Fanfic: China, wir kommen! III
Chapter: China, wir kommen! III
Morgen!
Na ja, gut so spät is ja dann doch noch nciht...
Dieser Teil erchreckt mich selbst, er ist furchtbar lang. und die Länge, die noch aussteht erschreckt mich auch... Ich habe mir tatsächlich mal ein paar Notizen gemacht und ich fürchte diese FF bekommt im Vergleich zu meinem anderen Überlänge - aber ich schätze euch stört das nciht....;)
Jedenfalls verdammt mich bitte: aero.dynamic@web.de, so wie ich diesen PC verdammen werde, der mir im Moment den letzten Nerv raubt.
Ich fürchte, ich werde wohl nciht vor meinem Urlaub mit dieser FF fertig, ich werde mich bemühen, aber versprechen kann ich nichts,
Bis denn euer Nudelchen
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„Grr – Vater – mach das Tor auf – &/§$%!%&)“][{²³ ...“ , fluchte Ranma wie ein Irrer und malträtierte das Tor mit seinen Schlägen.
Akane konnte nur verwirrt neben ihm stehen, bis sie sich schließlich hinunter beugte und die von Ranma fallen gelassenen Flugtickets aufhob.
„Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, dieses Grundstück zu betreten!“ , schrie Ranma und sprang über die Mauer auf die andere Seite, von der er postwendend zurückkehrte.
Polternd schlug er auf dem Boden auf und rieb sich den Hintern, ließ sich aber nicht unterkriegen und begann weiter das geschlossene Tor anzuschreien.
Akane nestelte, während sich Ranma abmühte, an dem Rucksack herum, den Genma ihr auf die Schultern gesetzt hatte.
„Ranma?“
„ %$//(§/“$& !“
„Ranma?!?“
„ §&§/(%$& !“
„RANMA!“
„Höh?“
„Ranma – lass uns zum Flughafen gehen! Der Flug geht doch gleich...“
„Aber Akane...“
„Kein Aber, ich will nach China...“
„Akane – warte, du kannst nicht nach China...Verdammt, Akane, warte gefälligst auf mich...“
Stumm starrte sie aus dem kleinen Fenster und betrachtete die wattigen Wolken, die von der Abendsonne rot glänzten.
Nun hatte sie es tatsächlich über sich gebracht ihn zu küssen, und jetzt saß sie neben ihm. Es war ihr peinlich, sehr sogar, denn schließlich war der Kuss als Abschied gedacht; sie hatte geglaubt, sie würde ihn lange, für sehr, sehr lange Zeit nicht wieder sehen. Und jetzt saß sie neben ihm.
Sie hatten kein einziges Wort mehr miteinander gesprochen, seit sie abgehoben hatten. Sie fühlte sich einfach nur unwohl. Seine Nähe war ihr unangenehm. Aber trotzdem freute sie sich auf China...und tief in ihr schlummerte auch die Freude mit Ranma „Urlaub“ zu machen...
„Akane? Akane, du musst mir etwas versprechen!“
Akane wandte verwundert den Kopf.
„Du...musst mir versprechen, dass du...ich will sie nicht mehr wieder sehen! Hörst du, ich hab mich schon – ja – verabschiedet...tu alles, damit ich sie nicht sehen muss...“
Ranma sah ihr tief in die Augen. Akane konnte nur nicken.
„Wer kocht eigentlich? Mmh?“ Ranma sprach mit dem Sitz vor ihm. „Ich oder du? Was schmeckt schlimmer?“
„Mmpf!“
„Waas? Was habe ich denn jetzt schon wieder Falsches gesagt?“
„Mmpf!“
„Ich glaube, wir sollten während dieser Wochen nicht miteinander reden...Dann bin ich nicht in der ersten Woche schon ein nervliches Wrack!“
„Was soll das denn schon wieder hei0en?“
„Du bist sofort eingeschnappt..“
„Das wird man ja wohl noch sein dürfen, wenn man von so einem Trottel beleidigt wird.“
„Machoweib!“
„Perversling!“
„Trampel!“
„Entschuldigung, soll ich diesen Herrn auf einen anderen Platz setzen? Belästigt er Sie?“
Eine Stewardess hatte ihre Hand auf Ranmas Schulter gelegt.
„Äh?“ , konnte Akane nur von sich geben. Nach einer kurzen Weile antwortete sie schließlich – mit einem Grinsen auf dem Gesicht und erstaunt, darüber so gemein zu sein: „Ja, das wäre furchtbar nett von Ihnen...“
„He, Akane, das kannst du doch nicht machen!“ Ranma schüttelte die Hand der Stewardess ab, die ihn schon aus seinem Sitz ziehen sollte. Doch die Stewardess war hartnäckig und ließ nicht nach, bis Ranma rot anlief und schrie:
„Lassen Sie mich los, ich bin ihr Verlobter!“
Verdutzt wich die Stewardess etwas zurück.
„Ist das wahr?“
Akane lief rot an – sie spielte mit dem Gedanken, zu verneinen, doch das würde Ranma ihr wohl noch die ganze Zeit in China nachtragen – und diese Zeit war lang – deswegen nickte sie schließlich.
„Ja, er ist mein Verlobter – aber das heißt nicht, dass er mich nicht belästigen würde.“
„Ja! Ja! Ja!“
Ranma sprang wie bescheuert hin und her.
Sein Herz pochte wild und seine Atem kam brennend aus seiner Lunge, aber das war egal, so egal, so verdammt egal...
