Fanfic: Hoffnung

Chapter: Hoffnung

Hoffnung




T. K. warf sich unruhig im Bett hin und her. Seine Hände krampften sich auf der Decke.


Patamon sah besorgt zu ihm hinüber und kuschelte sich an ihn, um ihn zu beruhigen. Aber es nützte nichts. Plötzlich schreckte er hoch und atmete schwer. „Schon wieder dieser Alptraum?“, fragte Patamon. Anstatt ihm zu antworten, stand er auf und ging zum Fenster. Es war auf und er atmete die klare Nachtluft tief ein.


„ Ja!“ T.K. fröstelte, aber er ging noch immer nicht vom Fenster weg. „Ich sehe dich jede Nacht leiden, und dann... Ich weiß nicht, wie ich diesen Traum auffassen soll. Ich will dich doch nicht noch mal verlieren.“ Er stöhnte leise. „Ich werde dich nie alleine lassen. Komme was wolle.“ Patamon folg in seine Arme, wie um es zu bestätigen. „Hast du es schon mal den anderen erzählt?“


T.K. schüttelte den Kopf. „Aus verschiedenen Gründen nicht. Ich will nicht das sie mich wie ein kleines Kind behandeln.“ Er setzte sich auf sein Bett. „Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.“ In seinem Inneren zweifelte Patamon daran.




>Er ist eine Gefahr für uns, deshalb muss er vernichtet werden. Sein Digimon und er haben eine zu große Kraft, größer als die aller anderen Digiritter zusammen...<




Am Nächsten Tag hatten sich ein paar der Digiritter versammelt um in die Digiwelt zu reisen und nachzusehen ob da noch alles in Ordnung war. Es waren T.K, sein Bruder Matt, Tai, Davis, Ken und Kari. Ihre Digimon waren auch dabei. „Kommen noch mehr?“, fragte Tai. „Nein“ Davis sah auf. „Ich habe sie gestern noch mal angerufen. Joe muss lernen, Sora und Mimi haben was mit ihren Digipartnern in einem anderem Teil der Digiwelt vor. Die anderen sind bei Izzy zu Hause und probieren was aus.“ T.K. trat vor und rief: „Öffne dich Tor zur Digiwelt...“ Ein Strudel erfasste sie und zog sie in die Digiwelt.


Die Gruppe lief eine Weile in den Wäldern umher. Da nichts außergewöhnliches Vorgefallen zu sein schien seit ihrem letztem Ausflug, genossen sie die Digiwelt. „Jetzt ist es schon wieder ein Jahr her seit wir das letzte mal gekämpft haben.“ Sagte Ken. „Ja. Die Digwelt ist so richtig schön.“ , bestätigte Wurmon.


Sie kamen an einen See. Und beschlossen dort zu Rasten. Kari ließ ihre Füße im Wasser baumeln. Matt stand auch da. Plötzlich spürte er einen kräftigen Schupps und fiel Kopfüber ins Wasser. Er tauchte prustend wieder auf und sah sich nach dem Übeltäter um. Einen Moment war es ganz schön still, dann brachen alle Digiritter, eingeschlossen Matt in schallendes Gelächter aus. Tai reichte Matt die Hand. Er ergriff sie, und zog Tai mit einem kräftigem Ruck ins Wasser. „Gleichberechtigung!“ grinste er und stieg aus dem Wasser





>Bald, bald ist es so weit...<




Es war Abend geworden und sie wollten in ihre Welt zurück, aber so oft sie es auch versuchten, es gelang nicht.


