Fanfic: Wer hätte gedacht, dass es so kommt? Teil 6
Chapter: Wer hätte gedacht, dass es so kommt? Teil 6
Teil 6
Ich danke euch für die netten Kommentare und jetzt viel Spaß mit dem 6. Teil......................
Seit der Geburt von Akanes Zwillingen sind es schon 1 ½ Jahre vergangen. Akane war viel glücklicher geworden, sie dachte nicht mehr so viel an Ranma nach, sondern genoss ihre Zeit mit den Kindern. Doch Ryogas unerwiderte Liebe wuchs von Tag zu Tag.
An einem schönen Freitagabend klingelte ihn Akanes Haus das Telefon. Akane nahm den Hörer ab: ,,Hallo, hier spricht Akane, wer ist den da?’’. ,,Hallo Akane’’, hörte sie am anderen Ende der Leitung. Es war eine weibliche Stimme auf die Akane sofort reagierte: ,,Hallo Hikari, wie geht es dir denn, ich habe lange nichts mehr von dir gehört’’. Es war Akanes alte Schulfreundin zu der sie noch einen guten Kontakt hatte. ,,Oh es geht so und wie geht’s dir?’’, fragte Hikari. ,,Stell dir vor, ich wollte dich heute Mittag anrufen...HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG.....’’, sagte Akane laut zu ihrer Freundin. ,,Danke sehr, genau deswegen ruf ich dich ja an, ich wollte dich zu meiner Geburtstagsparty einladen. Die ist Morgen Abend um 8 Uhr. Ich hoffe du kommst’’, meinte Hikari. Mit etwas zögern antwortete Akane dann: ,,Natürlich komme ich du kannst auf mich zählen’’. Dann verabschiedete sich Akane und rief gleich wieder jemanden an. ,,Hallo, Kasumi, bist du das?’’, meinte Akane als jemand abnahm. ,,Ja, was liegt dir den am Herzen Akane’’, sagte Kasumi, die ihre Schwester sofort erkannte. ,,Ich habe da eine kleine Bitte an dich, kannst du heute auf die Zwillinge aufpassen und könntest du sie heute bei dir übernachten lassen?’’, fragte Akane unsicher. ,,Ab natürlich Schwesterherz, ich passe gerne auf die zwei auf, willst du irgendwo hin gehen?’’, fragte die ältere Schwester neugierig. ,,Ja allerdings, eine Freundin hat mich zum Geburtstag eingeladen und ich konnte ihr keine Absage geben’’, meinte Akane und hoffte auf Verständnis. ,,Geh nur Akane, ich wünsche dir viel Spaß’’, sagte Kasumi. ,,Ich danke dir Kasumi, ich bringe dir die Zwillinge Morgen Mittag vorbei. Bis dann’’, meinte Akane und legte auf.
Der Tag verging sehr schnell. An nächsten Tag war Akane ganz ruhig und bereitete sich nicht vor: ,Ich geh doch nur zu Hikari’, dachte sie. Mittags brachte sie die Kinder zu Kasumi und ging noch spazierend nach Hause. Als sie zu Hause ankam war es halb drei und da begann es... ,,Oje ich muss doch noch duschen’’, fiel es Akane ein. Als sie fertig war, wusste sie nicht was sie anziehen soll, es war zum verrückt werden. Schließlich entschied sie sich für dieses Outfit.
Als sie fertig war betrachtete sie sich im Spiegel. Sie hatte ein weinrotes, kurzes Kleid mit einem weiten Ausschnitt und Spagettiträgern an. Dazu trug sie eine dunkelrote Handtasche und an den Füßen rote High – Hills. Und nicht zu vergessen die rubinrote, enganliegende Halskette.
