Fanfic: touch the sky (part 15)

Chapter: touch the sky (part 15)

05.09.03

sorry, war auf urlaub, konnte nicht schreiben.

@mew: thanx für den kommiberg! ich hab geschaut...

das baut auf!

@ Nico-Robin: (hab ich den namen jetzt nicht falsch geschrieben?) zuviel des lobes! *rotwerd*

eigene story? klar, ich schreib grad an einem buch... aber so wies aussieht wird das in zehn jahren vielleicht mal fertig... ich sags dir dann! ;)



touch the sky (part 15)



Es war, als stünde die Stadt unter Belagerung.



Verdammt, die wissen dass wir hier sind!



"Bitte treten sie zurück. Es besteht kein Grund zur Aufregung."

Mit Schwertern bewaffnete Soldaten drängten die Menschen von dem Platz zurück.

"Bitte kehren sie in ihre Häuser zurück und verhalten sie sich friedlich. Die Marine zählt auf ihre Kooperation."



In der Mitte des Platzes hatte ein mittleres Heer aus Marines Aufstellung genommen, angeführt von einem hochgewachsenen grauhaarigen Mann.



Scheiße! Der fehlt uns jetzt grade! Hättest du nicht ein bisschen später kommen können?!



Sein Blick schweifte über die aufgeregte Menge. Sanji duckte sich und wich zurück, er glaubte unweigerlich entdeckt zu werden.

Doch der Blick ging an ihm vorbei.



"Bitte treten sie zurück!"; "Es besteht keine Gefahr für sie."; "Los, zurücktreten!"



Ich muss die andern finden!



Langsam ließ er sich mit der Menge rückwärts treiben, hinein in eine der Straßen, die vom Hauptplatz weg führten.



Hoffentlich ist Nami in Sicherheit!



Die Leute um ihn drängelten und schubsten, protestierten, einige leise, die meisten lautstark. Ein Baby brüllte. Unauffällig sah er sich um, tat so als sei er wahnsinnig an den Geschehnissen auf dem Platz interessiert und steuerte zu dem allgemeinen Protest ein paar herzhafte Flüche bei.

Bei der ersten Gelegenheit machte er sich aus dem Staub.



Seltsame Blicke fing er sich ein als er durch die Straßen stürzte als sei ein ganzes Rudel Bluthunde hinter ihm her.

Er übersah sie.



Bitte, Nami, lass dich nicht fangen!



Wenig später stellte er fest, dass er sich verirrt hatte.

Er fluchte. Noch herzhafter.



Er stand an einer Kreuzung, blickte abwechselnd nach rechts und nach links und nach vorne, und kannte sich nicht aus.

Rings um ihn hasteten hektische Menschen in alle Richtungen, manche sich schreienderweise erkudigend, was los sei, andere mit großem Stimmaufwand Bekannte und Freunde über die Vorgänge auf dem Hauptplatz informierend. Keines der Gesichter kam ihm bekannt vor.



Plözlich gelierte die Szene auf der Straße.

Leute erstarrten in ihren Bewegungen. Andere drehten sich erst um, um zu sehen was los war, bevor sie erstarrten.

Auf manchen Gesichtern stand Angst. Auf anderen Anspannung. Auf einigen Aufregung.



Er drehte sich nicht um. So genau wollte er es nicht wissen.



Ein Mann stand in der geöffneten Tür seines Ladens und glotzte, mauloffen. Er drängelte sich an ihm vorbei ins Innere des Geschäfts.

Regale mit Obst säumten die Wände. Ein Perlenvorhang vor dem Auslagenfenster hielt die Sonne ab. Hier konnte er sehen ohne selbst gesehen zu werden.



Marine marschierte vorbei.

Smoker war nicht dabei.



Sein Magen krampfte sich zusammen wie eine geballte Faust.



Wussten die anderen davon? Würden sie rechtzeitig fliehen können?



Wenn ich sie irgendwie warnen könnte!



Seine Gedanken jagten sich; gleichzeitig schienen sie nicht vom Fleck zu kommen. Sein Herz klopfte im Rytmus der Marschtritte draußen auf der Straße.



Die Marine zog vorbei. Der Marschtritt wurde leiser.



"He, junger Mann! Brauchen sie was?"

Plötzlich stand der Ladenbesitzer neben ihm.



Er tauchte aus seinen Gedanken auf.

"Also, äh... ja, bitte."



"Was darf`s denn sein?"

Erst als der Argwohn aus dem Gesicht des Mannes verschwand fiel ihm auf, dass er da gewesen war.



"Ein Kilo Äpfel."



"Sofort."

Der Ladenbesitzer wuselte zu einem Regal und klaubte Äpfel in eine Tüte, dann flitzte er hinter den Ladentisch und stellte die Tüte auf die Waage.

"Genau ein Kilo. Das macht dann fünf Berry, bitte."



Sanji kramte in seiner Hosentasche und legte die fünf Berry auf den Tisch.

"Sagen sie mal, was will die Marine eigentlich hier?"



Der Ladenbesitzer händigte ihm die Tüte aus und warf das Geld in die Kassa.

