Fanfic: Ranmas Ende? II
Chapter: Ranmas Ende? II
"Wartet, halt!" Akane stellte sich zwischen Ranma und seinen Gegner. "Wir möchten zuerst unsere Familien sehen!" Der Herrscher grinste Akane an. "Du dummes Gör. Glaubst du ich gebe euch eine Chance zu entkommen? Niemals! Packt sie und fesselt sie." Seine Leute gingen auf Akane zu, doch Ranma stellte sich vor Akane. "Sie wird ruhig sein, keine Sorge. Aber du musst deine Leute abziehen, alter Mann." Der Mann machte einen Wink mit der Hand und gab seinen Leuten zu verstehen, dass sie sich zurückziehen sollen. Akane schämte sich, sie hätte sie alle in Gefahr bringen können durch ihren Leichtsinn. Mit gesenktem Kopf wollte sie zu den anderen zurückgehen, doch Ranma hielt sie zurück. "Mach dir nichts draus, Akane. Ich schaff das schon, vertrau mir!" Akane gab Ranma einen Kuss auf die Wange, umarmte ihn und ging zu den anderen. Akane’s offensichtliche Zuneigung bestärkte ihn sichtlich. "Komm schon, was ist mit dir? Ich warte!", rief er dem Riesen zu und stürzte auf ihn Los. Der ließ sich nicht zweimal bitten und holte weit aus. Ranma war flink genug um dem Schlag auszuweichen und trat seinem Gegenüber gezielt in die Magengrube. Der schien den Schlag kaum gespürt zu haben. Er packte Ranma am Kragen und schleuderte ihn in Richtung Wand, Ranma machte in der Luft einen Salto und landete nur wenige Zentimeter vor der Wand. Ranma spürte ein merkwürdiges Trommeln auf seinem Kopf, ganz leicht und in regelmäßigen abständen. "Oh nein, Ranma! Du hast dich verwandelt!" Ranma sah nach oben und merkte dass es Wasser war, dass ihm auf den Kopf tropfte. Jetzt war er ein Mädchen und hatte bei weitem nicht so viel Kraft wie zuvor. Der Mann und seine Leute staunten nicht schlecht, als plötzlich ein Mädchen vor ihnen stand. "Na so was. Ein Mädchen. Wir wollen ja fair bleiben, also, wenn du willst, kannst du dir eines der Mädchen als Hilfe hinzuholen. Obwohl dir das auch nicht helfen wird. Hahahahaha!" Ranma wollte keines de Mädchen in Gefahr bringen, doch er brauchte Hilfe, das war ihm vollkommen klar. Alleine hatte er keine Chance, doch für wen sollte er sich entscheiden? „Ich helfe dir, Ranma!“, rief Shampoo und lief zu ihm. „Akane, du musst.....“, doch noch bevor Shampoo ausgesprochen hatte, unterbrach Akane sie: „Ja, sofort!“ Akane begann in der Höhle herumzusuchen, währenddessen kämpften Shampoo und Ranma weiter.
„Ranma!“, rief Shampoo. Sie nahm Shampoo an den Händen und drehte sich mit ihr im Kreis. Sie schleuderte sie in Richtung Hektor, Shampoo traf ihn genau ins Gesicht. Hektor schien davon nicht besonders begeistert und stürzte sich wütend auf Ranma. Sie lief zur Höhlenwand, Hektor knapp hinter ihr, sprang auf die Wand zu, stieß sich ab und traf ihn erneut ins Gesicht. Sie landete direkt neben Shampoo, diese hielt sich die Hand mit einem Tuch. Ranma merkte, dass das Tuch Blutgetränkt war. „Shampoo! Was ist passiert?“ Shampoo sah ihn mit schmerzerfülltem Gesicht an: „Hinten in der Wand sind Dornen, und ich wollte mich abstützen und nun...hab ich diese Verletzung. Ich tausche mit Akane...“ Noch bevor Ranma widersprechen konnte, war Shampoo schon auf und davon.
