Fanfic: China, wir kommen! VIII

Chapter: China, wir kommen! VIII

Jahaha, ich bin wieder dahaha. Schrecklich nicht?


erst mal danke für die vielen, vielen und vielen comments - das kann ruhig so weiter gehen!


Zu diesem Teil (denn ich schätze über meinen Urlaub wollt ihr ncihts hören):


1. Meine Güte hat mich der Anfang geplagt! der kurze Teil hat mir sehr viel Zeit gekostet...das Tempo wird wohl von nun so bleiben (also so zwei oder drei oder mehr Tage...), denn Schule fängt wieder an...Ferien sind aber auch eine tolle Einrichtung!


2. Das größte Problem war: Niemand, aber wirklich niemand weiß, wie sich Ranma und Akane verhalten, wenn sie endlich, endlich zusammen sind...Kloppen sich? Schäkern sie verliebt herum? Gehören sie zu der Gruppe der Kindergarten-Liebhaber? Oder können sie die Finger vor lauter Geilheit nicht mehr voneinander lassen? Wohl nichts davon. Beurteilt wie euch mein Weg gefällt!


3. Ich bitte um viele comments - versteht sich!


4. meine Add: aero.dynamic@web.de für alle Konversationslustige




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Es war jetzt, weiß Gott, der falsche Zeitpunkt in Selbstvorwürfen zu schwelgen und ein schlechtes Gewissen zu haben, aber Ranma konnte einfach nicht anders, als sich immer wieder diese eine Frage zu stellen: Warum hatte er das nicht schon früher getan?


Er nannte sich wieder einmal einen Idioten und seufzte.


Was brachte es schon, sich jetzt noch über dumm vergeudete Zeit Gedanken zu machen? Nichts – deswegen ließ es ihm auch keine Ruhe.


Und wenn er bedachte, wie schön die letzte Nacht war, wurde ihm nur noch schlechter zumute.


Er bettete seine Hände unter seinen Kopf und starrte die Zeltdecke an, die vom Sonnenlicht, das durch die Blätter fiel, fleckig schimmerte.


Er spürte ihren nackten und warmen Körper an seinem, ihren ruhig pochenden Herzschlag und ihren regelmäßigen Atem.


Ein Gefühl von Befriedigung und Glück machte sich in ihm breit. Egal, was vorher war, letztendlich hatte er es ja nun geschafft über seinen Schatten zu springen – sie dazu gebracht, ihren sturen Stolz zu vergessen...


Er setzte sich auf und ließ sie sanft auf den Boden sinken. Sie räkelte sich stöhnend, wachte aber nicht auf. Verliebt betrachtete er sie. Wieder musste er sich einen Idioten nennen; er hatte es verdient, schließlich würde auch nur ein Idiot solch ein hübsches und süßes Mädchen verschmähen.


Während er sie noch anstarrte, wachte sie langsam auf.


Gähnend und sich streckend warf sie ihm ein schüchternes und süßes Lächeln zu.


„Na, du?“ , fragte er leise.


Sie setzte sich auf und schloss ihre Arme um seinen Hals.


„Hast du diese Nacht auch noch etwas anderes gemacht, als mich anzustarren?“ , fragte sie neckend.


„Nö...“ und küsste sie.


„Du Spanner!“ , rief sie gespielt empört.


Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und seufzte, während er über ihren Rücken strich.


„Ach, Ranma, was waren wir dumm!“


„Ja, du sagst es!“


„Versprich mir, dass du mich davon abhältst wieder so dumm zu sein!“


„Nichts lieber als das!“




„Ranma, das ist ganz sicher der falsche Weg!“


„Nein, ist er nicht!“


„Ist er wohl!“


„Ist er nicht!“


Ranma blieb wütend stehen.


„Wenn du den Weg so gut kennst, dann führ‘ du uns doch weiter!“


Akane seufzte und verdrehte die Augen.


„Als ob du immer Recht hättest.“


„Als ob DU immer Recht hättest!“


Schmollend ließ er sich auf den Boden nieder und verschränkte die Arme.


„Sei nicht kindisch, bitte, Ranma, das vertragen meine Nerven nicht mehr!“


„DICH vertragen meine Nerven auch nicht mehr!“


Klatsch!


Mit einem lauten „Hmpf!“ drehte sich Akane um und ging weiter in den Wald hinein.


Erstaunt rieb sich Ranma die brennende Wange. Was war passiert? Warum stritten sie sich schon wieder? Konnten sie wirklich keinen Tag vergehen lassen, ohne zu streiten? Nicht mal mehr jetzt, nach...?


„Akane!“ Ranma rappelte sich schnell auf und lief ihr hinter her. „Akane! Es tut mir Leid – ich hab’s nicht so gemeint. Lauf doch nicht weg!“


Als er sie erreicht hatte, legte er seine Hand auf ihre Schulter und hinderte sie so am Weitergehen.


