Fanfic: Verleugnete Liebe (Fortsetzung von Kampf um Ranma)
Chapter: Verleugnete Liebe (Fortsetzung von Kampf um Ranma)
geredet"..."
gedacht...
geträumt~...~
Ranma und Akane standen im Badezimmer und starrten sich an. Nur zu gerne wären sich die Beiden in die Arme gefallen, stattdessen:
"Ranma! Du Spanner!"
"Ist doch nicht meine Schuld dass du halb nackt im Bad stehst!"
"Du wolltest mich doch nur begaffen, du Lüstling!!"
"Das ist nicht wahr, du Machoweib!!"
"RANMA, ICH HASSE DICH!!"
Das war genug für Akane. Sie verpasste ihm einen kräftigen Schlag mit dem Knie und Ranma machte, dass er davon kam. Er verzichtete darauf zu Baden und legte sich gleich ins Bett. Auch Akane ging lieber schlafen, als noch eine Begegnung mit ihm zu riskieren.
Doch weder Ranma noch Akane konnte diese Nacht ruhig schlafen. Beide bereuten es sich schon wieder gestritten zu haben. Das war das Erste mal seit zwei Wochen, dass sie Streit hatten.
Akane wälzte sich unruhig von einer Seite zur anderen. Sie wusste das Ranma nur ein paar Meter unter ihr lag. Ranma hatte die gleichen Gedanken wie Akane. Ein paar Meter weiter oben lag Akane, das Mädchen in das er sich verliebt hatte.
Beide versuchten diese Gedanken zu verdrängen, doch immer wieder versanken sie in ihnen. Irgendwann schliefen jedoch beide ein.
Akane hatte einen merkwürdigen Traum.
~"Guten morgen Ranma, wie geht es dir?"
"Mhh..." Was ist nur mit ihm? Komisch.. Dann ging Ranma in den Dojo um zu trainieren. Akane beschloss ihm zu folgen und ihm zu zusehen. Sie schlich sich hinein und lehnte sich an die Wand. Plötzlich drehte Ranma sich um und seine Augen funkelten richtig wütend. Dann stürtzte er mit geballter Faust auf Akane zu und rief: "Versteh doch, ich kann dich nicht leiden!"~
Akane erwachte schweißgebadet und sah auf die Uhr. Halb zwei war es gerade. Sie ließ sich zurück ins Bett fallen. Was dieser Traum wohl zu bedeuten hat? Vielleicht warnt mich jemand davor, Ranma zu sagen das ich ihn gern hab? Akane starrte ein paar Minuten an die Decke, dann stand sie auf und stieg die Treppe hinunter. Sie öffnete leise die Tür zu Ranma, die Tür die sie trennte. Akane zwängte sich durch den spalt und ging auf Ranma zu. Vor seinem Bett kniete sie nieder und betrachtete ihn eingehend. Wie hübsch er doch aussieht.. Plötzlich schlug Ranma die Augen auf. "Akane, was tust du in mein... he, warte doch. Akane!!" Noch bevor er den Satz beendet hatte, war Akane aufgesprungen und aus dem Zimmer gelaufen. Ranma wollte ih hinterher laufen, doch Akane hatte sich schon eingeschlossen, als er an ihr Zimmer kam. "Akane, mach doch auf. Ich möchte wissen, warum du bei meinem Bett warst, und warum du einfach weggelaufen bist. Akane!!" Ranma wartete ungefähr zehn Minuten vor ihrer Tür, dann gab er auf. Er war noch zu müde um sich weiter mit Akane zu beschäftigen.
Die lag in ihrem Zimmer und weinte. Es war ihr so peinlich, das Ranma sie gesehen hatte. Warum muss so etwas immer mir passieren? Diesmal weinte Akane sich in den Schlaf. Ranma hingegen hatte keine Proble mit dem Einschlafen.
Am nächsten Morgen kam Akane nicht zum Frühstück. Sie machte sich erst nach Ranma auf den Weg in die Schule, doch schon nach der Hälfte hatte sie ihn eingeholt. "Ausgeschlafen Akane? Oder warst du noch einmal bei mir?". fragte er sie mit einem frechen Grinsen. Akane versuchte diese Bemerkung zu überhören. "Jetzt sag schon, warum du bei meinem Bett warst!" Akane wollte ihn wieder ignorieren, doch Ranma stellte sich ihr in den Weg. Sie wollte an ihm vorbei, doch er wusste sie geschickt aufzuhalten. Zu spät zur Schule kommen wollte sie nicht. Aber Ranma sagen warum sie bei seinem Bett war wollte sie auch nicht. "Jemand hat gesagt dass du im Schlaf sabberst. Das wollte ich lediglich nachprüfen.", antwortete sie kühl und stieß Ranma zur Seite. Er musste sich beeilen um mit ihr Schritt zu halten, doch er hielt sich Vorsichtshalber außer Reichweite ihrer Schläge. Wer weiß was ihr wieder einfällt?
Zu Mittag war es diesmal Ranma der fehlte. Er fühlte sich zu verwirrt um jetzt zu essen, also setzte er sich aufs Dach um nachzudenken. Er sah über all die Dächer und dachte, dass egal wie nah er bei Akane sein würde, er würde sich immer Meilenweit entfernt fühlen. Er wollte ihr so gerne sagen, wie gern er sie hatte, doch er hatte Angst mit diesen Gefühlen alleine da zu stehen. Er hielt es für besser seine Gefühle für sich zu behalten.
Akane hatte ebenfalls Gedanken in diese Richtung. Sie versuchte sich einzureden, dass ihr Traum eine Art Vorsehung war. Ranma würde vielleicht nicht gleich auf sie losgehen, sie rechnete jedoch mit Ablehnung.
Abends stießen Ranma und Akane im Dojo aufeinander. Akane war gerade am trainieren, als Ranma die Tür öffnete. Er blieb stehen und starrte sie an. Wie schön sie doch aussieht, wenn sie kämpft. "He Akane, bist du mit dem herumgehopse fertig?" Akane hielt inne. Sie ballte die Fäuste und drehte dich um: "Ja Ranma. Das nächste Mal trag ich auch ein Tütü!" Diesen sarkasmus konnte nicht einmal Ranma überhöhren. Er bereute seine Worte und schloss die Tür wieder. Akane leiß sich auf die Knie fallen und begann zu weinen. Ranma wollte gerade gehen, als er sie schluchzen hörte. Er öffnete die Tür noch einmal.