Fanfic: Mischa – „Fremde“ Männer küsst man nicht
Chapter: Mischa – „Fremde“ Männer küsst man nicht
Ich habe euch ja versprochen, das ich weiter schreibe. Bitteschön. Ach ja und
nehmt in dieser Geschichte nicht alles ernst. Hier ist viel Ironie im Spiel. Ich hoffe es gefällt euch. Wundert euch nicht, dass Mischa so frech ist. Sie ist nicht so brav, wie man es von ihr erwartet. *g*
Das Mischa bei den Briefs einzog, ist nun doch schon zwei Monat her.
Sie hatte sich auch dazu entschlossen, zu studieren. Bulma fand das ganz super, denn damit war der Erhalt der Capsul Corporation gesichert. Nun, unsere Geschichte beginnt an einem stürmischen Märztag. Mischa und Trunks saßen eifrig über ihren Büchern und büffelten für eine bevorstehende Trisemesterzwischenprüfung. Bulma, Vegeta und Bra waren außer Haus. Der Regen klatschte gerade besonders heftig gegen die Fenster und Mischa dachte, dass sie diese Sachen nie in ihr Gehirn reinbekommen würde, als plötzlich....
>Ding Dong< Es klingelte an der Tür. „Trunks mach du auf!“ – „Na klar. Warum sollte sich euer Gnaden auch dazu bequemen!“ – „Haha!!“
Trunks machte die Tür auf und bekam einen Windstoss Regen ins Gesicht. *Na toll! Immer ich!* Jetzt erst bemerkte er die Person, die klitschnass vor der Tür stand. „Guten Tag! Kann ich helfen?“ – „Ja! Mir wurde gesagt, dass hier eine gewisse Mischa wohnt!“ – „Ja, die wohnt hier! Aber bitte kommen sie doch erst mal rein.“ – „Vielen Dank! Scheiß Regen!“ Ein junger gutaussehender Mann kam aus dem Regen hervor. Er hinterließ einen See im Flur. (Regenwasser!)
„So! Sie wollen zu Mischa. Gut, wenn darf ich melden?“ Der Mann sah in von der Seite an. „Sind sie ihr Diener, oder so was?“ – „Nein.“
„Aber ich bitte dich! Du weißt, ich habe was gegen menschliche Unterdrückung. Er ist mein Sklave.“ Mischa war unbemerkt hinter sie getreten. Der nasse Gast pfiff durch die Zähne. „Mein Gott! Bist du wirklich Mischa? Das hässliche Entlein?“ – „Waaas? Ich? Hässlich?“ – „Immer noch so leicht auf die Palme zu bringen. Komm lass dich drücken, Süße!“ Mischa umarmte den Mann herzlich. Ihrem Freund gefiel das nicht besonders und räusperte sich. Mischa grinste.
„Oh Verzeihung! Ich hab vergessen, dir den Hausherren vorzustellen. Trunks das ist Bob. Bob das ist mein Freund Trunks.“ – „Hab ich mir gedacht. Du hast dir schon immer die Männer mit Geld geangelt.“ – „Erzähl nich` so ´ne Scheiße! Aber warum gehen wir nicht ins Wohnzimmer? Trunks, Geliebter! Wärst du so nett und würdest uns was zu trinken bringen?“ – „Natürlich Herrin!“ Knurrend zog Trunks ab. *Was denkt die sich wer sie ist? Mein Vater? Sie muss unter schlechtem Einfluss stehen. Ich weiß nicht, sie ist doch sonst nicht so. Ich glaub, ich muss mal mit ihr reden.* Als Trunks die Getränke brachte, hatten es sich die Beiden schon auf dm Sofa gemütlich gemacht. Mischa beachtete ihn überhaupt nicht. Sie hing förmlich an den Lippen dieses Bobs. Also, so dachte Trunks, könne er auch gleich wieder gehen und weiter lernen. Doch irgendwie klappte das nicht. *Und wenn sie mit dem zusammen war bevor sie auf die Erde kam?*
Trunks grübelte und grübelte.
Zurück im Wohnzimmer:
„Jetzt genug vom Rest des Universums. Sag mir mal, ist das Gerücht wahr, dass du Sauroge gekillt hast? Den großen Tyrann? Und eigentlich, so geht das Gerücht um, seiest du tot? Andre sagen, dass du ihn umgebracht hast und bist dann mit dem Sohn von Vegeta, dem Sayajinprinzen, von dem du übrigens schwanger bist, durchgebrannt?“ –„Wer verbreitet denn so was? Na es steckt überall ein bisschen Wahrheit drin. Ich habe Sauroge besiegt, war zwischenzeitlich auch mal tot und ich lebe jetzt hier auf der Erde mit dem Sohn von Vegeta und seiner Familie. Aber ein Kind erwarte ich von Trunks definitiv nicht!“ – „Was machst du für Sachen. Aber eins muss man dir lassen. Du hast ein gutes Händchen in Sachen Männern. Der Kerl ist echt zum anbeißen!“ _ „Untersteh dich! Aber sag, was macht der Rest? Hat Palma jetzt endlich ihren Typen oder nicht.“ – „Na pass auf, das ist so.....“ Die Beiden unterhielten sich den ganzen Nachmittag. Sternenklatsch.