"Keine Ahnung. Suchen wahrscheinlich wieder irgendwelche Piraten. Für uns hier ist das normal, aber es ist immer wieder ein toller Anblick."

Er seufzte. "Sie sind wohl nicht von hier, was?"



Sanji schüttelte den Kopf.



"Tja, Taltaron ist die sicherste Stadt der Grand Line. Es gibt nur einen Weg, wie Piraten hier wieder raus kommen: in Ketten. Da sind wir stolz drauf!"



Au weia!



Ein misstrauischer Blick.

"Sind sie vielleicht Pirat?"



Mist!



Hatte er sich irgendwie verraten?



"Seh ich so aus?"



Der Mann musterte ihn, ein schlaksiger Jüngling [^_^`] im schwarzen Anzug.



"Ehrlich gesagt, nein."



Uff!



Innerlich wischte er sich mit der Hand über die Stirn.



"Außerdem käme ein Pirat hier wohl kaum so rein spaziert."



"Eher nicht."Sanji wandte sich zum gehen.

"Auf Wiedersehen."



"Wiedersehen!"



Wieder auf der Straße und außer Sichtweite des Obstladens drückte Sanji die Äpfel dem erstbesten Passanten in die Hand und verdünnisierte sich, bevor der Beschenkte auch nur die Augen aufreißen konnte.

Er machte sich auf die Suche.



Der Nachmittag verrann, und er suchte immer noch. Es war aber auch schwer, jemand bestimmtes zu finden, wenn man ständig auf die Marine aufpassen musste.



Die sind schlimmer als die Schmeißfliegen!



Er hatte sich in ein leerstehendes Haus geflüchtet vor dem Anblick, der sich ihm auf der gegenüber liegenden Straßenseite bot: Smoker, mit verschränkten Armen an einer Wand lehnend.



So ziemlich das schlimmste, was einem Piraten passieren konnte. In einem Haus zu stehen, das im direkten Blickfeld des Marinekäpt`ns lag.



Es war ein herunter gekommenes Viertel hier, die Häuser verlassen und baufällig, und Sanji war durch eine Seitengasse gekommen; das rettete ihm jetzt den Hals.



Der Raum hier war vollkommen verstaubt.



Sieht aus als wäre es seit hundert Jahren nicht mehr bewohnt!



Spinnweben hingen von der Decke wie staubige Gespnster. Misstrauisch hielt er nach Spinnen Ausschau.



Was ist los da draußen?



Er lehnte mit dem Rücken gegen die Wand, eingesperrt zwischen einem Mauervorsprung und einem Fenster, das zur Straße hinaus ging.



Was macht der?



Hinaus schauen traute er sich nicht.

Wahrscheinlich war Smoker schon längst weg.



Plötzlich Marschtritt.

Er verdrehte die Augen.



Vor seinem Versteck blieben die Schritte stehen.



Scheiße.



Dann Stille.

Endlos.



Scheiße noch mal, was- ist- da- los?!



Eine bekannte Stimme begann Befehle zu geben.

Er hörte gar nicht hin.



Wieso ist der immer noch da?! Schleich dich!



Er hämmerte mit der Faust gegen die Wand und ließ es gleich wieder bleiben.

Draußen auf der Straße verstummte Smokers Stimme.



Kalt- warm lief es ihm den Rücken hinunter. Eiskalt- siedendheiß.



Aber ich muss doch Nami finden!



Und dann brüllte jemand.

Sanjis Herz sprang ihm bis in den Hals und rutschte anschließend um so tiefer.

Stöhnend bedeckte er die Augen mit der Hand.



Die Stimme kannte er auch irgendwoher.



Oh. Nein. Bitte. Nicht!



Im nächsten Moment kam ein Marinesoldat durchs Fenster gesegelt.

Zu seinem Glück enthielt es kein Glas mehr.

Der Soldat prallte auf den Bodenund überschlug sich, ein Mal, zwei Mal, und blieb dann blöd um sich blickend liegen.

Sanjis Fuß knipste ihm vorübergehend das Licht aus, ehe er Gelegenheit hatte, sich von seiner Verwirrung zu erholen.



"So, und jetzt zu uns!", knurrte Sanji, Smutje auf der Flying Lamb, und stapfte ins Freie.



[und was dann passiert, wissen wir]



*****



"Zorro ist weg."



"Hä?"

Die Information war zuviel für Namis halbwaches Hirn. Benommen setzte sie sich auf und versuchte den Schlaf abzuschütteln, der wie zähes Blei an ihr klebte. Ihr Kopf war mit Watte ausgestopft.



"Ich sagte, Zorro ist weg."



"Aha."

Moment noch, protestierte ihr blöder Schädel. Sie griff sich mit beiden Händen an den Kopf.

Nicht so schnell.



Als hätte sie sich am Vortag einen gewaltigen Rausch angesoffen. Moment, der Vortag. Ach ja.



"Wo ist er denn?"

Ihr Gehirn begann langsam aufzuwachen, in Raten.



"Frag ihn. Chopper ist ihn suchen. Wie geht`s
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