Fanfic: Zwei Wege, ein Ziel
Chapter: Zwei Wege, ein Ziel
Diese Geschichte spiel während dem Vorgänger "Vier Engel für China" und soll mal was anderes sein.
Ich hoff halt das es euch gefällt.
Kapitel 1
Endlich war er angekommen, nach harten zwei Wochen die er in Japan herumgeirrt war hatte er nun endlich das Haus von Akari gefunden. Er klingelte und nur wenig später öffnete ihm eine leicht erstaunte Akari die Tür, „Ryoga was machst du denn schon hier? Wolltest du nicht auf Trainingsreise?“ fragte sie ihn und er antwortete mit einer etwas hektisch klingenden Stimme „Jaja, kann ich hineinkommen? Ich habe etwas wichtiges mit dir zu besprechen“. Als er seine Sachen abgelegte und Akari ihnen Tee gemacht hatte saßen sie beide im Wohnzimmer, „Was gibt es denn so wichtiges?“ war die unvermeidbare Frage die sie nun stellte. Er ließ den schluck heißen Tee den er gerade genommen hatte seine Kehle hinunterlaufen und antwortete dann „Vor zwei Wochen hat mir jemand diese Botschaft zukommen lassen“ und streckte ihr den Zettel auf dem die Botschaft war entgegen. Sie nahm ihm den Zettel aus der Hand und las laut vor „Legende des Baumes der Macht. Die Kraft eines jeden, der eine Frucht dieses Baumes isst, verdoppelt sich. Seid jedoch gewarnt nur Paaren ist es möglich den Berg zu erklimmen und eine Frucht in ihren Besitz zu bringen“. Nachdem sie den Text gelesen hatte sah sie Ryoga an und sagte „Und du bist gekommen um mit meiner Hilfe an diese Frucht zu kommen?“, es dauerte einen Moment ehe ihm die passende Antwort einfiel „Ja, wir sind doch ein Paar oder?“. Akari hatte nichts einzuwenden dennoch schein sie ziemlich besorgt zu sein, „Du bist doch schon sehr stark Ryoga, warum willst du noch stärker werden?“ fragte sie mit einem beklommenen Unterton. Er brauchte einen Moment um zu verstehen warum sie sich Sorgen machte und antwortete dann „Ich will der stärkste von allen sein, erst dann werde ich deiner würdig sein, und außerdem muss ich einfach stärker als Ranma werden“. Das hellte Akari’s Mine ein wenig auf aber dennoch ließ sie nicht locker und fragte „Woher hast du diesen Zettel überhaupt? Woher weißt du das es keine Falle von irgendeinem deiner Feinde ist?“, das war eine gute Frage er wusste in der Tat nicht ob es eine Falle war. „Den Zettel hat mir ein Bote gebracht, ich weiß nicht woher er kam oder wieso er gerade mir die Botschaft übergab, vielleicht hat er mich ja einfach nur verwechselt?“ sagte er an sie gewand und zuckte dabei die Schultern um seine Unwissenheit in dieser Sache zu unterstreichen, „Also? Begleitest du mich? Es wäre mir eine große Freude dich dabeizuhaben“ fügte er anschließend hinzu. Akari dachte kurz nach und antwortete dann „Also gut, aber nur unter der Bedingung das ich uns führe“, sie nahm den Zettel wieder vom Tisch und besah sich die Karte auf der Rückseite genau. Ryoga hatte nichts einzuwenden, immerhin wollte er so schnell wie möglich auf diesen Berg zu diesem Baum und diese Frucht essen, und mit seinem Orientierungssinn würde das schwer werden, also stimmte er zu „Gut, wir brechen morgen früh auf“.
Den Rest des Tages verbrachten sie mit packen und am nächsten Tag bei Sonnenaufgang machten sie sich auf den Weg zum Baum der Macht.
Kapitel 2
Er war endlich angekommen und stand vor der Tür zu Ukyo’s Okonomyaki Restaurant. Vor zwei Wochen hatte ihm ein Bote einen Zettel gebracht, offenbar hatte ihn der Bote verwechselt denn er kannte in Japan nur wenige Leute und keiner würde ihm so eine Botschaft schicken. Auf dem Zettel stand ‚Legende des Baumes der Macht. Die Kraft eines jeden, der eine Frucht dieses Baumes isst, verdoppelt sich. Seid jedoch gewarnt nur Paaren ist es möglich den Berg zu erklimmen und eine Frucht in ihren Besitz zu bringen’. Das war die einmalige Chance wieder stärker als Ranma zu werden, Taro hatte zwar hart trainiert seit er in Japan war aber Ranma schien ihm immer zwei Schritte voraus zu sein. Doch jetzt hatte er die Gelegenheit das zu ändern und er wollte sie um jeden Preis ergreifen, es stellte sich nur ein Problem auf der Botschaft stand nur ein Paar könne die Frucht in ihren Besitz bringen und er hatte keine Freundin und hielt sich auch sonst, aufgrund seines lächerlichen Namen, von den Mädchen fern. Er hatte sich lange den Kopf zerbrochen darüber wen er mitnehmen könnte, doch es war ihm niemand eingefallen und als er es schon aufgeben wollte war doch noch ein Name in seinem Gedächtnis erschienen, und zwar der von Ukyo Kuonji. Als er sie das letzte mal gesehen hatte, hatten sie sich auf Ranma’s Feier gut miteinander unterhalten und sie hatte sich nicht über seinen Namen lustig gemacht also beschloss er sie kurzerhand zu fragen ob sie nicht mitkommen wollte. Er klopfe, es war zwar ein geschlossen Schild angebracht aber von innen konnte er Geräusche hören, und dann machte sie ihm auf. Einen Moment war er wie betäubt, er hatte sie lange nicht gesehen doch sie hatte nichts von ihrer Schönheit verloren, erst als sie „Oh hallo Taro, was führt dich denn zu mir?“ sagte riss ihn das aus seinen Gedanken und er antwortete „Äh ... ich muss mit dir reden“. Nachdem sie ihn hineingebeten und ihnen ein Frühstück gemacht hatte fragte sie „Was gibt’s denn so wichtiges?“, er dachte kurz nach wie er es sagen sollte, entschied sich dann aber dafür ihr den Zettel zu reichen und zu sagen „Ließ“. Während sie las sagte er „Ich möchte das du mich begleitest, wie du siehst können nur zwei die Frucht in ihren Besitz bringen“. Als sie fertig gelesen hatte sah sie ihn komisch an, es war ihm peinlich und er rutschte auf seinem Sessel hin und her wie ein kleines Kind, dann sagte sie „Also gut, vielleicht kann ich dort oben ja was verkaufen. Wann brechen wir auf?“. Taro wollte sofort aufbrechen doch er musste ihr ein wenig Zeit lassen also sagte er „Sobald du fertig bist geht es los“.
