Fanfic: Zorros alte Bekanntschaft (Teil 3)
Chapter: Zorros alte Bekanntschaft (Teil 3)
Gut und heute fass ich mich zu Beginn kurz!
@ all, who gave me Kommis: Thanx!
Denn es gab mal wieder, dass allseits bei mir beliebte Problem, dass ich nur das Letzte, also von Belmea lesen konnte.
(WAS IST HIER VERDAMMT NOCHMAL LOS???)
Weiter kam sie nicht, bevor sie sich versah, spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem linken Oberarm und den Aufprall auf harten Boden. Als sie das Einstechen einer Klinge hörte, schloss sie die Augen und hielt den Atem an. Es geschah nichts. Sie öffnete die Augen. Neben ihr hatte Zorro nur zwei Zentimeter von ihrem Kopf entfernt die Schwertklinge in den Boden rasen lassen. Zorro stand wortlos auf und zog das Schwert wieder heraus. Akiko kniete sich hin. Sie konnte nicht verhindern, dass die Tränen kamen. Sie war nicht sauer auf Zorro, nein, sie war sauer auf sich selbst, sauer über ihre eigene Blödheit, sauer auf ihr egoistisches Verhalten. Sie schluchzte und die Tränen rannen ihre Wangen hinunter.
Zorro ging ein paar Schritte weg. Akiko wusste, dass wenn sie jetzt nichts tat, Zorro für immer verlieren würde.
„Zorro...“, schluchzte sie und tatsächlich drehte er sich um und machte wieder einen Schritt auf sie zu. „Bitte hilf mir!“ Sie sah ihn mit tränenüberströmten Gesicht an. Zorro musste etwas lächeln und hockte sich neben sie, was er jedoch sogleich bereute, da die Schmerzen seiner Wunde jetzt einsetzten. Doch das versuchte er zu verdrängen. Er nahm das schwarze Tuch und band es um ihren verletzten Arm.
>Genau wie damals!<, schoss es beiden durch den Kopf.
„Ich werde dir helfen!“, sagte Zorro ruhig. „Und wenn ich mein Leben dafür lassen muss!“ Akiko nickte.
„Danke!“ Die beiden standen auf.
„Du wirst mir einiges erklären müssen!“, sagte Zorro und drehte sich um. Akiko überlegte kurz. Dann legte sie von hinten ihre Arme um ihn. „Zorro, ich... ich... Es tut mir Leid! Es tut mir so Leid!“ Sie wusste einfach nicht was sie sagen sollte. Einfach alles brach auf einmal heraus. Zorro atmete die Luft hörbar aus und lächelte. Die Schmerzen wurden immer schlimmer. „Darüber unterhalten wir uns später, wenn die Wunde nicht mehr so sehr wehtut.“ Akiko ließ augenblicklich los. Hatte sie doch tatsächlich vergessen, dass Zorro schwer verletzt war. Zum Glück befand sich in der Nähe ein Arzt, wo er behandelt werden konnte. Während der Arzt Zorro eine Moralpredigt hielt und die Wunde wieder vernähte, saß Akiko die ganze Zeit neben ihn und durfte sich die Schmerzensschreie anhören (*GGG*).
„Sie sollten etwas besser auf ihren Freund aufpassen! Ein wunder, dass er überhaupt noch aufrecht stehen konnte! Wer hat dies zu verantworten?“, fragte der Arzt als er fertig war und sie wieder draußen standen.
„Ich.“, antwortete Akiko kleinlaut.
„Na da können sie froh sein, dass er noch lebt! Kein normaler Mensch hält so etwas aus. Nicht mal Lorenor Zorro!&#778; Zorro grinste. „Da irren Sie sich aber gewaltig Dokterchen. Ich bin Lorenor Zorro.“ Dem Arzt fiel die Kinnlade hinunter.