Akane schaute sich an und musste sich eingestehen, wie toll ihr das stand, was sie an hatte. Nachdem sie sich von allen Seiten betrachtet hatte ging sie wieder ins Wohnzimmer. Sie sah auf die Uhr: ,,Schon halb acht. Ich muss mich auf den Weg machen’’. Sie holte ihr Geschenk und marschierte los. Kurz vor acht war sie auch schon bei Hikari. ,,Hallo, na ich komm doch nicht zu spät, oder?’’, fragte Akane. ,,Aber nein, komm doch rein’’, meinte ihre Freundin. Als Akane eintrat, sah sie das es viele Bekannten aus ihrer alten Klasse waren. Aber es fiel ihr auf, dass es nur junge Frauen waren, es war kein einziger Mann dabei. ,,Sag mal Hikari, wo sind denn die ganzen Männer? Oder kommen keine?’’, erkundigte sich Akane bei ihrer Freundin. ,,Heute mach ich nur einen Frauengeburtstag, kein Mann wird kommen’’, gab ihr Hikari zur Antwort. Auf die Antwort hin kicherte Akane nur. Dann gingen sie zu Tisch............
Es war ein wirklich schöner Abend und Akane hatte sich so richtig gut amüsiert. Aber nicht nur dass, sie hatte auch ein wenig zu viel getrunken. Sie war zwar nicht aufs volle betrunken, aber so gesprächig wie nie. Man konnte sie im solchen Zustand über alles ausfragen.
Es war schon 1 Uhr Nachts als sie beschlossen haben, nach Hause zu gehen. Alle gingen raus und sie brachten jede einzeln vors Haus, bis sie nur noch zu dritt übrig waren, Akane, Hikari und deren Schwester Karin. ,,Also ich schlage vor, dass ich jetzt alleine weitergehe, sonst müsst ihr doch den ganzen Weg wieder zurück laufen’’, meinte Akane. ,,Auf keinen Fall lassen wir dich alleine laufen, in diesem Zustand und auch noch in der Nacht’’, meinte Hikari.
Plötzlich hörten die drei Frauen eine Männerstimme. Sie waren ganz leise geworden und lauerten in der Dunkelheit. Als die Person um die bog war sie noch nicht zu erkennen, erst als diese unter der Laterne durchging wurde es sichtbar. Akane erkannte ihn sofort und sprang hinter den Gebüsch raus. ,,Hallo Ryoga’’, sagte sie fröhlich und grinste ihn an. ,,A-A-Akane, was machst du denn hier?’’, fragte er sie. ,,Ich war auf einer Geburtstagsfeier und habe mich köstlich amüsiert’’, antwortete sie. Hikari und ihre Schwester waren immer noch hinter dem Gebüsch und schauten jetzt hervor. Als sie merkten dass Akane sich mit dem Fremden unterhielt sagten sie: ,, Ihr scheint euch ja gut zu kennen, also kann er dich doch nach Hause begleiten’’. Ryoga starrte hinter den Busch und sah die anderen zwei, die Akane ich Begleitung hatte. ,,Okay, geht klar und eine schöne Nacht noch’’, rief Akane ihren Freundinnen zu. Ryoga konnte nichts sagen, da die zwei schon weg waren. ,,Das ist doch okay, oder’’, fragte Akane bei Ryoga und lächelte ihn an. Sie benahm sich wie ein Schulmädchen, so sorglos und unschuldig. Ryoga glaubte sogar, dass sie für diese Zeit die sie mit ihren Freundinnen verbracht hatte, ihre Kinder und allen Stress vergessen hatte.