„Akane, wir sind in China...“
„Ja, nun krieg‘ dich mal wieder ein...“ Akane stand vor den Rucksäcken und betrachtete sie ratlos.
„Ich schätze, Auspacken ist überflüssig?“
Ranma machte noch einen letzten Freudensprung, der ihn auf das Bett beförderte. Dabei fielen auch die Rucksäcke auf den Boden.
„Toll...“ Akane bückte sich und hob die schweren Rucksäcke wieder auf.
„Lass doch! Morgen gehen wir ja schon weiter...“
Gebettet auf die weichen Kissen grinste er Akane zufrieden zu. „Los, freu‘ dich mit mir!“
Verträumt starrte er die Decke an. Bald war er kein Mädchen mehr...Er lagerte seine Hände hinter seinen Kopf und stieß Akane mit dem Fuß an, die mit dem Rücken zu ihm auf der Bettkante saß.
„He, lass das...“
„Akane, sei nicht so ein Tropf! Ich lad‘ dich zum Essen ein.“ Mit diesen Worten sprang er wieder aus dem Bett, zerrte Akane an den Händen aus dem Zimmer, das sie sich für diese Nacht gemietet hatten.
„Ranma, schling doch nicht so!“
„Daschmecktabergut...“ , mampfte Ranma mit vollem Mund, während die Hälfte seiner Glasnudeln wieder in der Schüssel landete. „Ichatteschontotalvergessenwiegutschinesischesessenschmeckt!“
„Was?“ Akane musste lachen, während Ranma den Rest der Schüssel in sich hinein schaufelte und dann alles hinunter würgte.
„Fehlt nur noch das Bäuerchen...“
„Ich habe gesagt, dass ich schon total vergessen hatte, wie gut das chinesische Essen schmeckt! , wiederholte er und schielte auch schon nach Akanes Portion. „Isst du das noch auf?“
Seufzend schob sie ihm ihre Schüssel zu, die er im Nu geleert hatte.
„Du solltest auch essen, so gut wirst du in den nächsten Wochen nicht mehr essen!“
„Soll das eine Anspielung sein?“ , fragte Akane müde, obwohl es eigentlich wütend hätte klingen müssen.
„Vielleicht sollten wir jetzt wieder zurück gehen und schlafen! Das wird ein langer Marsch und das wird auch das letzte Bett sein, das du zu sehen bekommst!“
„Aber du hättest wenigstens ein Zimmer mit zwei Betten mieten können...“
„Ich hab kein Wort von dem verstanden, was der alte Mann gelabert hat! Er dachte wohl, wir wollten die Suite...“
„Tolle Suite...du hättest zwei Betten verlangen sollen...“
„Verdammt, wie denn? Ich kann kein chinesisch.“
Akane zuckte mit den Schultern und so verließen sie das kleine Restaurant. Mittlerweile hatte sie den Kuss wieder vergessen und auch Ranma schien auch nicht mehr an ihn zu denken.
Gähnend folgte sie Ranma durch die Menschenmasse. „He, geh nicht so schnell! Ich komm gar nicht hinter her...“ und schob sich durch zwei große Gestalten hindurch.
Doch dann musste sie sich keine Sorgen mehr machen, dass sie Ranma verlieren könnte. Denn plötzlich saß er auf ihrem Arm und drohte sie mit seinem Gewicht zu erdrücken.
„Ka...Ka...Ka...“ , stammelte er irr und klammerte sich an sie.
„Ranma, runter mit dir! Du hast sie wohl nicht mehr alle!“ Doch dann entdeckte sie den Grund, warum Ranma ihren Schutz gesucht hatte: Katzen!
Und zwar nicht wenige – vor ihnen tummelten sich anscheinend alle streunenden Katzen, die Peking beherbergte – ein alter Chinese war auf die glorreiche Idee gekommen, diesen Katzen ein Abendessen bestehend aus Abfällen zu gönnen.
Das Dumme daran war, dass sie die gesamte Straße blockierten. Und das war die einzige Straße, die zu ihrer Pension führte. Zumindest die einzige, die Akane kannte.
„Ranma, heul mir nicht die Jacke voll!“ Schwankend grub sie sich einen Weg durch die Katzenkörper, die ihr aufgebracht die Beine zerkratzten – Ranma schien sich besonders schwer zu machen.
Diese wacklige Aktion endete damit, dass Akane stolperte und sich die Knie aufschürfte und Ranma unter Katzen begraben wurde.
Mit hochroten Wangen folgte sie der Straße zu ihrer Pension. Allerdings musste sie sich nicht mehr durch die Menschenmassen drängen, denn die Leute machten bereitwillig Platz. Was nicht verwunderlich war, wann sah man schon ein junges Mädchen mit einer menschlichen Katze, die um ihre Beine strich?
Wenigstens war Ranma diesmal friedlich und machte keinen Aufstand, sondern miaute nur zufrieden.
Auf ihrem Zimmer untersuchte Akane ihre zerkratzten Beine und ihr aufgeschürftes Knie. Sie seufzte. Diese Reise fing ja sehr aufregend an...
Sie hatte einen Eimer kaltes Wasser besorgt und den alten Mann mit Zeichensprache – in ungefähr einer Viertelstunde – verständlich gemacht, dass sie einen Teekessel heißes Wasser brauchte, während Ranma den Hund des Mannes auf die Palme gebracht hatte.
Jetzt saß sie auf dem Bett und zögerte – zögerte, ob sie ihm das auch nur für zwei Sekunden antun sollte. Sie erinnerte sich an das