Fanfic: Ein Anfang und ein Ende Teil 11

Chapter: Ein Anfang und ein Ende Teil 11

Hi Leudde! So, here I am! Hach ja, war dieses Wetter schön heute Nicht zu heiß, nicht zu warm, toll! Was noch gefehlt hätte, Tante, Oma und Opa auf der anderen Seite von Deutschland und der Bruder auf einem anderen Planeten. Ich komm mir vor wie ein Kind! Zu Besuch bei Oma…. Wie kann man nur bei solchen Wetter einem so was nur antun?! Gott sei dank gab es ja I-net dort….ich hätt’s nicht überlebt! So,… irgendwie ist mir die Lust auf ein Pläuschchen vergangen, also kommen wir jetzt zu Hauptgeschichte! Viel Spaß!




Legende: ((ganz wichtig!))




„gesagtes“


*gedachtes*


[Pandazeichen]


‚betontes oder gelesenes’((Diesmal auch gesprochenes!))


(Hinzugefügtes)


((Kommentare des Erzählers)) ((Also von mir *gg*))






Die Geschichte von Marlene






Ranma, er war der besagte Junge. Er war es der am Bett von Akane saß und sehnlichst darauf wartete, dass sie endlich ihre Augen öffnete, doch das tat sie nicht. Nur ein seliges Lächeln lag auf ihren Lippen, nur das Lächeln.


Er war verzweifelt, seid Stunden lag sie schon hier, ohne jegliches Anzeichen das sie hier war, mit ihrem Bewusstsein hier, Ranma hatte sie gerufen zu ihr gesprochen, ihre Kopf gestreichelt doch nicht änderte sich. Nur das Lächeln blieb.


„Ranma?“, Dr. Tofu betrat leise das Zimmer und blieb an der Tür stehen.


„Ja?“, fragte er ohne sich um zu drehen oder seinen Blick von der schlafenden Akane zu nehmen.


„Geh Heim.“, sagte der Arzt. „Ruh dich aus. Morgen sieht alles vielleicht anders aus, viel-….“


“Nein ich werde nicht Heim gehen.“; unterbrach Ranma, er drehte sich um und sah Dr. Tofu fest in die Augen. „Mein zu Hause ist dort wo sie ist.“, er deutet auf Akane. „Dort wo sie ist, da bin auch ich!“


„Ranma, du kannst hier nichts für sie tun.“


„Doch, ich kann ihr zur Seite stehen und warten, dass sie endlich ihre Augen öffnet und das werde ich tun.“ Dr. Tofu nickte und war im begriff zu gehen als…


„Doktor?“


Er drehte sich um.


Ranma sah Akane weiter an.


„Was ist?“


„Wird sie aufwachen?“, flüsterte Ranma, als sei die Frage für Akane bestimmt, doch sie galt dem Arzt.


„Ich weiß es nicht.“, meinte Dr. Tofu.


„Was ist wenn nicht?“, Ranma sah sie weiterhin an und streichelte über ihre Stirn.


Der Arzt verlies das Zimmer ohne zu antworten und lies ihn allein mit Akane.


Nach einer Langen Zeit kehrte der Doc zurück


.


Dr. Tofu ging zu Ranma hinüber und zog einen Hocker heran um sich zu setzen.


Eine Weile saßen sie so da und wechselten weder Worte noch Blicke miteinander.


„Ranma?“, unterbrach der Doc die Stille. Ranma sah ihn an. „Hm?“, währenddessen streichelte er unbewusst Akanes Wange.


„Lass mich dir etwas erzählen.“, sagte er. Ranma nickte und deutete somit an, dass er zu hörte.


„Vor einpaar Jahren, als ich gerade mit meinem Studium angefangen hatte, wohnte ich bei einem alten Arzt. Er war wirklich freundlich zu mir und freute sich, Gesellschaft zu haben, da seine Frau schon gestorben war bevor ich überhaupt wusste, dass ich Arzt werden wollte.


