Fanfic: Kleine Krieger

Chapter: Kleine Krieger

So ich hab versucht ein paar Absätze einzufügen, ich hoff man sieht sie auch als solches raus?!nochmals viel spass.




Kapitel 1




Ranma war gerade beim trainieren als er plötzlich eine ihm vertraute Gestalt über die Mauer des Tendo Anwesen springen sah. „Hallo Ryoga, was machst du schon wieder hier? Hast wohl nicht nach Hause gefunden was?“ sagte er in einem belustigtem Tonfall, doch Ryoga ging nicht darauf ein sondern antwortete „Sieh Ranma, das hat mir eine alte Frau gegeben“. Er reichte ihm ein ziemlich mitgenommenes Stück Papier und setzte sich dann an die Dojo Mauer gelehnt hin. Ranma brauchte nicht lange um sich den kurzen Text durchzulesen und zu verstehen was da eigentlich drinnen stand. „Pah schon wieder irgendeine Mysteriöse Kraftquelle, so was hatten wir doch schon mal oder?“ sagte er an Ryoga gewand und konnte dabei seinen Widerwillen nicht aus seinem Gesicht verbannen. „Ja das schon, nur das ist eine andere und was wichtiger ist, stimmt was auf dem Papier steht, können wir schnell und ohne Probleme viel stärker werden“ antwortete ihm sein Freund in einem ruhigen Tonfall, doch Ranma störte etwas daran. „Gut du hast das Papier, wieso bist du gekommen? Ich meine du wolltest doch immer stärker sein als ich, das ist deine Chance“ fragte er Ryoga in einem äußerst skeptischen Tonfall und wieder konnte er sein Misstrauen nicht verbergen. Ryoga richtete sich wieder auf und sah Ranma direkt in die Augen, dann sagte er „Du weißt ganz genau das ich mit meinem Orientierungssinn niemals dort hin finde, und außerdem sind solche Orte meistens gut geschützt“. Da konnte er ihm nur zustimmen, in beiden Dingen, Ryoga würde nie dort hin finden und gut geschützt war eine Untertreibung, meistens waren es wahre Festungen. Unter anderen Umständen hätte er ihn vielleicht begleitet, doch er hatte noch etwas anderes vor und außerdem war es Unfug durch Quellen oder andere Sachen stärker werden zu wollen, wenn es hartes Training auch tat. „Ich trainiere lieber und werde so stärker, außerdem immer wenn ich mit dir unterwegs bin, gerate ich in Schwierigkeiten und Lust hab ich sowieso keine“ sagte er zu seinem Freund und reichte ihm wieder das Stück Papier. Da konnte Ryoga nichts dagegen sagen, das letzte mal als sie zusammen unterwegs waren, vor circa drei Wochen, waren sie fast von einem Verrücktem namens Marius umgebracht worden. Und natürlich war da noch diese Nacht von vor zwei Wochen, als sie alle durch das Tal geirrt waren, er hatte wirklich keine Lust in nächster Zeit mit irgendwem irgendwo hinzugehen. „Ich verstehe schon, dann muss ich wohl oder übel doch alleine gehen“ sagte Ryoga nun sichtlich geknickt und wollte sich schon wieder auf den Weg machen.


Doch bevor er noch zum Sprung über die Mauer ansetzen konnte hörten sie eine neue Stimme. „Ich werde dich begleiten Ryoga!“ sagte Akane die nun aus dem Dojo kam, wo sie bisher unbemerkt von den beiden trainiert hatte. „Ist das dein ernst?“ fragten Ranma und Ryoga wie aus einem Mund und konnten kaum glauben das sie alleine mit Ryoga auf Reisen gehen wollte. Dabei hatte er in letzter Zeit nichts gemacht, sodass sie ihm nichts heimzuzahlen hatte, also was war mit ihr los? Warum wollte sie ausgerechnet Ryoga begleiten und das nach nur zwei Wochen Erholung von ihrem letzten Abenteuer? „Du wirst wirklich mit mir kommen?“ hörte er Ryoga fragen, während er noch seinen Gedanken nachhing und eine Antwort auf seine Fragen zu finden versuchte. „Ja ich werde dich begleiten, das ist ein gutes Training, außerdem wenn Ranma dir nicht Freund genug ist um dich zu begleiten, muss ich wohl höflichkeitshalber für ihn einspringen“ antwortete Akane auf Ryoga’s Frage. Ranma wollte schon einen Einwand vorbringen, immerhin versuchte sie gerade ihm den schwarzen Peter zuzuschieben und das ohne Grund, doch dann schoss es ihm wie ein Blitz durch den Kopf. Noch während Akane und Ryoga ihn böse von der Seite ansahen formte sich ein Lächeln auf seinen Lippen. „Sieh nur Ryoga, er lächelt!“ hörte er erst Akane sagen und dann Ryoga fragen „Heißt das du kommst mit?“. Er hatte nicht die Absicht mitzukommen, das alles war doch lächerlich, nur durch hartes Training konnte man stärker werden und er würde es ihnen beweisen sobald er von seiner Trainingsreise zurückkam. „Von wegen, Akane du gehst nur mit damit du wieder stärker wie Shampoo wirst, stimmt doch oder?“ sagte er und schoss nun seinerseits einen bösen Blick auf seine Verlobte ab. Die wurde leicht rot und verlegen antwortete sie „Äh ... hähä ... kann schon sein“. „Ich werde auf meine Trainingsreise gehen und ihr könnte ja die Kraftquelle suchen, wir werden schon sehen was mehr bringt“ sagte er noch zu den beiden und machte sich anschließend wieder ans trainieren.