„ Wir müssen wohl einmal wieder eine Aufgabe lösen...“, sagte Kari leise. „Ja, so wird es wohl sein.“ T.K ballte die Fäuste. „Hey kleiner Bruder, nimm dir die Sache nicht so zu Herzen.“ , meinte Matt der es bemerkt hatte. T.K fuhr wütend herum. „Wer von uns allen hat denn sein Digimon bei einem Kampf gegen die dunklen Mächte verloren?“ Kari legte ihm die Hand auf die Schulter. „Ich weiß ja, aber das wird bestimmt nicht wieder passieren.“ Von ihr lies sich T.K. beruhigen, sehr zum Missfallen von Davis. Die Gruppe suchte sich als Nachtlager eine Höhle. Es war ein anstrengender Tag gewesen und alle schliefen schnell ein. Mitten in der Nacht schreckte T.K. Schweiß gebadet hoch. Er ging zum Höhlenausgang und trat hinaus. Irgendwie hatte er das Gefühl, das er schon sehr bald den Grund für seine Alpträume erfahren sollte....


Am nächsten Morgen waren alle munter. Alle bis auf T.K., der die halbe Nacht wach gelegen hatte. Aber er verbarg es vor seinen Freunden, wie er es schon viele Wochen verbarg. Sie hatten beschlossen Gennai zu suchen. Von ihm würden sie am ehesten erfahren was hier vor sich ging. T.K. hatte bei der Besprechung gar nicht zu gehört. Er hing seinen eigenen Gedanken nach. Das hatte Kari bemerkt, aber sie schwieg.


Die Gruppe brach auf.


Sie liefen den ganzen Morgen hindurch. Am Mittag machten sie im Wald Rast. T.K. war dankbar dafür, denn bei ihm machten sich erste Müdigkeitserscheinungen bemerkbar. Er streckte sich auf einem Stück Rasen aus und döste. Kari machte sich Sorgen um ihn.


T.K. war immer noch müde, als sie wieder aufbrachen.


Plötzlich verdunkelte sich der Himmel. „Was ist denn jetzt los?“, fragte Tai die anderen. „Keine Ahnung, was da vor sich geht.“ , gab Matt zurück. T.K., was ist los?“, fragte er erschreckt als er bemerkte das T.K. auf dem Boden lag. Auch die anderen wanden sich zu T.K hin. Kari war als erstes bei ihm. Er war ohnmächtig.


Plötzlich kam ein schwarzer Schatten. Er verwandelte sich zu einem Digimon. Das Digimon lachte grausam. „Das ist ein böses Digimon.“, sagte Gatomon und ging in Kampfstellung. Patamon flog zu T.K., der langsam wieder zu sich kam, um ihn zu beschützen. „ Ich will nur den Jungen. Wenn ihr ihn mir gebt, dann lasse ich euch am Leben.“ Das Digimon lachte wieder. „Niemals!“, rief Matt und stellte sich schützend vor ihn. Gabumon machte eine Warpdigitation. Er sprang zwischen Matt und das fremde Digimon. „Ich bin dein Gegner.“, knurrte es wütend.


Das Digimon wich zurück. „Du bist mir zu stark... Dann muss ich ihn mir halt anders holen. Im Namen des Lords...“


Das Digimon verschwand so plötzlich wie es gekommen war. Aber die Dunkelheit blieb.


T.K. hatte sich in der Zwischenzeit aufgesetzt. Jetzt stand er auf. „T.K, alles in Ordnung mit dir?“, fragte Matt besorgt. „Ja, ja. Es geht schon wieder.“ T.K. schwankte noch etwas. „Was war los mit dir?“, fragte Kari. „Ich weiß es nicht...“


„Ich würde sagen wir suchen uns einen Schlafplatz. Es dämmert schon.“, meinte Ken. Die Gruppe fand eine geschützte Stelle an einem See. Die Digimon fingen ein paar Fische, die ziemlich lecker schmeckten. Da gähnte Davis. „Ich denke wir sollten uns schlafen legen.“, meinte Tai. Die anderen stimmten zu.


