Fanfic: "Ich weiß wer du bist....!"
Chapter: "Ich weiß wer du bist....!"
The truth about the real Akusame
Irgendwann, die Sonne war schon längst untergegangen, kam Akusame zu Hause an. Er merkte es erst, als Kasumi ihn rief. Er schrak auf, wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah sich verwirrt um. Es dauerte etwas bis er merkte, dass er zu Hause war und nicht irgendwo im nirgendwo.
Das erste was er tat, war nicht gleich rein zu gehen und sich in seinem Zimmer zu verkriechen, nein er wollte mit Akane reden. Vielleicht konnte er mit ihr reden.
Er ging zuerst ins Dojo, weil er von dort aus schreie hörte. Leicht schob er die Tür auf und sah Ranma. Wie vom Blitz getroffen schloss er die Tür mit einem lauten Knall. Mit pochendem Herzen hielt er die Tür fest. Das letzte was er jetzt gebrauchen konnte war Ranma zu sehen oder zu sprechen.
Ranma sah zur Tür. Er wusste, dass Akusame es gewesen war, der die Tür zuknallte, doch er wollte nicht mit ihm reden. Sein Kopf war jetzt zwar klarer, doch der Gedanke mit ihm zu reden oder ihm gegenüber zu stehen, machte ihm…. na ja…. Angst. Er versuchte nicht mehr daran zu denken, dass Akusame wieder da war, er versuchte sich auf sein Training zu konzentrieren, so gut es ihm eben gelang.
Nach einer Weile, hatte Akusame sich wieder gefasst und suchte weiter nach Akane.
Er fand sie auf dem Dach.
Langsam ging er zu ihr herüber und setzte sich neben sie. Gedankenverloren schaute Akane auf den Teich vor dem Dojo. Schweigend verbrachten sie so einige Zeit, Akane wusste, dass Akusame neben ihr saß, doch wollte sie jetzt nicht reden,…sie wollte einfach weiter träumen.
„Akane?“, begann Akusame vorsichtig, leise, er wollte sie nicht erschrecken oder aufdringlich wirken.
„Hm?“
„Sag mal, hast du vielleicht mit, mit…..naja…. also….“, er wusste nicht wie er es ausdrücken sollte. Klar wäre es einfach gewesen zu fragen:
***Hey hast du mit Ranma geredet? Ich will wissen was er denkt, ich liebe ihn ich bin aber nicht Schwul ich bin halt eine andere Akane du verstehst….?! *** Ja, ja und dann hätte die Familie Tendo die bekannten ‚Männer im weißen Kittel’ holen müssen. Spaß beiseite, er wusste, dass es nicht einfach war mit jemanden darüber zu reden, also musste er geschickt anfangen. Doch leider schien es so, als würde er schon beim ersten Satz versagen.
“Ob ich mit Ranma geredet habe willst du wissen?“, hakte Akane nach. Sie wusste was er wollte und anscheinend, wusste sie noch mehr…. Der Blick den sie ihm zu warf schien Bände zu sprechen.
Akusame nickte nur.
„Ja da habe ich.“, sagte sie kurz und knapp.
„Und?“, seine Augen hellten sich auf, neugierig und doch ängstlich schaute er sie einen Augenblick an. Dann begriff er, dass er falsch reagiert hatte. Er musste gleichgültiger werden, so wie es Jungs halt waren. ((((((Sorry Vorurteil ich weiß ^^))))))
Akane, die aufmerksamer war, als Akusame es jäh von ihr gedachte hätte, ((Dieser Akusame)) hatte seinen fragenden neugierigen, ängstlichen und nervösen Blick bemerkt auch wenn er nur kurz andauerte.
„Akusame, ich habe mit ihm über vieles geredet. Sehr viel haben wir besprochen. Hauptsächlich ging es um dich. Aber, bevor ich dir sage, was du tun sollst oder bevor ich dir sage was er gesagt hat muss ich dir eine Frage stellen.“, sie sah ihn auffordernd an doch ihr Gesichtausdruck, ließ nicht verraten was sie dachte.
