Fanfic: Bloody

Chapter: Bloody

Bloody



Mal wieder eine drauflosschreibgeschichte von mir!

Diesmal hatte ich Aber schon ein bisschen mehr planung als bei der letzten!

Viel spass, wenn jemand sie liest!



Der bug der Flying Lamb stieß gegen die Hafenmauer.

Es war ein ruhiger morgen, der friedlicher nicht hätte sein können.

In der Nacht hattte es geregnet, doch die Feuchtigkeit hatte sich zurückgezogen und die Sonne flutete nun mit wärmenden Strahlen das Deck und auch die Insel, die „Cartwell Island“ genannt wurde.

Ruffy hatte sie mit seiner Crew angesteuert, um wieder neuen Proviant kaufen zu können.

Lysop schrie von ausguck her Zorro wach und Nami faltete ihre karte zusammen.

Ruffy schliff Sanji aus der Küche um ihm zu zeigen, dass sie ihr Ziel erreicht hatten, denn er hatte Hunger und ihre Vorräte hatte er in der nacht geplündert. Also musste schnellstens etwas neues her und dann musste Sanji wieder an den Herd.

Kurze Zeit später standen sie alle in einem verträumten kleinen Hafen und sahen sich um.

„Schön hier.“ Meinte Nami. „Dort geht es zum Markt.“

Die kleine Gruppe folgte einem Wegweiser, der ins Landinnere führte: „Zum Markt“

Als sie durch ein kleines Gässchen zum Marktplatz gelangten mussten sie jedoch eine erstaunliche Entdeckung machen: Der gepflasterte Platz war wie leer gefegt.

Einzelne verkaufsstände waren zwar da, aber sie schienen verwüstet und verlassen.

„Was war denn hier los?“ Sanji stieß eine Rauchwolke aus.

„Sieht irgendwie seltsam aus.“ Meinte Lysop. Zu seltsam, fügte er in seinen gedanken hinzu.

„Sehen wir uns doch mal um!“ schlug Ruffy vor. Gesagt, getan, teilten sie sich und jeder ging seinen Weg.

Zorro ging gerade mal 2 Minuten, da hörte er auch schon Lärm, der von einem Kampf zeugte. Zuerst dachte er, Ruffy hätte schon wiedetr Blödsinn angestellt, aber dann merkte er, dass der ärm aus einer anderen Richtung kam.

Er verschnellte seinen schritt und kam an einer größeren Kreuzung zum stehen.

Unheimliche Stille lag plötzlich in der Luft.

„RUFFY!“ rief Zorro, so laut, dass Ruffy von ein paar Äpfeln, die er an einem brunnen gefunden hatte, abließ und schnell in die Richtung rannte, aus der er den Schrei gehört hatte.

Auch die anderen machten sich unverzüglich auf den Weg.

Außer Atem trafen sie einer nach dem anderen auf Zorro und Lysop wollte gerade fragen, was denn passsiert sei, als er es selbst sah. Wie gebannt starrten alle auf das Bild, was sich ihnen bot:

An dieser Kreuzung war ein Brunnen, wohl soetwas wie ein kleiner Platz mit ein paar geschäften.

Doch das war es nicht, was alle bedrückte.

Überall klebte Blut, frisches, wie sich an dessen Glanz zu erkennen gab.

Auf der einen seite des platzes lag ein Mädcehn.

Sie war etwa 14, vielleicht auch 13 oder 15, man konnte es nicht genau sagen, erst Recht nicht in dem Zustand, in dem sie war.

Sie war völlig schwarz gekleidet, trug sogar soetwas wie einen Umhang. In ihrer rechten Hand hielt sie ein Schwert, in ihrer Linken war eine hellrote Wunde zu sehen, ein Scwert lag ein paar Meter entfernt, Klinge und Griff ebenfalls mit Blut verschmiert.

Das Schlimmste aber war, dass das Mädchen eine klaffende Wunde In der Brust hatte, aus der immer noch Blut quoll. Unmöglich, mit so einer Wunde zu überleben.

Es war eine riesige Fleischwunde, das Mädchen lag bereits in einer enormen Pfütze aus ihrem eigenen „Saft des Lebens“. Nicht nur ihr Körper, auch ihr Gesicht war mit diesem verschmiert. Es sah aus wie aus einem schlechten Horror-Actionfilm.

Einen Moment noch herrschte betroffenes Schweigen und ungläubige Stille, dann regte sich doch etwas.

Ruffy ging erst lagsam zu dem Mädchen, dann rannte er und kniete sich neben es.

Nur ein Blick genügte ihm.

„Keine Chance, sie ist tot. Sie muss gegen irgendwas gekämpft haben.“

Schnell wandte der Kapitän seinen Blick von dem Horrorbild ab und ging zu seinen Freunden zurück.

„Aber was...“ niemand antwortete Sanji, alle fragten sich da gleiche.

Plötzlich kam eine Frau gerannt. Sie warf sich auf die Knie vor die leiche und weinte laut schluchzend in ihre Hände. Ihr Kopf war mit einem tuch umwickelt, dass sie nun völlig mit ihren Tränen zu durchweichen schien.