T.K legte sich ein bisschen abseits von der Gruppe hin, denn er wollte sich noch mit Patamon unterhalten. „Ich weiß nicht was ich davon hallten soll.“, flüsterte er um die anderen nicht zu wecken, die schon schliefen. „Ich konnte mich einfach nicht mehr auf den Beinen halten.“


„Ob das wohl an dem Digimon liegt?“, fragte Patamon. „Ich meine auf mich hatte es auch irgendwie eine beklemmende Wirkung.“ „Oder es liegt an meinem Traum.“ T.K. fröstelte, wenn er daran dachte. „Oder beides hängt irgendwie miteinander zusammen.“ Als Patamon nicht antwortete, wusste er das dass kleine Digimon eingeschlafen war. Er rollte sich auch zusammen und wollte wenigstens so lange schlafen, wie es seine Alpträume zuließen.




Am nächsten morgen war er wieder nicht ausgeschlafen, aber er sagte nichts.


Sie liefen schon wieder eine ganze Weile, als plötzlich Agumon einen Schatten bemerkte. Dieser Schatten stürzte sich auf T.K., der ganz hinten lief. Matt und die anderen waren sofort zur Stelle. Aber plötzlich war die Luft von einem merkwürdigem Gas erfüllt, das dass Atmen schwer machte. Ein Digiritte nach dem anderem stürzte zu Boden und wurde ohnmächtig. Genau das selbe geschah mit ihren Digimon...




>Mein Lord, wir haben den Digiritter gefangen genommen, wie ihr es befohlen habt...<




T.K sah sein Digimon zu Angemon digiert mit einem anderen kämpfen. Angemon war eindeutig unterlegen, aber es kämpfte verbissen. T.K. wollte ihm helfen, aber er konnte nicht. Plötzlich digitierte Angemon wieder zurück. Sein kleines Digimon lag auf dem Boden und das andere kam auf es zu. Es hatte ein böses Lächeln auf den Lippen.




„Ahh!“ T.K. fuhr aus seinem Alptraum hoch. Er atmete schwer. Ganz langsam nahm er seine Umwelt wieder war. So schlimm war es bis jetzt noch nie gewesen. Er hatte alles bis ins letzte Detail gesehen. Bis auf....


Jetzt bemerkte er auch die Lage in der er sich befand. Seine Hände waren über seinem Kopf gefesselt. Und von den Fesseln ging eine Kette aus, die weiter oben in der Dunkelheit verschwand. Er stand mitten in der Dunkelheit. Die Fesseln schnitten ihm in die Haut ein und sein Kopf tat weh. Und vor ihm lag... „Patamon!“, schrie er überrascht aus. Er versuchte sich von seinen Fesseln loszureißen, aber es gelang ihm nicht. „Patamon, wach auf!“, schrie er wieder verzweifelt. Aber das Digimon wachte nicht auf. Plötzlich hörte er eine Stimme. „Gib es auf, du hast verloren.“ Ein Digimon trat aus dem Dunklen hervor. T.K. sah das Digimon abschätzend an. War das nicht das Digimon das er Traum gesehen hatte? „Wie ist dein Name.“, rief T.K. Das fremde Digimon lachte. „Ich bin dein schlimmster Alptraum.“ „Wie ist dein Name.“, wiederholte T.K. „Mein Name ist Lord Scar, aber das tut nichts zur Sache.“ Lord Scar trat näher an den Digiritter heran. Er sah auf den Boden. Da lag Patamon. „Los, wach auf!“ Er stieß das leine Digimon mit dem Fuß an. T.K. schrie auf. „Lass Patamon in Rue!” Lord Scar hatte ein böses Lächeln auf den Lippen. „Wach auf!“, schrie er das Digimon an. „Ich will euch beide auf einmal vernichten.“


„Nein!“. T.K. hörte eine Stimme hinter sich. Es war die von Matt. Er versuchte sich rumzudrehen. Was er sah, trieb ihm Tränen in die Augen. Die Digiritter und ihre Digimon waren an eine Wand gekettet. Matt war aufgewacht und sah Lord Scar mit hasserfüllten Augen an. „Das lasse ich nicht zu!“, schrie er wieder. „Wie
Search
Profile
Guest
Style