Fanfic: Der Geist der Hälfte (5)
Chapter: Der Geist der Hälfte (5)
Uuuuh, schon Teil 5! Bitte gebt Kommentare ab, wenn ihr das lest ... Ich weiß immer noch nicht, wie ihr meine Serie findet, und eure Meinung ist mir ziemlich wichtig ... Mir spuken noch 100e von Ideen im Kopf rum, und ich weiß nicht, ob ich weiterschreiben soll, vielleicht gefällts euch ja nicht ... Ist es eigentlich erlaubt, so viele Serienteile in einer Woche zu veröffentlichen, oder warum gibt es bei den anderen Serien immer erst so wenige? Nicht dass ich gegen die Regeln verstoße ...
„Sie sind skrupellos, brutal, blutliebend und abscheulich hässlich“, fuhr Pandura hasserfüllt fort, während die Ozakimon sich näherten. Mittlerweile hörten sie schon das Hufgetrappel und das krankhafte Schnaufen, und ab und zu konnten sie im Staub rot aufblitzende Augen ausmachen. Pandura ließ die Ozakimon nicht aus den Augen.
„Wenn sie uns erwischen“, wisperte sie und duckte sich hinter einen Felsen, „sind wir erledigt und bald tot und begraben. Sie fressen ihre Opfer und schmücken sich mit den Knochen. Und sie quälen sie, bevor sie die bedauernswerten Kreaturen gnädigerweise umbringen.“
Takato erschauderte bei der Art, wie sie die Worte sagte: kalt und gefühllos. Ihre alte Maske war zurückgekehrt, die kein Gefühl in die Außenwelt dringen ließ, sondern sie in sich selbst bewahrte.
Auch Renamon beobachtete Pandura aufmerksam. Warum war sie so, wie sie war, so stolz und empfindungslos? Warum hasste sie die Ozakimon so? Warum war sie in der DigiWelt – war sie doch kein Digimon?
„Sie haben Arthur auf dem Gewissen“, sagte Pandura sehr leise. Ihre Augen glitzerten hart, immer noch auf die Ozakimon gerichtet, die plötzlich langsamer wurden. Rika hielt vor Schreck die Luft an, und Takato warf sich angsterfüllt in den Staub: Die Atmosphäre verschlechterte sich von einem Augenblick auf den anderen, plötzlich war die Luft erfüllt von Mordlust und Angst.
Eines der Ozakimon blieb stehen. Um seinen Hals hingen Knochenketten. Sofort folgte die ganze Herde. Nun erhielten sie die Gelegenheit, die Ozakimon genauer zu betrachten: Sie sahen aus wie Pferde, hatten abscheuliche, langgezogene Fratzen und rote Zungen, die ihnen ständig aus den Mäulern hingen. Ihre Körper waren grün und rot geschuppt, aus ihrem Schwanzende sprossen spitze, kleine Stacheln hinaus und ihre Beine endeten in schwarzen Krallen. Aus ihren Schulterblättern aber sprossen ledrige Dämonenwingen.
Die Kinder umkrallten ihre Digivices. Würden die Ozakimon sie angreifen?
Eines der hässlichen Digimon hob den Kopf und witterte durch aufgeblähte Nasenlöcher die Luft.
„Blutkinder in der Nähe!“ kreischte es dann mit einer atemberaubend schrillen Stimme. „Blutkinder, mit frischem, warmen Blut, in den pochenden Venen! Lasst euch aufritzen!“
„Aufritzen“, wiederholte der Rest der Herde in einem gespenstischen Singsang.
Das erste Ozakimon stieg auf die Hinterbeine, breitete die Schwingen aus und flog hinauf in die Luft. Es schraubte sich höher und höher, und siedend heiß fiel den Kindern ein: Sie waren hier oben völlig ungeschützt!