Fanfic: Der Stab der Mach - Kapitel1
Chapter: Der Stab der Mach - Kapitel1
Hi! Da bin ich wieder!
Also... Diese Fanfiction könnte man auch als niedergeschriebenen Ranma-Movie bezeichnen. Ob dieser allerdings irgendwann mal verfilmt werden wird ist fraglich.
So... Das ist nun das erste Kapitel. Geplant sind wahrscheinlich noch drei weitere. Ich entschuldige mich jetzt schon mal, weil es einige Zeit dauern wird bis ich das zweite Kapitel fertig geschrieben habe.
Trotzdem wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim lesen und hoffe das meine Story euch einigermaßen zusagt.
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Ranma ½ - The Movie
„Der Stab der Macht“
Kapitel 1
“Aufruch ins Abenteuer“
„Ccccchhhhhhh... Ssscccchhhhhh... Ccccchhhhhhh... Ssscccchhhhhh... Ccccchhhhhhh... Ssscccchhhhhh... Ccccchhhhhhh... Ssscccchhhhhh...“ Ranma lag schnarchend auf seinen Bett, als auf einmal der Wecker laut klingelte. „Aaaaahhhhhhhhhhhh...! Ich bin wach! Ich bin wach!“ Keine Sekunde später fiel er mit dem Kopf zurück auf das Kopfkissen. Der Wecker aber klingelte weiter. Doch Ranma lag schon wieder im Tiefschlaf.
Vom Lärm angelockt, öffnete Ranma’s Vater (in Pandagestalt) die Tür. „Brumm brumm!“ machte er. Er tippte Ranma an. Doch der drehte sich nur zur anderen Seite. Dann trat der Panda ihm in den Bauch. Ranma riß seine Augen auf und machte ein Schmerz verzogenes Gesicht. Dann verschloß er seine Augen wieder und schlief weiter. Der Panda schüttelte nur den Kopf und ging wieder.
Endlich hatte Ranma wieder seine Ruhe. Doch auf einmal wurde der Inhalt eines Wassereimers auf ihn geworfen. Davon wurde er aber dieses mal wirklich hellwach. Er/Sie sah geschockt (und tropfend) den Panda, der immer noch den Eimer in den Händen hielt an. Dann sah er/sie zur Brust hinunter (was sich dort verändert hatte, brauche ich wohl nicht weiter erläutern). „Na toll! Wegen dir muß ich jetzt schon wieder ein Bad nehmen!“ Ranma machte ein grimmiges Gesicht und ballte die Fäuste. Sie holte aus und schlug zu. Doch bevor sie sein Gesicht berühren konnte, hielt der Panda ihr den Wecker vor die Nase. „Was?! Schon so spät?! Ich komm zu spät zur Schule!“ Sie sprang auf und rannte zum Kleiderschrank. Kleider flogen durch die Luft und blieben an Ranma’s Vater hängen. Ranma’s Zimmertür sprang auf und sie sprintete hinaus. Sie rutschte am Geländer der Treppe hinunter. Und rannte dann schließlich an Kazumi, die schon die ganze Zeit mit Ranma’s Pausenbroten in der Hand wartete vorbei. „Ranma! Deine Brote...!“ Plötzlich kam der Panda angeschossen. Er schnappte sich beim vorbei rennen Ranma’s Pausenbrote und verfolgte Ranma dann in einem Affentempo. In der anderen Hand hielt er eine Kanne mit heißen Wasser. Er holte Ranma langsam ein. Als sie dann beide auf gleicher Höhe waren, steckte er Ranma die Pausenbrote zu und begoß sie/ihn mit dem Wasser. Ranma wurde wieder zum Jungen. Der Panda wurde dann wieder langsamer, bis er zum stillstand kam. Er sah ihm solange hinterher, bis er ihn nicht mehr sehen konnte. Dann gähnte er einmal und machte sich auf den Rückweg.
In der Schule...