Akiko hakte sich bei Zorro ein und ging mit ihm davon. Irgendwie würde sie schon wieder aus dieser ganzen Sache herrauskommen. Außerdem war ja nun auch Zorro bei ihr, was ihr ein Gefühl der Sicherheit gab.
Auf Einmal blieb sie vor einem Geschäft stehen.
„Was ist?“ Akiko löste sich von ihm und ging hinein.
„Entschuldigen Sie, ich suche ein Schwert. Guter Schliff, gut zu handhaben, eben alles, aber kein übermäßig teuerer Preis.“, wendete sie sich an die Verkäuferin des Ladens. Diese nickte und verschwand in den Lagerraum.
„Ich dachte, du hast schon eins?“, wunderte sich Zorro. Akiko grinste. „Schon, aber ich schaff mir besser ein zweites an, wenn es zur Grand Line gehen soll!“
„Hä?“
„Na, ich schmeiß den Kapitänsjob und mach bei euch mit!“ Die Verkäuferin kam wieder.
„Hier mein Kind, dass ist eins der besten, die wir führen. Scharfe Klinge, geformter Griff für jede Handgröße, zackig runder Schliff. Aber...“ Akiko nahm es entgegen und musste sich im ersten Moment der Scherkraft anpassen. „... ziemlich schwer!“, beendete die Verkäuferin ihren Satz. Akiko schloss ihre rechte Hand fest um den Griff und hob es hoch.
„So schwer finde ich es gar nicht! Zwar etwas gewöhnungsbedürftig, doch ansonsten...“ Sie schwang mit dem Schwert herum.
„Siebenhunderttausend Berry.“, sagte die Verkäuferin. Akiko ließ das Schwert beinahe fallen.
„Siebenhunderttausend sagten sie???“
„Dafür ist es doch wert.“
„Sie wollen mich über den Tisch ziehen! Haben Sie noch ein anderes?“
„Das ist das Beste!“
„Zu teuer.“
„Ein besseres bekommst du nicht!“
„Doch, im Laden um die Ecke. Da sind die übrigens billiger. Also was ist nun? Entweder Sie rücken noch ein paar andere raus, oder Sie verlieren einen Kunden!“ Widerwillig ging die alte Dame wieder nach hinten und holte einen ganzen Sack hervor.
„Bitteschön!“, sagte sie. „Darin befinden sich Schwerter für dreihunderttausend Berry! Allerdings nicht leicht zu handhaben und nichts für Amateure wie dich, junges Fräulein.“
„Anders gesagt, wollen Sie die aus irgendeinem Grund nicht loswerden, habe ich Recht?“, erwiderte Akiko und griff in den Sack. Als sie sich sicher war, zog sie eins heraus. „Das ist genau das Richtige!“, grinste sie als sie das entgeisterte Gesicht der Verkäuferin sah. „Ich nehme es!“
„Neinneinneinneinnein!! Auf gar keinen Fall gebe ich dieses Schwert in fremde Hände! Das... das ist...“
„Ein Königsschwert der Extraklasse. Es ist eines der einundzwanzig.“, mischte sich Zorro ein. Akiko schlug die dreihunderttausend Berry auf den Tisch.
„Sie sagten dreihunderttausend und hier haben Sie dreihunderttausend!“
„nein, dass ist es nicht!“
„Was dann? Ist es etwa verflucht?“, scherzte Akiko und nahm das Geld wieder an sich. Die Verkäuferin schüttelte den Kopf.
„Neinneinnein!! Im Gegenteil, es soll Glück bringen. Aber du kannst es nur benutzen, wenn es dich anerkennt!“
„und wie soll ich das machen?? Vielleicht beten? Oder mich selbst damit verletzen und hoffen, dass ich überlebe?“ Die Frau nickte. „Genau mein Kind. Deswegen gebe ich es auch nicht her.“ Akiko sah zu dem Schwert. Klar lockte es sie, so etwas zu besitzen, und wahrscheinlich war das auch nur ein Ammenmärchen, damit sie es nicht bekam. Doch, was wenn es wirklich stimmte? Sollte sie ihr Leben auf’s Spiel setzen, nur für so eine Waffe?