Es dauerte nicht lange bis Ukyo alles beisammen hatte was sie mitnehmen wollte, und zusammen machten sie sich noch am selben Tag auf zu dem Berg auf dem der Baum der Macht stand.
Kapitel 3
Sie waren nun schon drei Tage unterwegs, es war ein leichtes gewesen den Berg zu finden den die Karte beschrieb und sie kletterten auch schon einen Tag lang auf ihm herum. Zuerst hatte Ryoga darauf bestanden schnurstracks gerade hinaufzugehen, das hatte sie ihm aber wieder ausreden können da sie ja nicht so gelenkig war wie er. Also versuchten sie einen der beiden Wege die leicht begehbar aussahen und zwar den von Süden her, anfangs kamen sie auch schnell voran und Akari genoss die ruhigen Stunden die sie mit Ryoga verbringen durfte, sie waren ohnehin selten genug. Doch je höher sie kamen umso schwieriger wurde das Gelände. Sie kamen nur noch langsam voran das lag vor allem daran das Ryoga dauernd auf sie Rücksicht nehmen musste, sie schämte sich so sehr dafür das sie ihm nur ein Klotz am Bein war. „Es tut mir leid Ryoga“ versuchte sie zu erklären und Ryoga sah sie erstaunt an und fragte „Was denn?“, er schien gar nicht böse zu sein das sie ihm nur behinderte und das bestärkte sie nur noch mehr ihn nicht mehr ziehen zu lassen, das er soviel Verständnis für sie hatte. „Das wir so langsam vorankommen wegen mir“ antwortete sie ihm nach kurzem schweigen, er schien einen Moment nachzudenken während er mit seinem explosiven Finger ein weiteres Hindernis aus dem Weg räumt und sagte dann „Ach was, es macht Spaß“. Während ihres kleinen Wortwechsels war der Weg immer ebener geworden, fiel ihr nun auf, und direkt vor ihnen lag an einem kleinen Hang ein Dorf. Akari wunderte sich das hier ein Dorf war, schließlich gab es hier nichts als Steine und Bäume, und als sie weitergingen beschlich sie ein ungutes Gefühl. Dann plötzlich für sie ganz überraschend sprangen Leute aus den Hütten, es waren Männer und Frauen verschiedener Herkunft und sie sahen alle ziemlich mitgenommen aus. „Wer seid ihr?“ hörte sie Ryoga an die Leute gewand fragen und als sie in sein Gesicht hochsah erkannte sie das es nichts von der Überraschung zeigte die sie selbst zur schau trug. Ein großer Mann, annährend zwei Meter groß und kräftig gebaut, trat hervor und antwortete ihm „Wir sind die Cavrilhiu Piraten, und ihr seid unsere Beute“, ein grollendes Lachen unterstrich seine Worte und alle anderen fielen mit ein. „Pi ... Piraten? Aber ich sehe gar kein Wasser!“ sagte sie nun und drückte sich enger an Ryoga, plötzlich schien es als sei ein Leichentuch über das Dorf gelegt worden, denn es war ganz still geworden und wieder war es der große der antwortete „Verdammt vor fast einem Jahr versuchten wir ein Schiff zu entern, aber als wir an Bord kamen stießen wir dort auf eine Gruppe starker Kämpfer und“ er besah sich Ryoga genauer „und du siehst einem von denen ziemlich ähnlich“. Sie sah auf und bemerkte das auf Ryoga’s Gesicht ein wissender Ausdruck und ein Lächeln traten, als er sagte „Jetzt weiß ich es wieder“, wusste sie das er sein Gegenüber jetzt erkannt hatte. „Wer ist das Ryoga?“ fragte sie ihn und er antwortete sofort „Als wir Ranma aus Kreissh Fänge befreit haben sind wir mit einem Schiff nach China, während der Reise griffen uns Piraten an. Wir versenkten ihr Schiff und verprügelten allesamt“. „Das passiert uns ganz sicher nicht noch einmal, du bist alleine und ohne deine Freunde verarbeiten wir dich zu Hackfleisch. ZUM ANGRIFF“ schrie der große Pirat und stürzte sich auf sie. Ryoga legte seinen Rucksack ab und stürzte sich ebenfalls auf die Piraten, es dauerte keine zehn Minuten und alle lagen zu einem Haufen gestapelt vor seinen Füßen. „Ich bin eben auch viel stärker geworden. Seid froh das ich nicht Ranma bin der ist noch stärker obwohl mir nicht mehr viel fehlt!“ sagte er nur schnallte sich seinen Rucksack wieder auf die Schultern, packte Akari und