Sie sprach auf einer fremden Sprache, wippte wie apatisch hin und her und heulte und heulte und heulte.

Sie schien die Piraten nicht zu bemerken.

Dann lösten sich auch ein paar andere Gestalten hinter einer Wand hervor, sie starrten alle fassunglos zu dem Mädchen. Nur ein kleines Kind schien die freund am Rande des geschehens zu bemerken. Sie hatte glasige Augen und war etwa in dem Alter von Abiz.

Sie warf einen Blick zu dem blutigen Mädchen, wandte ihn dann schnell wieder ab und kam zu Ruffy und co. Herüber.

„Wer seid ihr?“ fragte sie senkte das gesicht, wischte sich eine Träne von der Wange und sah dann wieder zu den Fremden hoch.

„Wir haben sie nicht getötet!“ erklärte Nami vorsichtig. „Wirklich n-„

„Das weiß ich!“ redete ihr das Mädchen ins Wort.

Alle schwiegen.

„Wer war es?“ fragte Ruffy, er klang, als wolle er losmarschieren und demjenigen eine Tracht Prügel verpassen.

„Tebon.“

„Wer?“ Sanji trat einen Schritt vor.

„Tebon, dass stärkste Wesen, dass ich kenne. Es hat unsere Stadt angegriffen.

Die einzige, die eine Chance gegen Tebon hatte war meine schwester. Sie hat Tage lang gewartet, immer mit ihren Schwertern, bis das Monster hier in unsere Stadt eingedrungen war.

Dann war es da. Fast hätte sie es geschafft, es besiegt, aber es war dann doch zu stark.“

Wieder senkte das Mädchen das Gesicht, hob es aber nicht wieder.

„Deine Schwester...“ Nami kniete sich vor das Mädchen und gab ihm ein Taschentuch.

„Sie war unglaublich stark, hat bis zum bitteren Ende gekämpft. Das macht ihr niemand so schnell nach.

Sie wusste, dass es kommen würde, hat schon vor jahren dafür trainiert mit ihren Schwertern, jeden tag, Stunden um Stunden. Aber es hat nichts gebracht.

Ich wünschte, sie hätte es geschafft, sie hat so dafür gezittert, hatte so eine Angst zu sterben, bevor sie unsere stadt retten konnte.

Es war ihr egal, ob sie sterben würde, Hauptsache, sie hätte UNS gerettet.“ Nun konnte sich das Mädchen doch nicht halten, sie weinte leise vor sich hin.

„Wir werden sie rächen.“ Entschied nun, zur Überraschung aller, Lysop.

„Nein, vergesst es.“ Sagte das Mädchen mit fester Stimme. „Ihr würdet nun euer Leben verlieren. Niemand kann das Monster besiegen, nichteinmal ihr alle zusammen. Nichteinmal meine Schwester hat es geschafft.“

„Hör mal, du weißt wohl nicht, wen du hier vor dir hast!“ posaunte Lysop, nicht um anzugeben sondern um dem Mädchen Hoffnung zu machen.

„Ganz egal, wer ihr seid, ihr werdet es nicht schaffen.“ Das Mädchen schien fest überzeugt.

„Meine Schwester war nicht menschlich. Sie ist nichteinmal meine richtige Schwester.

Irgendwann, mich gab es noch gar nicht, haben meine Eltern sie gefunden, sie war noch ein Kleinkind. Sie hat mir einmal erzählt, wer sie sei. Sie sagte, sie wurde zu uns geschickt um uns vor tebon zu retten und das er einmal kommen würde. Sie sagte, sie komme von weit, weit her, ich glaube, sie meinte einen anderen Planeten. Und weil sie meinte Tebon würde kommen trainierte sie vom ersten Augenblick an, seit sie richtig gehen und stehen konnte.

Sie war stark, unglaublich schnell und ihre Reaktionsschnelligkeit war beängstigend.

Sie war eine schwermeisterin, die beste.“

Stille herrschte.

„Wir haben Arlong besiegt.“ Meinte Ruffy nach kurzem Schweigen.“

„Der ist nichts gegen Tebon.“

„Und Buggy den Clown.“

„Pah.“

„Aber WAS ist denn Tebon?“

„Ich weiß es nicht.“

„Wir werden es trotzdem versuchen!“ beharrte Ruffy weiterhin.

„Wie könnten nicht weitersegeln ohne es wenigstens versucht zu haben.“

„Tut, was ihr wollt, wenn euch so wenig an eurem leben liegt! Tebon ist doch den Berg hinauf, er ist noch geschwächt von dem Kampf und will sich erstmal von seinen Verletzungen erholen!“

Die Freunde nickten sich zu. Und um dem mädchen noch mehr Vertrauen in sie zu geben sagte Ruffy noch, bevor sie losgingen, zu ihr: „Wenn tebon noch geschwächt ist haben wir eine Chance.“



So, jetzt mach ich erstmal n Päuschen und schreib dann weiter, es gibt noch einen Teil, der hoffentlich kürzer ist! (Im kurze geschichten schreiben bin ich irgendwie nicht so talentiert, es werden immer so lange teile *g*)



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