Wir beide redeten oft bis spät in die Nacht hinein, über Patienten, über mein Studium und über das Leben.


Eines Abends, als ich mit meiner Arbeit fertig war und mich erschöpft auf das Sofa fallen lies, kam er, wie jeden Abend, um zu reden. Doch diesmal war es irgendwie anders. Er lächelte nicht, sondern starrte nur in den Kamin wo ein Feuer brannte.


Lange saßen wir schweigend da, als er sich zu mir um drehte mit feuchten Augen.


‚Wissen sie…’ begann er. ‚…heute ist Marlenes Todestag…!’ sagte er leise. ‚Ihre Frau?’ , fragte ich, obwohl diese frage dumm war, seine Frau hieß Schließlich Nassami und war trotzdem überrascht, dass er seinen Kopf schüttelte und ‚Nein’ sagte. ‚Marlene, sie war mein Mädchen in der Schulzeit.’ Er schmunzelte und ich sah ihn interessiert an.


‚Ja, ja.’ Er seufzte und sah ins Feuer. ‚Sie war ein tolles Mädchen. Wunderschön und frech wie keine zweite.’ Ein grinsen umspielte sein Lächeln und seine Augen sahen verträumt ins Feuer. Ich sagte nichts, denn ich wollte ihn nicht stören, er schien von ihr zu träumen.


‚Sie nahm nie ein Blatt vor den Mund. Das machte es mir schwer, mich mit ihr zu unterhalten ohne gleich zu streiten, das taten wir so gut wie fast immer. Ich liebte dieses Mädchen mehr als alles andere, aber ich konnte es ihr nicht sagen. Ich war damals 17 Jahre alt und hielt sehr viel von mir. Ich war stolz stark zu sein, stolz in der Schule so gut zu sein und stolz bei den Mädchen an zu kommen.’ Wieder grinste er und als er so von seinem Mädchen erzählte, bemerkte ich, wie eine gewisse Frische in sein altes Gesicht zurückkehrte. Er schwieg eine Weile.


‚Mein Stolz war auch daran schuld, dass ich ihr nie sagte, was ich fühlte. Nie! Ich meinte es sei Frauensache, in so was die Initiative zu ergreifen und so zog es sich hin. Streit, jeden Tag, wir taten fast nie etwas anderes selten redeten wir miteinander, aber wenn wir dies taten, dann so Intensiv als wären wir ein Paar. Irgendwann wurde der Streit weniger. Sie wurde stiller und stiller, ihre Augen wurde immer leerer und ihre Kommentare immer weniger. Ich merkte nichts von allem und ärgerte sie weiter bis sie irgendwann weinend davon lief.’


Und wieder machte er eine Pause. Im dunklen Schein des Feuers sah ich, wie eine Träne seine Wange herunter rollte. Ich hätte etwas sagen können, aber ich lies es, denn mir war klar, das er nicht nach einem Gespräch aus war, sondern nur reden wollte über seine Marlene, also schwieg ich.


‚Wissen sie, ich dachte sie würde endlich begreifen was ich empfand für sie und das machte mich nervös.


Aus diesem Grund wahrscheinlich ärgerte ich weiter. An dem Tag, als sie einfach wegrannte überkam mich ein seltsames Gefühl. Ich nahm mir vor, ihr am nächsten morgen zu sagen, wie sehr es mir leid tue und ich nahm mir vor ihr zu sagen wie sehr ich liebte. Doch sie kam nicht. Auch nicht die nächsten Tage.


Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und ich ging zu ihr. Als ich klingelte öffnete mir ihre Mutter, ich hatte sie oft gesehen doch ich erkannte sie an diesem Tag nicht. Ihr Gesicht war so alt, obwohl diese Frau noch sehr jung war. Aber davon sah man nun nichts mehr. Es war alt und voller Kummer.