Sie lief zu Akane: „Du musst für mich weiterkämpfen...bitte! Ich mach hier weiter, okay?“ Akane gab Shampoo einen Becher in die Hand, den sie in einer Ecke des Raumes gefunden hatte. Dann lief sie zu Ranma und sie beide waren ein noch besseres Team. Als Ranma und Shampoo. Ranma hielt Akane an einer Hand und zusammen stürmten sie auf Hektor Los. Sie sprangen hoch und landeten auf Hektors Schultern. Im nächsten Augenblick schleuderte Akane Ranma in die Luft. Sie stützte sich blos auf akanes Hand mit ihrer eigenen ab und brach mit den Füßen geschickt ein Stück Felsen von der Decke. Dann schwang sie sich auf Hektors Schulter und zerschmetterte den Fels auf Hektors Kopf. Dann gab sie Akane ein Zeichen und beide sprangen sie hinter Hektor. Er war noch ganz betäubt von dem Schlag und so bot sich eine perfekte Gelegenheit an, um Hektor entgültig auszuschalten. Plötzlich rief Shampoo: „Akane! Es ist kalt, was soll ich tun?“ Akane wurde durch Shampoos Frage abgelenkt und vergas die Attacke auszufüher. „Die Drachenkätzchen!“, rief Akane. Ranma zog Hektor ein Bein nach hinten, aber da Akane es nicht tat, stürzte Hektor nicht wie geplant nach vorne, sondern kippte in Richtung Akane. Ranma sprang zu Akane und schubbste sie zur Seite, Hektor landete genau auf Ranma. „Oh mein Gott! Ranma!“ Akane versuchte Hektor von Ranma herunter zu ziehen, doch er war ihr viel zu schwer. Als Shampoo ihr zu Hilfe kommen wollte, erhob sich Hektor und schleuderte Akane in Shampoos Richtung. Shampoo federte Akanes Aufprall ab, und so konnte sie sofort wieder zurück sprinten. Sie versuchte Ranma wegzuziehen, doch Hektor schleuderte sie erneut weg.
Shampoo war inzwischen zum Ausgang der Höhle gelaufen, und dort hatte sie tatsächlich ein Drachenkätzchen gefunden. Sie stellte den Becher aus der Höhle heraus und warf einen Stein nach dem Monster. Es spuckte wie erwartet Feuer und zwar genau auf den Becher. Shampoo schnappte ihn und lief zurück in die Höhle.
„Ranma! Ranma sag doch was! Bitte!“, Akane redete verzweifelt auf Ranma ein, doch sie zeigte keinerlei Reaktion. Da erschien Shampoo auf der Bildfläche und drückte Akane den Becher in die Hand. Akane schüttete es über Ranma und sie verwandelte sich wieder zurück in einen Jungen. „Was..was ist passiert?“ Akane strahlte ihn an. Hektor wollte Akane gerade zum x-ten Mal wegschleudern, doch Shampoo stellte sich ihm in den Weg. „Hände weg von meinen Freunden!“ Akane staunte über Shampoo, sie nannte sie doch tatsächlich ihre Freundin. Ranma hatte sich inzwischen etwas ausgedacht. Er ließ Akane und Shampoo alleine mit Hektor und lief zum Herrscher. Zwischendurch verprügelte er ein paar Lakaien des Mannes und kam schließlich bis zum Thron voran. „Ich vordere dich heraus, alter Mann!“ Der Herrscher grinste und rief Hektor zurück. „Ich habe nur darauf gewartet, dass einer von euch denn Mumm hat mich herauszufordern. Ich habe noch eine kleine überraschung für dich, Ranma Saotome!“ Ranma starrte den Mann an: „Woher kennst du meinen Namen? Ich habe ihn dir nicht gesagt!“ Der Herrscher rief einen weiteren Lakaien herbei: „Bringt sie herein! Ranma, ich habe da jemanden den du kennst, und du willst sicher nicht, dass dieser Person etwas passiert. Also wirst du dich freiwillig ergeben.
Du hast also die Wahl, entweder du stirbst, oder...deine Mutter! Hahahahahaha!“