Ranma öffnete die Tür zum Klassenzimmer und ging hinein. Sein Lehrer hatte den Rücken zur Klasse gedreht. Er schlich sich leise an ihm vorbei. Akane sah ihn spöttisch an und flüsterte: „Na? Kommst du auch schon?“ „Warum hast du mich den nicht geweckt?“ „Geweckt?! Du hast doch jetzt einen Wecker!“ „Der hat aber nicht rechtzeitig geklingelt! Du hättest nachsehen müssen, wo ich bleibe! Und du hast auch nicht auf mich gewartet!“ „Ich bin doch nicht dein Kindermädchen!“ Ihre Stimmen wurden lauter. „Was kann ich denn dafür, wenn du zu blöd bist einen Wecker einzustellen!“ „Was?! Sag das noch mal!“ „Was? Dass du BLÖD bist!!?“ „Halt gefälligst deine Klappe!!“ Nun ging der Lehrer dazwischen. „Los! Raus mit euch! Da könnt ihr euch weiter streiten! Aber nicht hier!“
Die Zwei standen auf dem Flur. Sie hatte einen Eimer mit Wasser in jeder Hand. „Na toll...!“ sagte Akane. „Wegen dir muß ich schon wieder draußen stehen...!“ „Wenn du mich nicht so angekeift hättest, währe es gar nicht so weit gekommen!“ „Soll dass etwa jetzt heißen dass es meine Schuld war?!“ „Na etwa nicht?!“ „Aaarrrrr... Du...“ Akane verdrückte sich weitere Argumente.
Es verging einige ruhige Minuten. „Hast du wirklich die ganze Zeit geschlafen?“ fragte Akane. „Klar! Wenn man wundervolle Träume hat, schläft man auch gerne mal etwas länger.“ „Ach... was hast du den geträumt...?“ „Was geht dich den das an?!“ „Ohhhh... jetzt verstehe ich... Du hast SOLCHE TRÄUME gehabt.“ Ranma wurde rot im Gesicht. „Was?! Nein, nein, nein!! Du verstehst mich falsch!!“ „Ach! Was denn?!“ Ranma gab auf. „Ach von mir aus...“ Akane sah ihn gespannt an. „Aber nicht lachen!“ „Ich doch nicht!“ Ranma stellte seine Eimer auf den Boden. Er ging zum Fenster und stützte sich auf die Fensterbank. „Eine langer Fußmarsch. Vor mir fremde Städte, Berge und Wüsten. Mein Ziel: ein japanischer Tempel, der einen legendären Schatz hütet. DER STAB DER MACHT...!“ Ranma sah träumend in den Himmel. Dann richtete er seinen Blick in Akane’s Richtung und sah sie mit einem zufriedenen Blick an. Sie aber war fassungslos. “Das ist doch wohl nicht dein Ernst? STAB DER MACHT?“ „Natürlich!“ „Ha! Ha! Ha! Ha! Ha! Ha!“ „Hey! Du hast versprochen nicht zu lachen!“ „Tut mir leid. Aber das war wirklich das hirnrissigste, was ich je gehört habe.“ Eingeschnappt sah Ranma wieder aus dem Fenster, während Akane munter weiter lachte. „Pah, Mädchen...! Was wissen die schon...! Das währe jedenfalls mal ein richtiges Abenteuer...“
Inzwischen war es wieder Abend geworden und Ranma saß mal wieder auf dem Dach der TENDO KAMPFSPORTSCHULE FÜR SCHLÄGEREIEN ALLER ART. Er dachte immer noch an seinen Traum. Er verstand nicht, was Akane so witzig an diesem Traum fand. Vielleicht lag es ja daran, dass es diesen STAB eigentlich gar nicht gab. Er wußte, dass dies nur ein Traum war. Aber irgend etwas lies ihn daran glauben, dass er doch existiert. Er wollte ihn unbedingt in seinen Händen halten. „Ich muß es unbedingt herausfinden! Ich werde diesen Tempel suchen gehen! Dann werde ich ja sehen, ob er wirklich existiert!“ Sein Entschluß stand fest. Er verlor keine weitere Minute mehr und rannte in sein Zimmer. Kramte seinen großen Rucksack heraus und fing an ihn zu packen.