„Nun sei du nicht kindisch!“ , rief er keuchend. „Bitte, Akane, lassen wir diese Albernheiten.“


Akane sah ihn traurig an. „Beleidige mich doch nicht immer!“


„Ich...“ , fing er an und unterbrach sich selbst. Nach einer kurzen Pause meinte er schließlich resignierend:


„Es tut mir Leid, du weißt doch, ich meine es nie so...ich möchte dich ja nicht mehr verletzen!“


„Ich werde dich auch nie mehr schlagen.“ Akane lächelte ihm zu und strich über die Wange, die sie zuvor geschlagen hatte – und die immer noch brannte und bestimmt einen Abdruck ihrer Hand trug.


„Ok! Das ist fair!“ Er beugte sich zu ihr hinunter und gab ihr einen Kuss, der ihr Friedensversprechen versiegeln sollte.




Das Wasser glänzte friedlich und floss gluckernd an ihnen vorbei.


Als Akane einen Fuß in den Fluss tauchte, zuckte sie schnell zurück und ein Schauer ging durch ihren Körper.


Doch plötzlich war sie von oben bis unten nass und Wasser perlte an ihr hinab auf den Boden.


„Ranma!“ , schrie sie erschrocken und wütend. Aber Ranma beachtete sie gar nicht, sondern schwamm lachend durch den Fluss.


Erstaunlich! Sie konnte sich erinnern, dass er jegliche Form von Wasser vermieden hatte und das vor nicht allzu langer Zeit. Jetzt allerdings schien er seinen Spaß daran zu haben – er war wohl geheilt – anders konnte man es jedenfalls nicht nennen.


„Endlich! Endlich kann ich wieder schwimmen gehen!“ Ranma durchzog das Wasser geschickt wie ein Fisch und tauchte unter und tauchte wieder auf und wieder unter und sofort...


„Los, Akane! Komm auch rein...!“ , forderte er sie schließlich auf. Als sie jedoch den Kopf schüttelte und in Begriff war, das Weite zu suchen, sprang er aus dem Wasser und ehe sie sich versehen konnte, landete sie im ihrer Meinung nach eiskaltem Wasser.


„Brrr!“ , konnte sie nur machen, als sie wieder auftauchte. Sie warf ihrem lachenden Verlobten einen ärgerlichen Blick zu. Sie versuchte wieder aus dem Wasser zu steigen, doch Ranma hielt sie davon ab.


„Na komm schon, mach mir die Freude, mit zu schwimmen!“ Dabei blickte er so herzzerreißend drein, dass wohl jede andere auf der Stelle pariert hätte. Aber nicht Akane.


„Nein, ich will nicht!“


„Ein Nein lasse ich nicht gelten.!“


Akane zog ihn an seinen Beinen ins Wasser und entstieg ihm schnell, bevor Ranma wieder auftauchen konnte.


„Akane! Du brichst mir das Herz!“


Sie kniete sich am Ufer nieder und nahm seine Hände.


„Ranma!“ , begann sie feierlich und schwang seine Arme hin und her, während er sie gebannt anstarrte. „Falls du es nicht vergessen hast, ich kann nicht schwimmen.“


Sein Gesichtsausdruck verriet ihr, dass er es anscheinend tatsächlich vergessen hatte. Doch dann grinste er wieder und zuckte mit den Schultern.


„Na und? Hier kann man stehen!“ und zog sie wieder ins Wasser. Er hielt sie in seinen Armen und sah ihr tief in die Augen. „Außerdem würde ich dich jederzeit retten, das weißt du doch! Ich würde dich nie untergehen lassen.“


Bevor er sie küssen konnte, stieß sie ihn fort und krabbelte aus dem Fluss.


„Du enttäuschst mich wirklich!“ , rief er traurig. „Ach, Akane, komm wenigstens wieder her.“


Sie wandte sich um. Er streckte ihr eine Hand entgegen.


„Nein, ich will mit kaltem Wasser nichts zu tun haben!“


„Nun fang nicht wie ich an!“


Eine lange Pause entstand, in der sie sich nur anblickten.


„Ich bring’s dir bei!“ , rief er schließlich und stieß sich vom Ufer ab und drehte eine kleine Runde, bevor er wieder genau vor ihren Füßen stoppte und zu ihr hinauf sah.


„Was?“


„Na, Schwimmen!“


Akane fühlte sich ein wenig veräppelt.




„Lass mich! Ich will nicht mehr! Warum habe ich mich überhaupt auf diesen Schwachsinn eingelassen?“


Sie stieß seine Hände fort und versuchte aus dem Wasser zu kommen. Ihr war eiskalt, sie war nass und dieser Idiot dort, hinter ihr, versuchte tatsächlich ihr das Schwimmen beizubringen – das Blödeste, das diese Welt je gesehen hat.


Sie wollte nur noch ihr Kleid anziehen und im Zelt schlafen – am liebsten alleine.


Doch seine Hände hinderten sie natürlich daran.


„Du kannst mich doch nicht alleine lassen!“


„Nein? Wieso nicht? Es ist ja schon fast dunkel!“ Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu. „Und was ist mit Alligatoren?“


„Vergiss die Alligatoren!“ Mit diesen Worten zog er sie an sich und lächelte ihr auffordernd zu.


„Du Trottel – gib doch zu – das war alles nur Anmache!“


Er zuckte mit den Schultern – und während er ihren BH öffnete, küsste er sie und da vergaß sie dann wirklich alles Wasser und sogar Alligatoren.


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