Später am Abend kamen auch die Briefs wieder nach Hause. Bob wurde herzlich aufgenommen. Er blieb auch noch zu Abendessen und dann schlug Mischa vor: „Du Bulma? Er kann doch eigentlich auch hier übernachten. Das Gästezimmer ist ja frei.“ – „Natürlich! Wenn er will.“ Bob sprang auf. „Machen sie sich doch wegen mir keine Umstände!“ Mischa drückte ihn zurück auf den Stuhl. „Quatsch nicht! Du bleibst hier. Außerdem ist es zu spät um zurückzufliegen. Und dunkel ist es auch, du findest im dunkeln nicht mal deine eigene Nase. Basta!“ – „Ja Mama!” Alle lachten, außer Zwei. Vegeta, weil er eh nie lachte und Trunks, weil er schlechte Laune hatte. Oder besser. Er war schlicht und ergreifend eifersüchtig.
Es wurde spät und allmählich fielen allen die Augen zu. Bra ging sogar freiwillig als erste ins Bett. Am Ende waren nur noch Mischa und Bob übrig.
„Na komm! Ich zeig dir dein Zimmer.“ – „Ich beneide dich.“ – „Worum?“ – „Um die vorgewärmtes Bett. Ich wünschte ich hätt auch so jemanden wie du!“
Mischa lachte. „Na dann angenehme Träume!“ Sie beugte sich vor und....
*Sie küsst ihn!!!!* Trunks der “zufällig“ vorbei kam, war geschockt. Wie in Zeitlupe ging er auf sein Zimmer und setzte sich auf das Bett. Kurz darauf kam Mischa fröhlich pfeifend ins Zimmer. „Hey Trunks! Was hast du? Ist dir ne Laus über die Leber gelaufen?” Er gab keine Antwort. „Trunks ich habe mit dir geredet!“ Er stand auf. Er war so sauer und enttäuscht zugleich. „Geh doch wieder zu deinem Booob! Er kann dir bestimmt ganz tolle Sachen erzählen!“
Mischa starrte ihn an. Lange Zeit. Dann lachte sie. „Ach herrje! Trunks! Du bist eifersüchtig.“ – „Ist ja wohl mein gutes Recht! Warum hast du mir nicht gesagt, dass du einen anderen hast. Warum musste ich es so erfahren. Und dann hast du ihn auch noch geküsst.“ – „Das war doch nur einer auf die Wange!“ – „Na und? Mich mit so einem Typ zu hintergehen.“ – „Trunks hör mir zu!“ – „Nein!!!“ – „Trunks!!!! Er ist schwul!“ – „Na un... Er ist was??“ – „Schwul! Bob steht nicht auf Frauen. Er findet dich übrigens ganz süß.“ – „Oh Scheiße! Ich Vollidiot! Ich... Es tut mir leid! Aber wie du ihn angesehen hast, an seine Lippen gehangen hast. Und vor allem wie du gelacht hast! Weißt du, du bist zur Zeit seltsam. Du verhältst dich komisch. Anders als sonst.“ Mischa ließ sich aufs Bett fallen. „Komm mal her!
Ich glaub ich muss einiges erklären. Ich bin doch mal einige Zeit durchs Weltall gedüst und da habe ich ihn kennen gelernt. Wir waren insgesamt zu siebt. Eine richtig schöne Clique. Als ich dann flüchten musste, war ich echt traurig. Denn das waren bis dahin meine besten Freunde. Vor allem Bob. Und ich hab mich halt gefreut, wieder was von ihnen zu hören. Deswegen habe ich dich auch kaum beachtet. Das tut mir jetzt leid. Und das ich mich zur Zeit so anders verhalte, liegt vielleicht daran, dass ich nervös bin.“ – „Nervös? Warum?“ – „Wegen den Prüfungen nächsten Monat. Wenn ich nervös bin oder Angst habe, werde ich automatisch anders. Ich versuch das dann halt durch Coolheit zu überspielen.“ Trunks grinste. Er zog Mischa zu sich und küsste sie. „Womit hab ich dich verdient?“ – „Das weiß ich auch nicht. Sei mir dankbar!“
Ich hoff es hat euch gefallen. Gebt mir mal nen Denkanstoss was ich noch so mit meiner Heldin machen kann. Bis demnächst.