Ryoga betrachtete sie genauer und bemerkte erst jetzt ihr Outfit. Er wurde leicht rot und konnte kein Wort rausbringen, so wunderschön war sie. In diesem dunkelrotem Kleid, im Mondlicht, einfach wie im Traum. Er hörte wie Akane ihre Frage noch einmal wiederholte. Er fasste sich und antwortete: ,,Natürlich, ich würde dich sehr gern begleiten’’. ,,Na dann ist ja gut’’, sagte Akane und hackte sich bei ihm ein. Ryoga wunderte sich und war dennoch glücklich. Etwa eine halbe Stunde später kamen sie an Akanes Haus an. ,,So, da wären wir’’, meinte Ryoga ‚’’Aufwidersehen’’. ,,Willst du denn nicht noch mit rein kommen?’’, fragte Akane ihn. ,,Aber deine Kinder schlafen doch bestimmt schon’’, meinte Ryoga daraufhin. ,,Die sind bei Kasumi, komm doch noch rein, nur für ein Wenig’’, bettelte Akane. Diesen wunderschönen Augen konnte Ryoga nicht wiederstehen und kam rein. Akane redete wie ein Wasserfall und hörte nicht auf, er erkannte sie kaum wieder. Ryoga hörte ihr zu, bis er merkte wie sie ihn anlächelte. Er konnte nicht mehr zuhören und war nur noch auf Akane konzentriert. Was er sie auch fragte, Akane erzählte ihm alles. Und dann beschloss er die wichtigste Frage zu stellen, die die ihn am meisten quälte. Schon lange hatte Ryoga gemerkt, dass sie was getrunken hatte und hoffte sie würde sich nicht mehr erinnern. Er sammelte seinen Mut und stellte die Frage: ,, A-Akane, was empfindest du für mich?’’. Sein Blick senkte sich, bis er die überraschende Antwort hörte: ,,Ich mag dich Ryoga, sogar sehr’’, sagte sie und sah ihn an. Akane verspürte wieder diese mollige Wärme und drahte sich zu ihm. Als Ryoga seinen Blick hob, sah er direkt in ihre wunderschönen Augen. ,,Hast du das denn nicht gewusst’’, fragte Akane. Sie schloss ihre Augen und kam ihm näher. Dann schloss auch Ryoga seine Augen, sie küsste ihn ganz zärtlich und er erwiderte diesen Kuss. Ryoga fühlte es, sein Traum hatte sich erfühlt.
Er küsste Akane immer weiter und dieses Mal ging sie nicht weg. Ryoga spürte, das es die Nähe war, die ihr fällte. Akane erwiderte seine Küsse, es war ihr endlich bewusst geworden was sie fühlte. Es war Liebe, ja sie liebte ihn, nicht so wie Ranma, nein ganz anders. Akane stand nicht mehr unter dem Einfluss von Alkohol, nein sie wusste sie würde es nicht berojen ihn jetzt geküsst zu haben.
Sie wurde von ihren Gefühlen überwältigt, sie war es so satt alleine zu sein, Es fällte ihr die Nähe, die Nähe einer sie liebenden Person. Akane löste sich von Ryogas Küssen und sah ihn an, dann begann sie zu sprechen: ,,Das was ich dir gerade eben gesagt habe stimmt nicht, ich mag dich nicht nur........ich ich liebe dich’’, sagte sie und schenkte ihm einen zärtlichen Kuss. ,,Aber Akane, ich ...wusste das nicht, du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt, ich liebe dich auch, sehr sogar’’, Ryoga war überglücklich nachdem er es ausgesprochen hatte. Er nahm Akane hoch und wirbelte sie durch die Luft. Akane war so glücklich wie noch nie zuvor seit Ranma nicht mehr am Leben war. Das letzte Mal war sie mit ihm so glücklich, sie fühlte zwar anders für Ryoga, aber sie war sich sicher das es Liebe war.
Und plötzlich kam dieser Traum ihn Akanes Erinnerung: *Werde mit Ryoga glücklich* , sagte Ranma in diesem Traum. Erst jetzt verstand sie was damit gemeint war. Als Ryoga endlich damit fertig war sie in der Luft zu wirbeln, lies er sie wieder auf den Boden gleiten. Er schloss sie in seine Arme und küsste sie zärtlich. ,Wie sehr hab ich mich danach gesehnt’, dachte er während dem Kuss. Plötzlich löste sich Akane von ihm und nahm ihn bei der Hand. Ryoga verstand erst mal nichts, als Akane ihn die Treppen rauf hinter sich zog. Akane ging den Flur entlang und blieb vor ihrem Zimmer stehen. Erst jetzt begriff er was sie vor hatte. ,,A-Aber Akane, bist du dir sicher’’, meinte Ryoga nur und sah sie an. Akane sagte nichts und legte ihren Finger