Fanfic: ~Rache(2)~

Chapter: ,,Die schwarzen Jäger?!" (Chapter 05)


,,Die schwarzen Jäger“ ( Chapter 05)
De Hafen glich einem Kriegsschauplatz (ohne Tote natürlich, ist ja jugendfrei * klimperklimper *) . Überall waren blutende in schwarz gekleidete Männer, sie trugen Masken damit man ihr Gesicht nicht erkennen konnte. In der Mitte des Hafenplatzes stand ein Mädchen, dessen Haarfarbe, das Schwarz, der Männer bei weitem übertraf. Auch an ihr war der Kampf nicht ohne Spuren vorbei gegangen. Die Wunde auf ihrer Brust, die sie seit Tagen ignoriert hatte, machte sich wieder bemerkbar und blutete, auch gab es andere Wunde, ihre Hände waren ganz blutig, aufgescheuert, da sie ihre Gegner bevorzugt mit den Fäusten angriff, auf der Stirn klaffte eine dicke Wunde, die bestimmt eine Narbe hinterlassen würde, man hatte sie ihr gleich zu Anfang verpasst, als sie den Platz kaum betreten hatte, seit dem war es auch menschenleer. An den Knien prangten verdreckte Schürfwunden, auch war ihre Haut von mehreren kleinen Kratzern übersät. Ihre Gegner lagen zahlreich auf dem Boden, manche rafften sich auch wieder auf um weiter zu kämpfen, aber die Schwerkraft machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Nur 5 Männer standen aufrecht, sie waren nicht so schlimm verletzt und viel robuster, sie waren die Elite der ,,Schwarzen Jäger“ . Ganz abseits von dem ganzen, standen, zwei Männer, der eine war ebenfalls ganz schwarz gekleidet, trug aber um seinen Bauch einen roten Gürtel, das Zeichen dafür, das er der Anführer war. Neben ihm war ein Mann, , der ganz normal Gekleidet war. Er war allerhöchstens 19 Jahre alt, er hatte weiße Haare die an den Spitzen aber schwarz waren, seine Arme waren voller Tattoos, und an seinem Gürtel waren verschiedene Messer befestigt. An seinen Armen waren Stachelarmbänder und seine Ohren waren gepierct. Er lehnte sich lässig gegen eine Wand und betrachtete das ganze Spektakel recht amüsiert.
Gerade lief wieder einer der Elite Männer auf Mia zu und holte mit einem Messer auf und wollte sie so an der Schulter verletzten, das sie ohnmächtig werden würde aber nicht sterben. Mia hatte da aber ihre ganz eigenen Ideen. Als das Messer auf sie zu raste, packte sie es, es schnitt ihr zwar die Finger auf, aber was war schon körperlicher Schmerz, wer nichts riskierte, war es nicht wert sich Pirat zu nennen, war zu mindest ihre Meinung. Sie hielte das Messer fest und holte aber gleichzeitig mit dem Bein aus und trat ihn mitten in seine...(Wegen gewissen Gründen die nicht genannt werden dürfen, wird diese Stelle ausgeblendet). Jaulend ließ er das Messer los und warf sich auf den Boden, wo er sich dann von schmerzen gepeinigt und mit den Händen im Schritt auf dem Boden herum wälzte . Ihn hatte sie zumindest für die nächste Zeit außer Gefecht gesetzt. Jetzt waren noch die anderen vier dran, das machte ihr aber eigentlich weniger Sorgen, auch den Chef musste sie nicht weiter beachten, aber der Typ neben ihm, der nicht dazu zugehören schien, aber trotzdem irgendwie da war, der machte ihr Sorgen, sie würde nach diesem Kampf nicht mehr in der Lage sein sich auch noch um ihm zu kümmern, wieder einmal kam das Gefühl der Einsamkeit hoch, sie wünschte sich nichts sehnlicher, als das ihre Mannschaft da wäre, um ihr zu helfen, diesen Gedanken verwarf sie aber wieder ganz schnell, sie konnte sie nicht gebrauchen, sie würden nur für Komplikationen in ihrem Auftrag sorgen. Schnell rammte sie dem nächsten ihren Ellenbogen ins Gesicht, die Nase war gebrochen, das war mehr als klar. Der andere wurde aber anders außer Gefecht gesetzt, ein gezielter Tritt in die Magengegend war genauso effektiv, wie der Nasenbruch.
Nur noch zwei. Die beiden gingen auf Abstand und schienen sich eine neue Strategie auszudenken.