Als er alles hatte, was er brauchte, holte er noch einmal tief Luft. „Freiheit, ich komme!“ Als er sich aber umdrehte, stand Nabiki hinter ihm. „Wo wollen wir den hin?“ „Oh... Nabiki! Ämmm... ich wollte mir nur ein bißchen die Beine vertreten gehen...“ „Ach so... Und dafür brauchst du deinen Rucksack?“ Herr Tendo, Kazumi, Akane und Ranma’s Vater (in Menschengestalt) kamen dazu. „Was ist den hier los?“ fragt Herr Tendo. Ranma’s Vater sah sich seinen Sohn an. „Wo zum Teufel willst du hin!“ „Ich... Ich wollte etwas suchen...“ „Und was?!“ „Den STAB DER MACHT.“ „STAB DER MACHT?“ „Ich habe ihn, in meinen Träumen gesehen. Ich wußte ganz genau, das ihr mich nicht gehen lassen würdet, um nach einem Traum zu suchen...“ „Also ich...!“ Da tippte Herr Tendo Ranma’s Vater auf die Schulter und unterbrach ihn, bei seiner Standpauke. „Saotome! Komm mal mit. Ich muß dich unter vier Augen sprächen...“ Die Beiden verzogen sich in eine Ecke und fingen an sich zu beraten. „Oh nein!“ dachte Ranma. „Die Beiden werden mir irgendeine schreckliche Strafe aufbrummen! Ich bin so gut wie tot!“ Die beiden Väter kamen zurück, um ihr Urteil zu fällen. „Ranma!“ sagte sein Vater mit erhobener Stimme. „Wir haben einen Entschluß gefaßt!“ Ranma senke seinen Kopf und erwartete seine Strafe. „Du wirst diese Reise antreten!“ Ranma erhob den Kopf. „Ist das dein ernst?“ Sein Vater nickte. „Jjjjuuuuhhhhhhhhhhhhuuuuuuuhh!!!!!“ Vor Freude sprang er durch das ganze Zimmer. „Aber...!“ rief sein Vater. „Nur unter einer Bedingung!“ „Ja Vater! Was immer du willst!“ „Du wirst Akane mitnehmen!“ Ranma erstarrte plötzlich im Sprung. Es sah aus, als wäre er in der Luft hängen geblieben. Dann stürzte er auf den Fußboden. Auch Akane sah etwas benommen aus. Ranma stand wieder auf. „Das ist doch wohl nicht dein ernst! Ich kann sie doch unmöglich mitnehmen!“ „Warum denn nicht?“ „Die wäre mir nur im Weg!“ Ohne, dass es jemand merkte, machte Akane sich, sichtlich böse, aus dem Staub. Ranma versuchte sein Schicksal zu ändern. „Bitte Vater?! Mein Traum sagt mir, dass ich diese Reise alleine machen muß!“ „Ich verstehe.“ „Also kann ich alleine gehen?“ „Nein! Entweder du nimmst Akane mit oder du bleibst hier!“ „Aber warum soll sie denn unbedingt mitkommen?!“ „Ranma... Um einen Traum zu finden, muß man Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre suchen. Manche suchen sogar ihr ganzes Leben lang. Um diese Zeit allein zu überstehen, braucht man Stärke, Mut und Selbstvertrauen!“ „Das hab ich doch!“ „Genau Ranma! Das hast du. Sogar mehr als genug. Darum brauchst du nicht noch mehr davon. Aber um diese Reise zu zweit zu bestehen, braucht man Verständnis, Hilfsbereitschaft und Respekt dem anderen gegenüber. Besonders wenn diese Person deine Verlobte ist! Und genau das fehlt dir! Das heißt also für dich, wenn du diese Reise heil überstehen willst, mußt du lernen mit ihr auszukommen, mit ihr Freundschaft schließen oder sie sogar zu lieben.“ Ranma schluckte. Er brachte kein Wort mehr heraus, weil er genau wußte dass Argument wie “Sie ist aber so ein Machoweib“ ihm auch nicht mehr helfen würden. Saotome klopfte ihm auf die Schulter. „Schlaff ne Nacht drüber. Und Morgen früh hör ich eine Entscheidung!“ Er