Kapitel 2




Ryoga lag auf dem Dach des Tendo Hauses und wartete ungeduldig darauf das Akane endlich Reisefertig wurde. Sie hatte wirklich eingewilligt ihn zu begleiten, das war schon verwunderlich, auch wenn sie es nur tat um selbst stärker zu werden. Vor ein paar Jahren hätte er die Situation sicher ausnutzen wollen, doch inzwischen war Akane nur mehr eine Freundin und er war glücklich mit Akari zusammen. Es würde sicher ein heißer Tanz werden an die Kraftquelle zu kommen, die letzte aus der getrunken hatte, war von lauter durchgeknallten Mönchen geschützt worden.


Er hing weiter seinen Gedanken nach als er plötzlich hinter sich Ranma’s Stimme hören konnte. „Wehe ihr passiert was!“ sagte Ranma zu ihm und Ryoga richtete sich auf um seinen alten Freund direkt in die Augen sehen zu können. Sie waren kalt, so wie im Kampf und man konnte keinerlei Gefühle herauslesen. „Ihr wird schon nichts passieren, immerhin ist sie ja auch kein Schwächling“ antwortete er Ranma in einem genauso ernsten Ton wie Ranma ihn selbst gerade benutzt hatte. „Wenn ihr etwas zustößt, verzeihe ich dir das nie und werde dich bis ans Ende der Welt jagen!“ sagte Ranma wieder und er hatte keinen Zweifel das es Ranma’s ernst war, bei jedem anderen wäre es eine leere Drohung gewesen doch bei ihm war das eine ernstgemeinte Warnung. Doch Ryoga hatte nicht vor Akane in Gefahr zu bringen, denn obwohl er jetzt Akari hatte, bedeutete ihm Akane immer noch viel. „Ich verspreche dir sie heil wieder zurückzubringen“ sagte er an seinen Freund gewand und er meinte jedes einzelne Wort auch so wie er es gesagt hatte. Ranma schien damit zufrieden denn er sagte nur „Gut ich vertraue deinem Wort Ryoga, aber enttäusch mich nicht!“ und sprang anschließend mit einem schweren Rucksack am Rücken auf die Straße um seine Trainingsreise anzutreten.


Es dauerte noch zwanzig Minuten ehe Akane auch soweit war und sie gemeinsam die Suche nach der Kraftquelle antreten konnten. Beide wussten sie nicht das sie die selbe Richtung wie Ranma eingeschlagen hatten.




Kapitel 3




Nylonstrumpf Taro trainierte nun schon sieben Tage ganz alleine in der Wildnis und vor ungefähr zwei Tagen hatte er eine neue starke Aura gespürt, die sich ganz in der Nähe befinden musste. Es hatte schon viel Überredungskunst seinerseits gebraucht um Ukyo dazu zu bringen ihn gehen zu lassen. Sie war ihm zwar das wichtigste auf Erden, obwohl er das niemals zugeben würde, schon gar nicht vor ihr, aber manchmal war sie ihm ein Klotz am Bein. Vor allem wenn er trainierten wollte, sie verstand einfach nicht warum er immer stärker werden wollte, dabei wollte er doch nur stärker als dieser elende Ranma sein, der ihm immer wieder ins Handwerk pfuschte. Er schlich durchs Unterholz des Berges Hatoui und kam dann auf eine Lichtung, auf der er eine Gestalt ausmachen konnte. Anfangs konnte er nicht erkennen um wen es sich handelte, als er jedoch näher kam sah er sofort das es sein Erzfeind war. Warum war Ranma hier? Doch nicht etwa um ihm beim Training zu stören, obwohl ihm das ähnlich sehen würde. Doch als er genauer hinsah konnte er erkennen, das Ranma ihm gar keine Beachtung schenkte und sich nur auf sein Training konzentrierte. Ranma hob eine Hand und legte alle fünf Fingerspitzen aneinender, dann konnte man sehen wie er Energie in den Finger und der Hand sammelte. Als er anscheinend genug davon hatte ballte er die Hand zur Faust, richtete sie auf einen großen Felsbrocken in der nähe und öffnete seine Hand wieder. Eine gelbe Energiekugel schoss aus der Hand, nicht groß aber dafür schnell und als sie den Felsbrocken erreichte explodierte dieser in Millionen kleine Splitter. Das war nicht schlecht vor allem wenn man bedachte wie klein die Kugel gewesen war und mit welcher durchschlagenden Wirkung sie den Felsen zerkleinert hatte. Dennoch Taro hatte genau so hart trainiert und war um vieles stärker geworden, er würde Ranma seine Überheblichkeiten schon austreiben. Zudem hatten sie noch eine Rechnung offen, hatte er ihm doch das Preisgeld bei der Schnitzeljagd von vor zwei Wochen abgeluchst.


So entschied er sich dafür einen Kampf gegen Ranma zu riskieren und betrat großspurig die Lichtung, auf der Ranma trainierte. Anfangs schien ihn Ranma nicht zu bemerken also sagte er sobald er nah genug dran war „He Zweigesicht, was machst du hier?“. Ranma schien nicht sonderlich erschreckt als er sich umdrehte, entweder unterdrückte er seinen Schreck oder er hatten ihn schon gespürt, und sagte „Na Nylonstrumpf Taro, wagst du dich endlich hier her?“. Wieso endlich? Hatte er etwa schon die ganze Zeit von Taro’s Anwesenheit gewusst? Das konnte nicht sein, er spielte ihm nur etwas vor, ganz bestimmt! „Verdammt nenn mich nicht so! Zweigesicht“ warf er nun voller Zorn Ranma an den Kopf, doch der blieb ganz ruhig und lächelte sogar als er antwortete. „Ok dann nenn ich dich eben Nylonfreak wenn dir das lieber ist! Warum bist du also hier?“ sagte Ranma und Taro konnte nun seinen Zorn und seine Wut nicht mehr
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