Fanfic: Warum liebst du mich nicht 3?
Chapter: Warum liebst du mich nicht 3?
Warum liebst du mich nicht 3
Akane suchte sich eine freie Stelle im Dojo, wo sie ihre Ziegelsteine aufstellen konnte und trainierte noch ein paar Stunden. Als Ranma nach einer Stunde aus dem Dojo hinausging, begann Akane mit dem normal Kampftraining. In der Nacht als alle schliefen, konnte Akane noch nicht einschlafen, weil sie an den Traum denken musste. Sie konnte solange nicht einschlafen, bis es ihr zu blöd wurde und sie sich auf den Weg in Ranmas Zimmer machte. Erst klopfte sie ganz leicht, als dann aber keine Antwort kam, wurde auch das Klopfen lauter. Als immer noch keine Antwort kam, machte Akane leise die Tür auf und schlich sich zu Ranma rein. Sie sah ihn eine Stunde lang an ohne an den Traum zu denken. Doch dann viel es ihr wieder ein, wie er versuchte Shampoo aus dem Cat Cafè zu retten und dabei selber starb. Auf einmal regt sich etwas, dass sie aus ihren Gedanken riss.
Es war Ranma, er war aufgewacht. Todesbleich blieb Akane sitzen, sie konnte sich nicht mehr bewegen, denn sie sah schon, dass er sie anstarrte. Noch ohne irgendeinen Gedanken sah Ranma sie an. Er wusste nicht, was er sah, denn er war noch etwas verschlafen. Nach einer Weile begriff er, dass es Akane ist, die er da vor sich hat. Er schreckte zurück, konnte sich aber auch gleich wieder fassen und fragte nun Akane etwas. Sie war gefasst drauf, dass er jetzt wieder etwas sagen würde wie: „was machst du hier Machoweib“? Aber das tat er nicht. Er fragte Akane mit einer sensiblen Stimmer, was sie hier mache. Er klang so süß, dass Akane fast ihm schon fast an den Hals gesprungen wäre, aber sie konnte sich noch beherrschen. Erst konnte sie nichts sagen, erst als Ranma die frage mit der gleichen süßen Stimme wiederholte fing sie leicht an zu wimmern. Erst eine Träne, dann ganz viele und weitere rannen ihr über das Gesicht. Als Ranma langsam begriff, dass er kein Machoweib vor sich hatte sonder ein verletzliches Mädchen, wurde ihm auch klar, dass er es trösten muss. Er konnte nicht wieder dumme Sprüche klopfen. Er musste an letztes mal Denken, als er sie in den Arm nahm, wie sie die Umarmung erwiderte und wie gut er sich dann fühlte. Er wusste jetzt was er zu tun hat. Er nahm sie wie schon einmal in den Arm und fragte wieder was los sei? Diesmal fühlte sich Akane wieder geborgen und sie wollte es auch sagen. Sie war fest entschlossen ihren geliebten alles zu sagen, den ganzen Traum und ihre liebe. Sie holte tief Luft und fing an Ranma von dem Traum zu Erzählen. Als sie fertig war, fing Ranma an zu lachen. Er fing an zu lachen?! Dachte sich Akane! Sofort wurde sie wieder trauriger und das bemerkte Ranma auch sofort und brach sein lachen ab.
Auch er holte jetzt tief Luft und fing an zu Erklären, warum er gelacht habe. „Akane, du ... du muss doch verstehen... ein Traum... ein dummer Traum hat nichts zu bedeuten“! „Ja aber er war so real Ranma, so unglaublich real“! „Akane du musst doch nicht weinen, wenn ich im Traum sterbe, das ist Unsinn! Ich würde niemals mein Leben für Shampoo so hergeben! Niemals! Schon gar nicht, wenn die Situation so unaussichtsvoll ist“. „Ist das wahr Ranma“? „Ja Akane... außerdem könnte ich dann keine Zeit mehr mit dem süßesten Mädchen in Tokio verbringen“. Dabei grinste Ranma so sehr, dass es Akane sogar im dunkeln sehen konnte. Sie fing nun an noch tiefer als vorhin Luft zu holen und fing wieder an zu reden: „Ranma... du.. ich... also du bist jetzt schon seit einem Jahr und vier Monaten hier bei uns. In dieser Zeit konnte ich dich sehr gut kennen lernen und wir sind, wie ich finde eigentlich die besten Freunde geworden. Ranma... auch wenn wir uns manchmal streiten ich ... ich l... ich lie... ich liebe dich wirklich. Ich kann nicht mehr ohne dich leben, der Traum war so furchtbar und ich musste sehr viel weinen, aber als ich in deinen Armen war, fühlte ich mich so geborgen“. Nach diesem Satz kehrte Stille ein und Akane wartete auf Ranmas antwort. Als Ranma endlich realisiert hatten, was Akane gerade zu ihm gesagt hat, konnte er an nichts anderes mehr denken, als daran, dass sie ihn liebte. Sie liebt mich? Ich liebe sie doch auch! Warum hab ich ihr das noch nicht gesagt? Ich muss es ihr jetzt auch sagen, denn es muss raus!
„Akane“. Fing er an. „Akane ich liebe dich doch auch! Du bist mir das wichtigste auf der Welt und ich will unbedingt, dass du Frau Saotome wirst! Du bist mein ein und alles und ich habe noch nie so ein wunderbares Mädchen wie dich gesehen, ich hab mich bloß bisher nie getraut es dir zu sagen“! Akane unterbrach ihn. „Ranma ich hab mich ebenfalls nie getraut und ich würde sehr gerne Frau Saotome werden! Ich liebe dich“! „Ich liebe dich auch“! Kam es von Ranma zurück und er kam dabei ihren Gesicht immer näher. Sie spürte den warmen Atem auf ihren Gesicht. Sie hörte sein Herz mindestens so lauf wie ihres Klopfen. Nun war er da, nur ein paar Zentimeter vor ihrem Gesicht und keiner traute sich so richtig anzufangen. Schließlich ergriff Akane die Initiative und kam Ranmas Gesicht nun immer näher, bis sich ihre Lippen berührten. Erst war es ein zaghafter und romantischer Kuss, aber dann wurde er immer stürmischer und Leidenschaftlicher und nach ein paar Minuten löste Ranma den Kuss. Er hätte ewig so weitermachen können, aber irgendwann mussten sie ja aufhören. Er nahm Akane auf den Arm und schleppte sie auf das Dach hoch. Oben angekommen legte er sie hin und legte sich neben sie. Beide lagen stumm nebeneinander, bis Ranma Akane fragte, ob sie es den Eltern erzählen sollten. Akane antwortete, dass das noch Zeit hätte. Nach einer weile gingen sie in Akanes Zimmer und schliefen beide nebeneinander in ihrem Bett ein.
To be continued?
So des wars gibt’s ne Vortsetzung oder lass ma des so? Bitte um viele Komments und auch darum, dass die beiden alten Teile auch noch mal glesen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Rogfan