinte Ran, worauf Kaitou antwortet:
„Für euch immer doch!“
„Lieb von dir.“ Und Kaitou ging wieder.
„Sag mal, Sonoko. Was sollte das denn eben? Du hast ihn wie hypnotisiert die ganze Zeit angestarrt.“
„Wer war das? Genau mein Typ! Der sah so unheimlich süß aus! Mein Traumprinz ist erschienen!“ *schwärm*
„Ganz ruhig, Sonoko. Das ist ein guter Freund von Shinichi. Kaitou Kuroba ist sein Name. Auch ein Oberschüler, aber nicht auf unserer Schule.“
„Wie bitte?! Kuroba? Jetzt sag bloß nicht, dass er der Sohn von diesem einem Zauberer ist, der bei einem Zauberunfall ums Leben kam.“
“Doch. Das ist er.“
„Ein Zauberersohn!!! Toll! Kannst du mir seine Telefonnummer besorgen, Ran?“
„Kann ich machen. Wird dir aber nicht viel bringen, Sonoko. Der liebe Junge ist schon in festen Händen. Aoko heißt seine Freundin. Tut mir Leid.“
Für Sonoko bricht in diesem Augenblick die Welt zusammen.
„Das darf doch nicht wahr sein!“, jammert Sonoko, „dabei war ich mir so sicher, er ist der Richtige! Aber was sollst!?“
Mit dem letzten Satz wandelte Sonokos Stimmung schlagartig wieder ins Neutrale (sagt man das so?) und fragte:
„Hast du grad gesagt, er ist ein Freund von Shinichi?“
„Ja.“
„Für mich sah er aber wie ein Zwillingsbruder von Shinichi aus.“
„Da hast du Recht. Diese Ähnlichkeit verblüfft mich auch.“, antwortete Ran mit einem zuckenden Lächeln.
„Wo wir schon bei Shinichi sind. Ich wollte es dir schon den ganzen Tag erzählen. Aber ich wusste nie ganz genau, ob ich es dir erzählen sollte. Trotzdem glaube ich, ich muss es dir einfach erzählen.“
„Was ist denn so Wichtiges, Sonoko?“, fragte Ran überrascht.
Sonoko erzählte darauf: „Nun...als ich gestern auf dem Weg nach Hause war, da hab ich Shinichi gesehen. Doch nicht alleine. Er hat ein Mädchen auf dem Rücken getragen und ging dann Richtung sein Zuhause. Ich dachte zuerst, dass ich mich getäuscht habe. Aber beim genaueren Hinsehen, war ich mir sicher. Er hat wirklich ein Mädchen, das auch so deines Alters ist, auf dem Rücken durch die Straßen getragen. Das kommt mir sehr verdächtig und faul vor. Du solltest der Sache auf dem Grund gehen, Ran.“
Doch Ran lehnte es ab: „Du hast dich bestimmt geirrt, Sonoko. Das glaub ich nicht.“
„Doch! Es stimmt! Wieso sollte ich dich belügen? Das Mädchen hatte ungefähr schulterlange, blonde Haare und mehr weiß ich nicht. Du musst der Sache unbedingt mal untersuchen!“
„Du meinst also, Shinichi würde mich betrügen?“
„Genau das meine ich! Also Ran, was machst du? Ich werde dir natürlich helfen.“
„Ich weiß nicht, Sonoko. Das ist bestimmt...bestimmt...“
„Da fällt dir nichts ein, ne?“
„Ich glaube einfach nicht, dass Shinichi mich betrügt!“, schrie Ran wieder laut auf, knallt auf dem Tisch und erhob sich. Damit zog sie ein weiteres Mal alle Blicke der Gäste auf sich. Doch dann setzte sie sich wieder hin, schaute hinaus auf die Straße und sagte mit sanfter Stimme: „Und wenn Shinichi wirklich eine andere lieben sollte, würde er es mir sagen statt mir zu hintergehen.“
Darauf sah Sonoko sie besorgt an und verabschiedet sich aber dann:
„Es tut mir schrecklich Leid, Ran. Ich würde liebend gerne noch bei dir bleiben, aber ich hab meiner Mutter versprochen, sie zu einem Bekannten zu begleiten. Ich muss jetzt also gehen.“
„Ist schon in Ordnung. Beeil dich, sonst kommst du noch zu spät.“
„Jaja...“
„Danke, dass du mich den ganzen Tag begleitet hast, Sonoko.“
„Ist doch gern geschehen. Wenn was ist, ich bin Zuhause! Tschau!“
Bei dem Satz erstaunte Ran und fragte sich, was Sonoko damit wohl meinte.
Nun saß Ran alleine dort. Sie schaute aus dem Fenster und beobachtete die vielen Menschen auf Straße. Doch plötzlich entdeckte sie mitten im Menschengetümmel etwas, was sie selber kaum glauben konnte und wollte. Sie entdeckte Shinichi und ein Mädchen, dass ihn begleitete. Oder sollte man lieber sagen, ein Mädchen, dass er begleitete? Ran erkannte, dass es das Mädchen war, von dem Sonoko sprach...schulterlange, blonde Haare...es passte alles. Doch Ran konnte es nicht glauben, hielt es für eine Einbildung. Sie schüttelte ihren Kopf und rieb sich die Augen. Nachdem sie die Hand von ihren Augen auch schon wieder weggenommen hatte, waren Shinichi und das Mädchen nicht mehr zu erblicken – verschwunden.
„Das habe ich mir bestimmt nur eingebildet. Das war nicht Shinichi, bestimmt nicht!“, murmelte Ran mit sich selbst.
Daraufhin sagte eine Stimme: „Was starrst du denn so bedrückt die ganze Zeit aus dem Fenster?“ Ran erschrak.
„Kaitou! Ich hab gar nicht gemerkt, dass du dich zu mir gesetzt hast. Was gibt’s denn?“
„Gar nichts. Ich gönne mir nur eine kleine Plauderpause. Du siehst bedrückt aus.“
„Nein. Es ist nichts. Alles bestens.“, widersprach Ran mir einem warmen Lächeln.
„Du brauchst mir nichts vor zu machen. Es hat doch grad jeder hier mitbekommen.
Es geht um Shinichi, hab ich Recht?“
„Ja. Sonoko meinte, er würde mich betrügen.“
„In wie fern?“
„Sie hätte ihn gesehen, wie er ein schulterlang- blondhaariges Mädchen auf dem Rücken nach Hause getragen hat.“
Bei dieser Antwort zerbricht Kaitou in Lachen.
„Und das kaufst du ihr ab? Also wirklich, Ran, ich hätte