„Schieß los!“, sagte Akusame der unbedingt wissen wollte, was sie ihm zu sagen hatte. Die Frage war nebensächlich.
„Wer bist du?“, fragte sie gerade heraus. Ihre Augen funkelten dabei misstrauisch. Jetzt wollte sie endlich Gewissheit.
Akusame sah sie geschockt an. Diese Frage hätte er nie erwartet. Er wusste nicht was er antworten sollte, geschweige denn wie er sich da nur hinausschlängeln könnte.
„Ich also,…. Ich bin dein Bruder! Also wirklich!“, er versuchte empört zu klingen, die Frage ins Lächerliche zu ziehen, aber es gelang ihm nicht.
„Nein, dass bist du ganz bestimmt nicht. Verkauf mich nicht für dumm. Sag mir endlich wer du bist!“, ihre Stimme klang erregt.
„Das würdest du nicht verstehen.“, sagte er matt.
„Ich will es aber verstehen.“, sie sah ihn an. Er erwiderte ihren Blick zögernd. Er hatte keine andere Wahl. Er würde ihr wohl oder übel erzählen müssen, was Sache war.
„Ich bin…. Akane…“, begann er mit leiser Stimme. Er fand es unsinnig ihr das zu erzählen, sie würde ihm eh nicht glauben.
„Ich weiß,….“, leicht lächelt e sie nur. Akusame nahm an, dass sie es nur tat um ihm die Unsicherheit zu nehmen. Er konnte es nicht glauben, das jemand etwas so unglaubliches glauben würde.
„Hör auf, du kannst es nicht verstehen, ich verstehe es doch nicht einmal selber.“, seine Stimme zitterte, er war aufgebracht. Er mochte es nicht, wenn sich jemand über ihn lustig machte.
„Womit soll ich aufhören? Soll ich lügen und dir sagen, ‚das ist unmöglich es geht nicht’? Ich weiß, dass du nicht Akusame bist und ich habe mir schon gedacht, dass du die Frau bist von der Ranma träumt. Vorhin war ich bei Cologne, ich habe mit ihr gesprochen….“, ihr Worte klangen klar und besänftigend. Akusame sog alles auf was sie sagte mit einem befreienden Gefühl.
„Ich habe sie gefragt, ob es möglich wäre, dass jemand seien Körper tauschen könne. Wenn sich zwei Menschen, die sich so ähnlich und doch so verschieden sind, ob sie dann deren Leben übernehmen könnten. Ihr Antwort lautete ja.“
Akusame verstand. Er hatte sich gewünscht ein Junge zu sein, er wollte nicht die Probleme haben, die ihn bedrückten. Aber, wenn er sich wünschte, ein Junge zu werden dann musste Akusame….
„Ja. Ich sehe du verstehst. Akusame war in ranma verliebt gewesen. Er wünschte sich nichts sehnlicher als mit ihm zusammen zu sein. Nur ich wusste davon. Er konnte seine Gefühle gut verstecken. Sehr gut sogar, Akusame wusste, das Ranma ihn ihm nur einen guten Freund sah und das akzeptierte er. Hm, naja,…. Und du wolltest ein Junge werden, aus welchem Grund auch immer nur hast du bemerkt, dass Ranma dir mehr bedeutet als du es dir jäh eingestanden hättest. Jetzt sitzt du in der Falle. Ich gebe dir einen rat. Haub ab, lass ranma in Ruhe, er soll nicht mehr leiden. Aus eurem Wunsch gibt es kein zurück mehr…. Leider.“, sie sah ihn mitleidig an.
Akusame konnte es nicht glauben. Nie wieder mit Ranma zusammen sein? Ihn verlassen? Einfach abhauen? Nie mehr ein Mädchen werden? Nie wieder Akane sein?
Akusame stand auf und verlies Akane.
Er wollte weg einfach nur weg, doch trugen ihn seine Gedanken und Beine zum Dojo.
Leise öffnete er die Tür….
Fortsetzung folgt.
So hat zwar gedauert aber hier is die Fortsetzung.
Bis denn! Und daaaanke für die lieben Komments, *schnüff*
ihr seid sooo lieb.
*mal Bruder anschau* SIEHSTE!