Ich fragte nach Marlene und als ich das tat, brach sie zusammen. Sie schluchzte unverständliche Worte. Doch etwas konnte ich heraus hören. ‚… im Sterben…’ das hörte ich. Ich rief der Frau zu wo sie sei und mit zitternder Hand deutete sie die Treppe hinauf. Ohne Acht rannte ich hinauf.’


Als er so erzählte dachte ich mir, wie sehr er sie geliebt haben muss, denn nach all diesen Jahren trauerte er immer noch voller Emotionen um diese Marlene. Als er diese Pause machte, hielt sie länger als die Vorherigen als müsste er sie solange halten, als sei es eine Art Ritual jetzt zu schweigen und nur an sie zu denken.


‚Als ich die Treppe erklommen hatte, riss ich die Tür auf in der ich sie vermutete. Und dort sah ich sie im Bett liegen, wie ein Engel, dachte ich. Die Sonne schien auf ihr Gesicht doch erschrak ich in der nächsten Sekunde als mich die Realität einholte. Ihr wunderschönes Gesicht, es war ausgemergelt und ihre sonst wunderschönen roten Lippen waren weiß wie Papier. Ihre Arme, sie sahen aus wie Äste. Zitternd ging ich an ihr Bett und kniete mich nieder. Ich streichelte über ihre kalte Hand und da öffnete sie ihre Augen. Die Augen, sie waren alles was noch genauso wie vorher war, genauso wunderschön aber ohne Leben…


Sie lächelte mich an und für einen Augenblick erkannte ich die alte freche Marlene wieder. Meine Augen begannen zu weinen.


Sie hob ihre knochige Hand und streichelte mir die Tränen weg, von meiner rechten Wange und hauchte ein ‚Ich liebe dich’ aus. Ich war so glücklich und wollte antworten, doch sie schloss ihre Augen und ihre Hand sank sanft zurück. Dieses Geständnis von ihr, war das letzte was sie sagte. Das letzte Mal war aus ihren wunderschönen Lippen Luft gedrungen. Ich schüttelte sie und rief sie, aber ihre Augen sollten sich nie wieder öffnen, nicht für mich und auch für niemanden mehr. Krebs…es war der Krebs gewesen, der sie mir weggenommen hatte…’ Wieder schwieg er und ich sah, dass Tränen seine alten Wangen hinunter rollten. Er fühlte anscheinend unbewusst seine rechte Wange. Ich schwieg.


‚Mein Junge. Ich habe nie wieder ein Mädchen so intensiv geliebt wie sie. Meine Frau Nassami, ich liebte sie aber nicht mit dieser Leidenschaft. Sie war eine gute Frau… Ich habe es dir erzählt, weil ich nicht will, dass du denselben Fehler tust. Versprich es mir.’ Ich nickte. Es war der erste und letzte Abend an dem er mir etwas erzählt hatte. Von da an führten wir wieder unsere Gespräche. Aber ich werde nie vergessen was er mir gesagt hat, niemals.“


Dr. Tofu sah Ranma ernst an.


„Was wollten Sie mir damit sagen?“, flüsterte Ranma entsetzt und seine Hand die auf Akanes Hand geruht hatte zitterte.


„Wenn Akane wieder aufwacht, sag ihr, was du fühlst.“


„Sie wird aufwachen?“ hauchte Ranma. Dr. Tofu nickte.


Ranma stieß einen Jubelschrei aus und der Arzt musste lächeln.


„Ich werde es ihr sagen.“, meinte Ranma und sah Akane an die immer noch mit dem Engelgleichen Lächeln auf dem Bett lag. „Wann öffnet sie wieder ihre Augen?“, fragte er begierig.


„Spätestens Morgen.“, meinte der Doc. „Spätestens Morgen…“




Während Dr. Tofu Ranma erzählte, was dieser selber vor einigen Jahren hörte, geschah etwas mindestens genauso
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