„Na gut, ich mach’s!“, meinte sie schließlich.
„Bist du irre geworden?“, schrie Zorro sie an. „Das kann verdammt ins Auge gehen!“
„Ich weiß. Mach dir keine Sorgen, geht schon schief!“ Akiko hob es in Brusthöhe hoch. Wenn sie überlebte, dann hatte sie wahnsinniges Glück! Gerade wollte sie zustechen, doch... sie schaffte es nicht. Nicht aus Angst, sondern weil sie irgendetwas daran hinderte. „äh, ist es normal, dass das nicht funktioniert?“, fragte sie die Verkäuferin, die erleichtert ausatmete.
„Ja, es hat dich akzeptiert.“
„NA also!“
„Ich gebe es dir aber trotzdem nicht!“
„Was??“
„Du hast richtig gehört. Dieses Schwert hat seine eigene grausame Geschichte.“
„Aber bitte keine Märchen! Von denen kenn ich schon genügend!“ Die Frau wurde langsam sauer. „Jetzt hör gefälligst zu mein Kind! Ich gebe es nicht aus Geiz weg, sondern aus Besorgnis und Angst!“ Zorro nickte Akiko zu.
„Gut, warum nicht? Wenn ich es nicht bekomme, möchte ich wenigstens wissen warum.“ Die Verkäuferin begann zu erzählen.
„Wie der junge Mann neben dir schon erkannt hat, ist dieses Schwert eines der Zwölf. Allerdings schon etwas älter als die anderen. Die ganze Tragödie begann im South Blue auf einer kleinen Insel. Eine junge Frau namens Leila war im Besitz einer Schmiede. Sie fertigte Waffen für die mutigsten Männer der ganzen Welt an. Die Arbeit machte ihr Spaß und sie hatte auch nicht vor aufzuhören. Eines Tages ging sie an dem nahe liegenden Strand entlang. Von der Ferne sah sie ein Schiff. Plötzlich fing es an zu stürmen. Es donnerte und blitzte und das Meer verwandelte sich in ein wahres Ungeheuer. Leila hatte Schutz in einer Höhle gefunden, die noch nie zuvor gesehen hatte. Sie sah noch wie das Schiff gegen dieses Meeresungetüm verlor und es sank. Als das Unwetter vorbei war, wollte sie wieder zurück nach Hause gehen, als ihr eine Schriftrolle auffiel, die an den Strand geschwemmt worden war. Leila las sie sich durch. Es war beinahe eine Anleitung zur Herstellung eines einzigartigen Schwertes. Ein Schwert, das aus Blut, Gestein, Metall und Wasser bestand, ein Schwert, dass sogar Berge spalten sollte. Leila machte sich sogleich an die Arbeit. Dafür nahm sie ihr eigenes Blut. Als das Werk vollendet war, betrachtete sie das Schwert mit ganzem Stolz. Und tatsächlich konnte es Gestein spalten, was andere zu dieser Zeit nicht konnten.
Zwei Jahre später, kam eine Nachricht des Bürgermeisters dieser Insel. Er musste von dem Schwert erfahren haben, und wollte es nun selbst besitzen. Leila jedoch sah es nicht ein. Sie antwortete in einem Brief nur, dass er sich selbst eins schmieden sollte, woraufhin er ihr den Krieg erklärte. Schon lange war Leila nicht mehr alleine. Sie hatten einen jungen Mann kennen gelernt, den sie über alles liebte: Petrolos.
Doch durch einen Stammkunden erfuhr sie, dass Petrolos in der Armee des Bürgermeisters war. Geschockt und enttäuscht beendete sie die Beziehung zu ihm. Nun war sie ganz auf sich allein gestellt und wie der Bürgermeister es angekündigt hatte kam es zum Krieg. Einen Moment bitte!“ Die Verkäuferin