Egal, was auch kommen würde, sie würde damit fertig werden, sie hatte es auch das letzte mal überlebt, als diese Bande ihr auf dem Meer begegnet waren, nur war diesmal die Aussicht auf Nebel an so einem schönen sonnigen Tag nicht gerade groß. Die Wunde auf ihrer Brust und die an ihrer Schläfe machten ihr zu schaffen, das Blut tropfte ihr ins Auge, und versperrte ihr somit, teilweise die Sicht, sie sah nämlich alle halb rot. Schnell wischte sie sich über die Wunde, was ein unangenehmes Brennen auslöste, aber das war noch nicht mal das schlimmste, die wieder aufgeplatzte Wunde machte ihr mehr zu schaffen, sie bekam nur schwer Luft und obwohl sie das Gefühl hatte, noch Unmengen von Energiereserven in sich zu haben, fühlte sie sich schlapp und keiner ihrer Schläge schien seine richtige Wirkung zu entfachen, na schön sie hatte sie alle bewusstlos geschlagen, aber eigentlich könnte sie doch mehr.
Ein Lächeln glitt über das Gesicht des Unbekannten, dieses Lächeln war so siegessicher, das es Mia für einen Moment völlig irritierte, sie achtete nicht darauf was ihre Gegner machten, deshalb bemerkte sie erst als es zu spät war, das eine große ausgewachsenen Männer Faust auf sie zu raste. Der Schmerz der sich kurze Zeit später auf ihrer Wange bemerkbar machte und sie das Gleichgewicht verlieren ließ und sie Meter weit über den Boden schleudert war auch das Zeichen dafür, das sich ihre Unachtsamkeit nicht lohnte, sie musste sich auf diesen Feind konzentrieren und dann erst an den nächsten Gegner denken.
Schon rannte der, der sie geschlagen hatte auf sie zu um sie gleich noch Bewusstlos zu schlagen, dann würde sie wenigstens keine Mucken machen und sie könnten sie endlich dem Auftraggeber ausliefern.
Mia stand sofort auf, wieder kam eine Faust auf sie zu, sie selber war aber diesmal besser vorbereitet, stürmte kurz nach vorn, griff nach dem an der Faust hängenden Arm und lenkte die ganze Kraft des Schlages um, so dass ihr Gegner am Ende mit dem Rücken auf dem Boden lag und sie ihm nur kurz den Rest geben musste, so erledigte sie auch den letzten Eliteheini.
Nun stand sie da, Auge in Auge mit dem Feind, der Chef dieser Truppe trat nun vor, da sein Truppe am Ende war. Mia begann zu zittern, sie musste sich selber eingestehen, das sie sich selber nicht mehr in der Lage fühlte, die beiden fertig zu machen, denn die Schmerzen machten sich mehr denn je bemerkbar, die Schmerzen pochten so laut in ihrem Kopf, als würden sie, sie an die Tatsache erinnern wollen, das sie auch nur ein Mensch war und noch dazu ein Mädchen. Gerade aus diesem Grund wollte sie aber wiederum nicht aufgeben, sie wollte allen Beweisen das sie mehr drauf hatte und es auch schaffen konnte ohne die Kraft der Teufelsfrucht zu besitzen, denn wenn man Teufelskräfte hatte, war das doch nicht mehr der eigene Verdienst, wenn man in einem Kampf siegt, sonder einfach nur der einer übernatürlichen Kraft. Mia biss die Zähne zusammen es war doch nur Schmerz, einfacher Schmerz, solange sie noch stehen konnte, wollte sie alles geben, sie durfte jetzt nicht aufgeben, nicht bevor sie ihre Rache bekommen hatte, eher würde sie nicht Ruhen können.
,,Bist du bereit?“, fragte der Anführer nach und zog Kampfhandschuhe an, damit er sich nicht die Finger schmutzig machen musste, wenn er das Mädchen anfasste.
,,Aber immer!“, grinste Mia mit einem Blick, der schon jedem Zuschauer klar machte, das sie zu allem entschlossen war, ,,ich lasse mich nicht fangen!“
,,Wirst du aber, wir wurden persönlich dafür beauftragt, dich einzufangen, das du jetzt Schmerzen hast, ist deine eigene Schuld!“, erklärte ihr der Boss, dessen Augen Mia nur sah, da der Rest seines Körpers von oben bis unten mit schwarzen Stoff bedeckt war.

Search
Profile
Guest
Style